
Richard[a]
Hallo,
zur Vorgeschichte: ich bin 50 und habe im Juli diesen Jahres zum ersten Mal einen schweren epileptischen Anfall mit Bewusstseinsverlust gehabt. Im Krankenhaus wurde bei der Untersuchung ein Gehirntumor festgestellt. Der Tumor befindet sich auf dem Sprach- und Bewegungszentrum und hat ein, für meine Begriffe, relativ großes Ödem gebildet. Seither werden die davon ausgelösten - fast täglichen epileptischen Anfälle medikamentös behandelt. Mein behandelnder Neurologe und die Ärzte des Klinikums Großhadern in München, raten mir (drängen mich fast) zu einer Biopsie und einer Operation. Bisher wird angenommen, dass es sich um ein Astrozytom der Klasse II handelt.
Jetzt habe ich gelesen, dass ein Gehirntumor - der selbst keine Metastasen bildet - auch ein Hinweis auf einen weiteren im Körper befindlichen Krebsherd sein kann. Ich bin nun Verfechter der Theorie, dass jegliches "herumfingern" an Krebsherden irgendwelcher Art dazu führen kann, dass diese sich weiter verbreiten. Ähnliches habe ich auch im Bekannten- und Familienkreis miterlebt.
Aufgrund der Lage des Tumors, wird auch davon ausgegangen, dass er sich nicht restlos entfernenen lässt. Was soll ich jetzt tun? Was für Möglichkeiten bleiben mir? Kann mir bitte jemand weiterhelfen?
Vielen Dank im Vorraus
richard