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xNimue

Hallo,

ich bin neu hier und hätte nie gedacht, dass ich mal in so einem Forum unterwegs sein "muss".
Mein Bruder hat Anfang September 2024 die Diagnose Glioblastom bekommen. Wurde dann direkt operiert. Hierbei konnte nicht alles entfernt werden, da der Tumor sehr groß war. Nach der OP ging es ihm erst besser aber dann wurde es stetig schlechter. Er hat Bestrahlung und eine niedrig dosierte Chemo bekommen. Seit Tagen nun isst er kaum noch etwas und trinkt wenig. Seine Verwirrtheit wächst. Laufen fällt schwer. Er redet kaum - schon gar nicht über seine Krankheit. Kein Wort. Seine Motivation die Familie zu sehen oder an die frische Luft zu gehen (mit Rollstuhl) sind gleich null. Wir vermuten, dass er eine schwere Depression hat. Wissen tun wir es nicht, da wir keinen Termin bei einem Psychoonkologen bekommen. Er baut immer mehr ab. Aber das komische ist, dass beim letzten MRT Scan kurz vor Weihnachten ein sehr gutes Ergebnis heraus kam. Kein Wachstum zu sehen. Dann frage ich mich als Laie warum es ihm immer schlechter geht. Wir wissen nicht mehr was wir machen sollen und fühlen uns von den Ärzten absolut im Stich gelassen...Hat Jemand Erfahrung damit woran es liegen kann, dass der Allgemeinzustand immer schlechter wird, obwohl der Tumor nicht wächst?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

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