Liebe Mitkämpfer*innen,
nach der Rezidiv-OP 6/22 und erneuter Chemo-Strahlen-Therapie ging es meiner Mutter (75) zunächst gut, mit nur leichten Einschränkungen (Gesichtsfeldeinschränkrung, gestörtes Zeitempfinden, leichte Gedächtnisausfälle). Nun hat sich ihr Allgemeinzustand innerhalb weniger Tage unter Einnahme von Dexamethason zur Behandlung einer Nekrose rapide verschlechtert: vor etwa 10 Tagen war sie noch allein in der Stadt, heute kommt sie nicht einmal mehr allein zur Toilette! Ihr Gang ist sehr unsicher geworden, sie schafft nur Trippelschritte, ähnlich wie bei Parkinson-Erkrankten, und ist sehr verwirrt. Das MRT von vorgestern bildet diese rapide Verschlechterung nicht ab, auch eine Lumbalpunktion zum Ausgleich eines eventuell erhöhten Hirndrucks hat bisher keine Veränderung bewirkt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder eine Idee, woran diese so schnelle Veränderung liegen könnte? Ich danke euch sehr herzlich!
Liebe Grüße, Jonellje