Hallo zusammen.
Meine Mama hat seit 02/18 die Diagnose Glioblastom. Nach Beginn der Standard Therapie (Bestrahlung war gerade beendet) wurde leider ein nicht methyliertes Rezidiv festgestellt. Wir hatten sie mit Symptomen (linke Körperhälfte zeigte immer mehr Schwäche und hing zunehmend schlaff herab) ins KH einliefern lassen, daraufhin die Feststellung des “ deutlichen Behandlungsprogresses“. Keine OP möglich, stattdessen Cecenu und Natulan.
Den ersten Zyklus hat sie prima gemeistert. Und nun nach Verschiebung des 2.Zyklusses um 2 Wochen wegen zu schlechter Blutwerte hat sie am Mittwoch den Cecenutag gehabt. Und heute, 2 Tage danach, war sie sehr schwach in den Beinen und zu müde zum Aufstehen. Lag morgens neben dem Bett. Ihre linke Seite hat sich wieder sehr verschlechtert.
Wie reagiert man darauf jetzt? KH ist wohl sinnlos. Der neue Hausarzt kennt sich wohl nicht so gut aus mit Krebspatienten, zudem ist Wochenende. Kann man das Kortison einfach höher dosieren (4mg täglich sind es jetzt)? Muss man das mit der Onkologie besprechen? Oder sollen wir den MRT-Termin Mitte August abwarten, ob die Chemotherapie überhaupt anschlägt? Bin etwas ratlos gerade. Letzte Woche war alles noch so prima, fast als wenn sie gesund wäre....
Gruß Sabine