Hallo und einen guten Abend,
mein Lebenspartner hat am 06.2017 mit der Therapie begonnen und wir sind sehr dankbar das die Forschung bezüglich dieser Erkrankung weiter voran kommt.
Mein Partner hatte vor 17 Monaten eine Op, 6 Monate Chemo und Bestrahlung hinter sich. Bis jetzt keine Neubildung und sehen es als große Chance das die Zellen zerstört werden bevor es zu einer Neubildung kommt. Auch wenn die Chance nur 1% wäre ist es eine Chance die wir dankend annehmen.
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Hallöchen und einen schönen Abend,
mein Partner(38) hatte seine Diagnose 01/2016, OP 01/2016 danach Bestrahlung und 6 Monate Chemo soweit den Umständen entsprechend gut überstanden (alle Betroffenen und Angehörigen sowie Freunde wissen wie "gut" die Umstände wärend dieser Behandlungen sind). Zu diesem Zeitpunkt habe ich immer gehofft es wird uns eine Chance eröffnet gemeinsam Alt zu werden nun ist die Chnace gegeben.
Seit der Op ist er Tumor frei, dennoch haben wir uns am 02.06.2017 entschieden diese TTF Behandlung zu beginnen. Wir vertrauen der Medizin und danken der Forschung aktiv mitwirken zu dürfen. Wir wissen das es (noch) nicht die Heilung bringt aber geben unseren Anteill an die Forschung zurück um die Entwicklung voranzutreiben. Mein Partner kommt nach 2 Tagen tragen schon sehr gut damit zurecht, bei der Schulung habe ich das 2. Pflaster gleich nach Anleitung unserer Betreuerin selbst geklebt auch das anstecken gleich selbst übernommen, die 4 stündige Einweisung war super vorbereitet und hat keinerlei Fragen offen gelassen. Der 1 Tag war etwas anstrengend für meinen Partner und in der Nacht hat er sich in sein Kabel gewickelt. Am 2. Tag hat er schon wieder Rasen gemäht, wir schränken uns nicht ein und wenn er schwitzt wird gewechselt ist nicht anders als duschen nach der Arbeit. Seinen Kopf (Einwirkung von Wärme) schutzen wir mit einer UV Schaltuch aus dem Fahrradgeschäft (kühlt auch) die man verschieden stylen kann, damit sieht er sogar recht gut aus. Wir haben uns so gut es ging vorbereitet und belesen, die medizinischen sowohl die technischen Aspekte betrachtet. Natürlich auch die Lebensqualität, da sich unser Leben 01/2016 plötzlich ändern müsste innerhalb von 2 Tagen ist es für uns das kleiner Problem sich den Umstellungen falls es welche geben sollte anzupassen. Ich hoffe inständig für jeden Betroffenen diese Chance, wenn sie geboten wird nutzt und den Angehörigen kann ich nur sagen vor dieser Therapie muss man keine Angst haben, Angst hatten wir zu dem Zeitpunkt der Diagnose unseren Lieben zu verlieren.
Es ist eine Chance auf Leben davon haben wir nur das eine.
Ich wünsche allen ganz viel Kraft, Mut, Liebe und Erfolg
Evamaria aus dem Vogtland