FLAIR Hyperintensitäten weitgehend konstant, gering zunehmend.
Guten Tag zusammen,
nachdem ich vor über 6 Jahren die Diagnose Gehirntumor bekam wurde eine Tumorresektion mit anschließender Chemotherapie und Bestrahlung durchgeführt, desweiteren habe ich an der NOA 16 Impfstudie teilgenommen. Es handelt(e) sich dabei um ein Glioblastom, IDH1 R132H Mutation positiv.
Bis zu meinem letzten MRT war seither auch alles immer stabil und keine weiteren Therapiemaßnahmen notwendig.
Nun hatte ich vor einer Woche ein weiteres MRT. Hier wurde nun zum ersten Mal direkt im Anschlussgespräch von einer kleinen Vergrößerung des KM an der Resektionshöhle (wo auch bisher noch ein Ödem sichtbar ist) gesprochen. Es wurde zur weiteren Untersuchung die alten Bilder verglichen und mein erstes MRT nach Abschluss der Chemotherapie als "Baseline" zum Vergleich angesetzt.
Nun steht in meinem Befund-Brief:
"Die perifokalen FLAIR-Hyperintensitäten sind weitgehend konstant, gegenüber der Baseline gering zunehmend. Konstantes strangförmiges, narbiges Kontrastmittel-Enhancement im Resektionsgebiet. Kein Nachweis einer neuaufgetretenen suspekten Kontrasmittelaffinität....". "Stable Disease nach RANO nach multimodaler Therapie eines Glioblastoms temporal rechts".
Da ich bisher immer "nur" positive Nachrichten nach der Zeit der Therapie erhielt bin ich doch durch den Bericht verunsichert. Woher kann diese FLAIR Zunahme kommen? Leider habe ich dazu nur beunruhigendes gelesen.
Vielen Dank schon einmal, und viele Grüße
Arjen