Hallo Zusammen!
wünsche euch allen trotzt den ganzen leiden mit welchen jeder hier leider zu tun hat frohe weihnachten.
Seit Oktober dieses Jahres ist mein Schwiegervater an Hirntumor erkrankt.
Am 25.10 hat der plötzlich einen epileptischen Anfall bekommen, musste Not operiert werden und ist auf intensiv Station gelandet. Nach 2 tagen lautete die diagnoze. Glioblastom Grad 4. Das war ein schock für alle, auch für mich.
Vater ist nach 4 tagen aus der Klinik entlassen worden. Ihm würde Tumor im rechte hintere seite des Gehirns entfernt .Tumor hatte große eine Apfelsine! :(
Die ersten Tagen zu hause verliefen ganz ok, der war klar im kopf, durfte jedoch nicht mehr Auto fahren und abreiten. Hat auch chemo- und Bestrahlung bekommen. Morgen ist die letzte Bestrahlung. Vor ungefähr 4 Wochen hat sich sein zustand verschlechtert. Er ist sehr verwirrt, vergisst viele sachen, summt vor sich hin, hat angst zustände und ist sehr depressiv. MRT würde vor eine Woche gemacht, jedoch Ärzte könnten nichts (also kein neuen Tumor) sehen, sagten auch das durch die OP und Schwellung die vorhanden sind auch nicht möglich ist was zu sehen. Anfang März soll dann neue MRT gemacht werden, und bis dahin können die uns (der Familie nicht helfen) Die ganze Situation ist sehr schlimm, vor allem für seine Frau, die selbst krank ist und am ende ihre Kräfte. Wir wissen nicht warum Vater so verwirrt ist und wie lange das noch so geht, ob es schlimmer wird oder ob das Anzeichen für neu wachsenden Tumor sind. (wobei muss ich dazu schreiben, das ein Onkologe sagte meine Schwiegermama das wahrscheinlich ein neuer Tumor wächst, aber der ist sich nicht sicher. (wenn das so ist dann ist das ende für Vater, denn noch eine OP kommt nicht in frage, laut aussagen von Ärzten)
Schwiegermutter ist sehr überfördert mit der Situation, ist jeden tag sehr traurig, redet oft darüber das sie nicht mehr kann, und der Vater kriegt das auch mit. Ich habe ihr empfohlen sie sollte doch ein Termin mit Arzt machen und ihm fragen wie man sich verhalten soll oder wie man den kranken helfen kann, sie jedoch sagt sie hätte schon mit so vielen Ärzten gesprochen und alle sagen sie wissen nicht warum der sich so verhält und sonst geben ihr auch keine Tipps wie man mit diesem verhalten umgehen soll. Das kann ich nicht nachvollziehen, bin aber leider nur die verlobte von ihren Sohn und kann mich da nicht zu sehr einmischen. :/
Hab mich hier angemeldet, mit der Hoffnung das jemand vill. Ein rat hat, oder schon selbst in solche Situation war und es erlebt hat.Wie kann man den kranken helfen? Beschleunigt man die Krankheit wenn man den kranken selbst zeigt man kann nicht mehr? Wie soll man mit einem Menschen reden der größte zeit nichts von der Umgebung mitkriegt. Das ganze macht mich sehr traurig, und will unbedingt helfen. Ich würde für jeden rat und Tipp dankbar.
LG Moni