2011 hat es bei meinem Mann angefangen mit einem Oligostrozytom III , Mai 2015 Gewissheit Glioblastom IV, er hat Op, Bestrahlung (mehr geht nicht) Termodal (nicht angeschlagen) PC chemo (nicht angeschlagen) Wach Op in Köln (sensationelle 90 % des Tumors sind weg) nun Avastin. Krankenkasse bezahlt erstmal 3 Monate dann soll durch das MRT im März gesehen werden Ob das Mittel anschlägt. Meinem Mann geht es wieder gut, da er einen ausgeprägten Überlebenswillen hat, aber er darf nicht Autofahren. Nun meine Sorge: Er will unbedingt wieder Vollzeit arbeiten, muss aber dann sich ein Zimmer in der Stadt nehmen (Arbeitsplatz liegt zwei Stunden entfernt von uns. Das heisst er kommt zum WE heim. Alle Ärzte raten ihm ab, er soll das Leben geniessen und zwar mit uns als Familie. Er kann ohne Einbussen in Rente gehen , bekommt jetzt Krankengeld. Alles Reden endet in Streit. ER WILL ARBEITEN! Wie soll ich mich verhalten, alleine in der Wohnung habe ich Sorge, der erste Tumor ist auch dort passiert. Und ich glaube Stress ist nicht gut für Tumorpatienten. Soll ich ihn einfach lassen und wertvolle Zeit mit uns verrinnt? Ich bin selbständig und kann meine Zeit frei einteilen. Wie kann ich ihm zur Seite stehen?
Susi19