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Sommersproß

Letztes Jahr im April wurde bei mir ein frontobasales Meningeom festgestellt.

Aus verschiedenen Gründen habe ich mir selbst 1 Jahr Pause von den Ärzten genommen.
Im April war mein Jahr um und ich hatte einen Temrin beim Neurochirurgen, der empfahl mir unbedingt eine OP, weil durch die Lage des Meningeoms ein Verlust des Geruchssinns drohen würde, dazu wäre noch eine starke Wesensveränderung wahrscheinlich.
Am Donnerstag habe ich nun einen Termin in der Uniklinik Köln zur Verlaufskontrolle.

Je dichter der Termin heranrückt, desto unsicherer bin ich, was ich unbedingt fragen sollte oder ich mir erklären lassen sollte.


Könnt Ihr mir bitte Tipps geben?

Vielen Dank schonmal.

Ekkenekkepen

Hallo Sommersproß, lass Dir ganz genau erklären wie die OP ablaufen soll. Welche Prognosen gestellt werden können zur vollständigen Tumorentfernung. Was wäre im Falle eines Verbleibs von Tumorresten, muss dann evtl mit einer Bestrahlung ( Protonenbestrahlung?) weiterbehandelt werden? Ich mache mir vor den Arztterminen immer Listen mit den für mich wichtigsten Fragen. Es geht um Dich und um Deinen Kopf. Denk auch über eine Zweitmeinung nach.
Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Kraft für den Termin.
Drücke die Daumen
LG
Elke

Silentwings

Hallo Sommersproß,

ich hatte im Feb 2014 ein Meningeom WHO1, welches sehr, sehr gross war und nur auf Druck meines Mannes entdeckt wurde. Eine OP musste aufgrund der Größe dann auch sehr schnell erfolgen ( 1 Woche nach Entdeckung ) Ich war froh, dass ich nach Heide gekommen bin, hier machte man sich total Gedanken, wie man an den Tumor rangeht, da man dort gewohnt war, kleine zu operiren, aber in der Größe wie meinen eher nicht. Mein Geruchs- und Geschmacksinn war kurz vor der OP durch den Tumor schon zerstört. Aber es hätte während der OP auch meinen Sehnerv treffen können. Das wäre schlimmer gewesen.Meine OP hat 9 Stunden gedauert und man konnte meinen Tumor in Heide ganz entfernen. Denke bitte positiv, das wird schon

Sommersproß

Danke für Eure Antworten. Mein Mann und meine Tochter waren gestern bei mir, daß hat mir ganz viel Kraft gegeben. Und das MRT ist gut ausgefallen. Kein Wachstum des Meningeoms.
Obwohl die Erstmeinung eines Neurochirurgen OP hieß, denke ich, daß ich nun gute Argumente habe, daß erstmal nur beobachtet wird und die OP noch etwas warten kann.

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