Hallo,
Meine Mutter hat vor 3 Monaten ein/e Glioblastom/Gliomatose diagnostiziert bekommen (inoperabel, multifokal). Seither haben wir 3 Zyklen TMZ plus Methadon gemacht. Vor gut 2 Wochen wurde die Symptomatik von Tag zu Tag drastisch schlechter, d.h. fortschreitende Demenz, kaum noch klare Äußerungen und auch alles andere (Laufen, Körperpflege, etc) geht nur noch rudimentär und mit größter Betreuung durch uns. Heute hatten wir dann das 3. MRT bei dem wir uns sicher waren, eine drastische Verschlechterung auf den Bildern zu sehen. Stattdessen sind die 2 Tumorherde nicht größer geworden gegenüber dem MRT von vor 4 Wochen (und auch nicht gegenüber dem ersten im Mai) und bei dem einen Tumor könnte auch eine leichte Verkleinerung erkennbar sein. Wir geben zusätzlich noch Cortison (8mg derzeit leider noch, da sie vor 2 Wochen komatös aufgrund der Schwellung war) und Risperdal, welches wir momentan jedoch ausschleichen.
Wir sind nun zwar sehr froh, dass die Tumore nicht gewachsen sind, wissen aber auch nicht, woran die Verschlechterung der Symptomatik liegt (vielleicht auch "nur" psychisch bedingt?!) . Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann vielleicht helfen? Oder sonst irgendwie Tipps? Wir tappen wirklich total im Dunkeln.
Vielen Dank und viele Grüße!