Die letzten Monate habe ich viel in diesem Forum gelesen und
ein wenig Trost gefunden.
Mein Schwiegerpaps ist am 19.09 für immer eingeschlafen.
4 Monate nach Diagnose.
Was bleibt? Ist die Erinnerung und der unglaubliche Schmerz, jemanden
viel zu früh gehen lassen zu müssen.
Was wir gelernt haben?
Bereits während der Chemo/Strahlentherapie ging es nur noch rasant
bergab. Vielleicht hätten wir die wenigen Woche ohne diese, besser und
intensiver miteinander nutzen können.
Viel zu viel Zeit hat er im Krankenhaus verbringen müssen.
Der Trost in den letzten drei Wochen war ein wirklich großartiges Hospiz, in dem wir mit den Kindern nochmal Anschied nehmen konnten.
Die Überlegung hierzu, hätte man jedoch schon viel früher treffen sollen.
Sagt, was gesagt werden muss.
Fühlt.
Seid wütend, traurig, dankbar.
Aber vor allem genießt die Zeit, die Euch noch bleibt.
Gemeinsam.
In vielen Momenten bin ich so unglaublich traurig und es ist nahezu unvorstellbar was innerhalb der letzten Monate passiert ist.
Ich wünsche allen, die eine schwere Zeit durchmachen ganz viel Kraft und den Glauben daran, dass die Erlösung ein neuer Anfang sein kann.