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Guten Tag,

ich bitte ganz dringend um Eure Erfahrungen. Es geht um meine Schwester und wir als Ihre Familie sind total aufgebracht über Ihren Zustand.

Bei meiner Schwester (25 Jahre alt) wurde Ende 2018 ein Astrozytom III diagnostiziert. Im selben Jahr noch erfolgte die Resektion + Radiochemotherapie. Vor einem Monat ist es dann geschehen, das Rezidiv ist wieder da. Vor einer Woche wurde sie erneut operiert.
Direkt nach der OP verlor Sie die Fähigkeit zu schlucken.

Am dritten Tag auf der Intensivstation hat sie zudem das Gehör verloren.

Des Weiteren traten Probleme mit der Sprache auf. Sprache versteht sie. Sprechen hingegen bzw. Sätze formulieren kann Sie nicht. Zum einen weil der Mundraum erschlafft ist und sie aufgrund der motorischen Defizite nicht sprechen kann. Zum anderen semantisch. Das heißt, gibt man Ihr Stift und Zettel macht sie massive Satzbaufehler und vertauscht Wörter bzw. baut teilweise Wörter ein die völlig aus dem Kontext gerissen sind.

Nachtrag: Die Ärzte sagten, dass bedingt durch die OP sich Luft im Gehirn eingeschlossen hat.

Meine Fragen an euch:

1. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit derartigen neurologischen Ausfällen nach der OP gehabt ?
2. Falls ja, waren diese temporär oder bleibend ?

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