Ich habe am 06.11.2014 meinen Bruder im Alter von 40 Jahren an einem Hirntumor verloren und es sind noch so viele Fragen für mich offen!
Denn die Diagnose gab es am 6.11.2014 gegen 0.30 nachdem wir ihn mit dem Krankenwagen am 5.11.2014 Abends einliefern lassen haben!
Es fing am 29.10.2014 laut seinem Hausarzt mit einem Migräneanfall an!Nach ein paar Tagen hieß es dann wegen dem Erbrechen das er Magen Darm hätte! Uns kam das komisch vor und nachdem er nicht mehr ganz so Ansprechbar war entschieden wir uns für das Krankenhaus. Da gab es dann die Diagnose Hochmalignes Glioblastom multiform im Hirnstamm Rechts und nach links ausstrahlend! Eine Op war für den 10.11.2014 angesetzt( es wurde von Therapie danach gesprochen..). Er bekam was Abschwellendes per Infusion( leider im Ellenbogen, den er aber immer beugte und wir ihn seinen Arm festhalten mussten) Die Ereignisse überschlugen sich im Laufe des Tages das er ins Koma fiel und wir uns gegen 22.30 Uhr zum Erlösen per Morphium entscheiden mussten. Obwohl er ein sonst gesunder und sportlicher Mann war starb er innerhalb einer Stunde am selben Tag der Diagnose!
Für mich unbegreiflich das man mit so einem großen Tumor ( ich habe das Bild gesehen)ohne große Probleme leben kann! Er klagte öfter über Kopfschmerzen, nahm diese aber wohl nicht ernst genug! Hätte der Hausarzt nicht was auffälliges in den zwei Blutbildern sehen müssen?
Ich versteh das einfach alles nicht was da passiert ist! Gibt es hier vielleicht jemanden dem es ähnlich ergangen ist?
Wir sind natürlich froh das er nicht unnötig lange leiden musste, aber das man sich nicht richtig verabschieden konnte tut genauso weh.