Hallo,
erstmal möchte ich mich vorstellen. Ich heiße Melanie und bin 35. Heut vor 5 Wochen ist mir ein Hirntumor entfernt worden. Die Op verlief bestens, dauerte ca 9,5 Std und wurd in Bauchlage gemacht.
Meine Beschwerden vorher: Kribbeln, Missempfindungen erst links dann rechts (mein Fuß fühlte sich dauernd an als würde er in was warmen stecken, gleiches am Oberschenkel u Arm, Stiche wie Nadelstiche, Ameisenlaufen, Seh u Hörprobleme, später Zahnschmerzen, Konzentrationsprobleme u Vergesslichkeit, Zittern.
Bin von Pontius zu Pilatus. Das kann dies, das u jenes sein. Nach etwa 1 Jahr hat dann mal einer festgestellt was es ist.
Erstmal waren nach der Op alle Symptome weg. Ca 2 Wochen später hatte ich wieder kribbeln, diesmal im Gesicht wo es vorher nie war u mein linker Fuß fühlte sich warm an, der war vorher auch nie betroffen. Das ist allerdings seit ein paar Tagen nicht zu spüren. Nur das Kribbeln. Was mich vielmehr stört ist der Ruhetremor der sich immer mehr entwickelt. Lieg ich zB auf der Couch und les ein Buch oä, bin also total entspannt, zuckt meine linke Hand und mein linker Mundwinkel. Stress verstärkt das Ganze.
Mein endgültiges Ergebnis hab ich noch nicht. Gestern noch nachgefragt. Das 1. hab ich mir besorgen lassen von jemand aus dem KH, muss ja irgendwas mal meinem HA vorlegen. Da stand ua drin vergleichbar mit einem Pineozytom Grad 2.
Jetzt meine Frage: Wie lang brauchen die denn in der Regel für die Gewebeuntersuchung?
Ach ja, wer so ne Op vor sich hat, ist gar nicht schlimm. Zumindestens nicht die meiner Art. Schmerzen hatte ich gar keine. Nur durch die Op Lagerung fühlte mein Körper sich etwas eingerostet an. Die Narbe ist ca 15 cm lang. Die merk ich gar nicht. Nur der Schädelknochen tut bei Berührung minimal weh.
LG