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sperber07

Liebe Mitglieder
ich wurde im april dieses jahr war meine op des akustikusneurinom da ich noch 8 Wochen nach der op mit einen liquorkissen zu kämpfen hatte das sich nun restlos zurück gebildet hat verspüre ich jetzt an meinen Hinterkopf eine etwas runde delle und eine längliche delle nun meine Frage welcher Verschluss des schädel könnte das sein ist der knochendeckel wieder drin oder ist eine andere Variante gewählt worden mir geht es darum da ich im elektrohandwerk arbeite und wenn ich wieder auf Arbeit gehe vorsichtig sein muss mit stoßen am kopf das manchmal bei uns ist
würde mich freuen eine Antwort zu erhalten bitte entschuldigt wenn ich etwas durcheinander geschrieben habe .
lg sperber07

Marie Marple

Lieber Sperber,
eine "Delle" ich nenne es mal Loch, habe ich auch... Ebenso einen "Spalt"... Daran hat sich seit 13 Jahren (die OP war 2004) nichts verändert. Ich hatte ein Astrozytom...
Aufgrund der "gesamten Situation" (mehrere Erkrankung bin ich nicht mehr berufstätig sondern schon Rentnerin...
Mit dem Stoßen des Kopfes, nun ja, ob sich das "vermeiden lässt"? Sprich mal mit deinen Ärzten darüber... Du wirst im Beruf nicht überall einen Helm tragen können, vermute ich... Alles Gute für dich!

Liebe Grüße
Marie Marple

Harte Nuss

Hallo Sperber,
ich lebe mit meinen "Löchern" seit den Astro OPs 1981 + 1990. Der Knochen ist damals geschrumpft und deshalb ist rundherum sagen wir mal etwas "Spielraum". Ich habe mich auch oft am Kopf gestoßen, es nie etwas passiert, die denke die Kopfhaut die noch darüber liegt verhindert schlimmes. Wie Marie Marple schreibt Helm wäre ein Schutz.
Alles gute von der harten Nuss

sperber07

ich möchte danke sagen das ihr geschrieben habt na ja Helm ist schön richtig aber immer träge wir als elektriker keinen und er kann manchmal auch zur Last werden oder behintert
wie arbeiten halt oft i jeder lage und wo es eng ist aber danke noch mal mir ging es ja nur das ich mir vieleicht bei kleinen stoßen usw nicht grössere zu ziehen kann wo vieleicht lebensbedrohlich werden kann bin gerne Elektriker und möchte wieder in mein Beruf
lg falk (sperber07)

KaSy

Hallo, sperber07
Sprich noch einmal mit den Ärzten, die wissen, was sie bei der Operation getan haben.
Aber ob es nun der eigene Knochen oder ein Ersatz ist, das Gehirn liegt nicht frei und wird sicher von den Schädel- bzw. Ersatzknochen geschützt.
Ich selbst lebe seit sehr vielen Jahren mit Knochenersatz und tastbaren "Lücken" um Knochendeckel herum. Gestoßen habe ich mich auch bereits öfter, aber außer dass ich es als schmerzhaft empfand, passierte nichts. Der Knochendeckel eines Bekannten überlebte sogar die versehentliche "Attacke" einer Kofferraumklappe schadlos.
Du musst also keine Angst haben, falls Du Dich versehentlich an diesen Stellen am Kopf stößt.
Das Verschließen von Operationsstellen mit eigenen Knochen oder Ersatzmaterialien wird sehr häufig durchgeführt und erzeugt wenige Zeit nach der OP keine lebensbedrohlichen Situationen.
KaSy

birgitlmn

Hallo sperber07
die Details wurden mir im Vorfeld beim Operateur benannt, ich wusste genau, wie die OP-Vorgehensweise ist, das war mir besonders wichtig. Beim Akustikusneurinom gibt es nämlich verschiedene Verschusstechniken (eigener Schädelknochen oder Muskelgewebe), bei mir wurde z.B. der eigene Knochen wieder eingespeist und mit Titanklammern befestigt, aber auch ich spüre eine "Delle bzw. Unförmigkeit". Der eigene Knochen ist m.E. die beste Methode, er ist nach 6 Wochen wieder eingewachsen.Fordere einen OP-Bericht an, das ist dein gutes Recht, darin erfährst du ganz konkret, was genau gemacht wurde.
LG birgitlmn

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