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Mariowska

Hallo ihr Lieben,
hatte vor knapp zwei Jahren das erste MRT...da hieß es, das ist sowas wie eine Warze im Kopf und nicht weiter schlimm...hatte das dann einfach beiseitegelegt, da ich mit Umzug beschäftigt war und erst nach einem knappen Jahr als ich wieder zu dem Arzt wegen eines Carpaltunnelsyndroms musste, sprach ich das Thema an, nachdem ich daheim den Bericht gelesen und mich dann im Internet erkundigt hatte...auf meine Frage ob es sich hier um einen Tumor handelt, meinte er... ja, ist aber in der Regel gutartig und verkalkt und man muss es halt so ein bis zwei mal jährlich beobachten. Auf meine Frage wie groß das sei, wie ein Stecknadelkopf oder wie...meinte der Arzt nur... nein schon etwas größer...am Dienstag habe ich meine zweite MRT und bin schon etwas aufgeregt, was da rauskommt...diesmal will ich es aber genau wissen, auf eine telefonische Nachfrage, meinte die Sprechstundenhilfe nur ich solle das doch mit dem Arzt besprechen, nach meiner nächsten MRT...Wenn ich was dick habe, dann wenn man mich im Ungewissen lässt.
Mein Krankheitsbild... ich habe seit über zwanzig Jahren immer wieder mal Taubheitsgefühle in der ganzen, linken Kopf- und Gesichtshälfte, kribbeln in der linken Schulter, über das Schulterblatt, bis hin zum Oberschenkel und Fuß runter...Druckschmerzen am mittleren linken Schädelknochen, immer wieder Gleichgewichtsstörungen, wo ich dachte, na da hast du wieder mal nicht aufgepasst und geschaut...habe das immer mit meinem HWS Prolaps C5/6 (nicht operiert) und LWS L5/S1 (1998 OP), in Verbindung gebracht...und jetzt lese ich hier, dass eine Frau die selben Symptome hatte aufgrund des Meningeoms.
Ja an dieser Stelle danke, jetzt kann ich das auch besser greifen und werde der Sache genauer nachgehen. Ihr habt mir mit den zahlreichen positiven Beiträgen auch Kraft und Mut gegeben.
Danke euch allen!
LG Mariowska

2more

Hallo,

Du solltest tatsächlich den Bericht nach der MRT-Kontrolle abwarten und diesen dann mit den Aufnahmen in einer neurochirurgischen Sprechstunde erörtern lassen. Je nachdem, wo das Meningeom sitzt und welchen Umfang es hat, können Beschwerden auftreten. Ein rechts sitzender Tumor könnte durchaus links Einschränkungen hervorrufen. Ob Deine bereits länger bestehenden Probleme aber tatsächlich damit zusammenhängen, kann nur ein Mediziner beurteilen.
Ich habe auch einen Prolaps (C3/C4) sowie weitere Erkrankungen der WS und weiß daher, welche Auswirkungen ein Bandscheibenvorfall u. ä. haben kann.
Meine Daumen für die Kontrolle sind auf jeden Fall für Dich gedrückt.

VG
2more

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