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Thema: Vorstellung und Frage

Vorstellung und Frage
nrwlerin
13.12.2013 09:57:43
Hallo,

erstmal möchte ich mich vorstellen. Ich heiße Melanie und bin 35. Heut vor 5 Wochen ist mir ein Hirntumor entfernt worden. Die Op verlief bestens, dauerte ca 9,5 Std und wurd in Bauchlage gemacht.
Meine Beschwerden vorher: Kribbeln, Missempfindungen erst links dann rechts (mein Fuß fühlte sich dauernd an als würde er in was warmen stecken, gleiches am Oberschenkel u Arm, Stiche wie Nadelstiche, Ameisenlaufen, Seh u Hörprobleme, später Zahnschmerzen, Konzentrationsprobleme u Vergesslichkeit, Zittern.
Bin von Pontius zu Pilatus. Das kann dies, das u jenes sein. Nach etwa 1 Jahr hat dann mal einer festgestellt was es ist.

Erstmal waren nach der Op alle Symptome weg. Ca 2 Wochen später hatte ich wieder kribbeln, diesmal im Gesicht wo es vorher nie war u mein linker Fuß fühlte sich warm an, der war vorher auch nie betroffen. Das ist allerdings seit ein paar Tagen nicht zu spüren. Nur das Kribbeln. Was mich vielmehr stört ist der Ruhetremor der sich immer mehr entwickelt. Lieg ich zB auf der Couch und les ein Buch oä, bin also total entspannt, zuckt meine linke Hand und mein linker Mundwinkel. Stress verstärkt das Ganze.

Mein endgültiges Ergebnis hab ich noch nicht. Gestern noch nachgefragt. Das 1. hab ich mir besorgen lassen von jemand aus dem KH, muss ja irgendwas mal meinem HA vorlegen. Da stand ua drin vergleichbar mit einem Pineozytom Grad 2.

Jetzt meine Frage: Wie lang brauchen die denn in der Regel für die Gewebeuntersuchung?

Ach ja, wer so ne Op vor sich hat, ist gar nicht schlimm. Zumindestens nicht die meiner Art. Schmerzen hatte ich gar keine. Nur durch die Op Lagerung fühlte mein Körper sich etwas eingerostet an. Die Narbe ist ca 15 cm lang. Die merk ich gar nicht. Nur der Schädelknochen tut bei Berührung minimal weh.

LG
nrwlerin
mona
13.12.2013 11:08:40
Hallo nrwlerin,
willkommen im Forum,

Operationen haben auch bei mir in der Bauchlage statt gefunden.
Wurde vielleicht was von epilepsie erwähnt?Manche Tumore können dieses Auslösen,was du so beschreibst klingt eventuell da nach.Auf welcher Seite saß der Tumor?

Lg mona
mona
etuledör
13.12.2013 11:17:46
Gewebeprobe dauert ca 1 Woche.
Es müssen mehrere Schnittproben gemacht werden, die dann eine gewisse Zeit in einer Lösung liegen müssen,dann wir analysiert.
Manche Kliniken führen sozusagen Schnelltests durch(innerhalb 24 Stunden) die sind aber umstritten, da nicht aussagekräftig genug und deswegen sind viele wieder davon abgegangen.
Alles Gute für dich, ich drücke die Daumen und wünsche baldige Besserung.
LG
Ute
etuledör
nrwlerin
13.12.2013 13:37:58
Hallo Mona,

der Tumor war mittig. Von Epilepsie war indirekt die Rede. Mich erinnert es aber auch nicht an Epilepsie. War bis zum 12. Lebensjahr Epileptikern. Linksseitig allerdings nur. Es gibt ja aber zig Formen der Epilepsie.
nrwlerin
Andrea 1
13.12.2013 13:39:39
Von mir auch ein hallo und herzlich Willkommen nrwlein,
wie lange warst Du denn allgemein in der Klinik.
Bei mir waren es 12 Tage insgesamt und auch bei mir dauerte der Befund ca. eine Woche.
Normaler Weise hast Du doch das Recht auch die Einsicht deiner Patientenakte.
Hast Du das in deiner OP-Klinik erfragt?
Evt. könntest Du dir deine Akte kopieren lassen.
Was deine Beschwerden angeht, da sollte normal dein Neurochirurg zuständig sein.
Alles Gute für dich und ich würd mich freuen, wenn Du uns davon weiter berichtest, schließlich lernen wir auch sehr gerne dazu.
LG Andrea
Andrea 1
nrwlerin
13.12.2013 13:39:54
1 Woche Ute? Dann erfinden die das wohl neu. Mein Gewebe hat das 2. Institut mindestens seit 3 Wochen.

Vielen Dank für eure schnellen Antworten :-)
nrwlerin
Andrea 1
13.12.2013 13:42:38
..und nochmal hallöle nrwlein,
mach dich nicht verrückt. Auch Ärzte benötigen manchmal eine Zweitmeinung. Lieber so, als würden sie dir irgend einen Quark erzählen. Sie es einfach nur als besonders genaues Arbeiten an.
Aber ich kann dich auch verstehen, es macht einen echt unruhig so eine Wartezeit.
LG Andrea
Andrea 1
nrwlerin
13.12.2013 13:45:29
Hallo Andrea,

11 Tage war ich da. Die Klinik hat das Ergebnis nicht. Nur das 1. das hat ein Bekannter von meinem Mann der dort Arzt ist aus dem Computer gezogen damit ich überhaupt was weiß. Der hat auch geguckt, das Ergebnis ist nicht da. Die wollten es mir nicht sagen weils nämlich nicht verbindlich ist. Erst das 2. wäre verbindlich.
Ich werde es meinem Neurochirurg auch sagen wegen der Beschwerden. Hab in 3 Wochen nen Termin. Hab erst überlegt ob ich den Termin vorziehen soll. Aber eigentlich hab ich erstmal genug Ärzte gesehen für dieses Jahr.
LG
nrwlerin
nrwlerin
13.12.2013 13:47:43
Danke Andrea,

ich mach mich gar nicht verrückt. Aber der Rest um mich. Klar, bevor man mir irgendnen Mist erzählt oder das Ganze nur halbwegs gescheit macht, sollen se sich lieber zuviel Zeit lassen.

LG
nrwlerin
Andrea 1
13.12.2013 13:57:35
Gute Einstellung! ^^
*daumendrück* ...dass alles gut wird!
Andrea 1
Weihnacht.
13.12.2013 16:28:14
Jetzt bin ich aber gespannt, was für eine Art Tumor du hast/hattest. Wenn die Gewebeprobe drei Wochen lang von unterschiedlichen Instituten untersucht wird, da kann es sich nur um einen Exoten handeln. ;-)

Interessant finde ich, dass du Epileptikerin warst ... und die beschriebenen fokalen Anfälle kurz vor und auch jetzt nach der OP nicht(!) als epileptische Anfälle ansiehst. Was kann es deiner Meinung nach denn sein?

Ich leide selbst unter epileptischen Anfällen, fokale, rechtsseitig (Tumor links im Schläfenlappen). Das Kribbeln und die Taubheit in Arm und Bein rechts treten vor allem in den ganz frühen Morgenstunden auf. Ich wache davon auf. Verglichen mit den allerersten Symptomen des Tumors - ich bin übrigens auch ein Jahr lang von Arzt zu Arzt gerannt, bis einer auf die Idee eines MRTs kam - ist das Kribbeln etc. allerdings läppisch.

Meine ersten Symptome waren Sprachausfälle mit Bewusstseinsausfällen oder Deja-Vues. Ich wusste nicht: wer ich war, wo ich war, mit wem ich gerade sprach - hatte nur das Gefühl die Stimme zu kennen bzw. im Falle der Deja-Vues das Gefühl zu wissen, was gleich gesagt würde. So war es dann auch immer. Hätte mitsprechen können, wenn ich noch hätte sprechen können.

Dagegen ist es nun viel besser geworden. Ohne OP (Risiko-OP!), aber mit Antiepileptikum.
Weihnacht.
nrwlerin
13.12.2013 17:01:56
Vielen Dank Andrea :)
nrwlerin
etuledör
13.12.2013 17:02:24
1.Ergebnis und 2.Ergebnis kenne ich gar nicht, es sei denn ,es werden verschiedene Fachmeinungen eingeholt.
Bei uns gab es 2 Ergebnisse, weil es 2 OP`s gab.das 2.Ergebnis war sogar innerhalb 4 Tagen da.
Kommt sicher drauf an, wie weit das analysierende Institut weg ist und wie stark die ausgelastet sind.
"Unser Pathologe" ist 60 km weg und ein absoluter Spezialist auf dem Gebiet.
3 Wochen sind trotzdem arg lang, weil die weiterführende Therapie muß ja auch geplant werden und das geht nur mit konkretem Ergebnis.
Ich drücke die Daumen und auf jeden Fall nochmals nachhaken.
LG
Ute
etuledör
nrwlerin
13.12.2013 17:14:00
Hallo Weihnacht,


da hat es Dich aber doll getroffen. Klingt schlimm wie Du es beschreibst.

mein Tumor ist wie oben geschrieben wohl ein Pineozytom. Sitzt bzw saß an der Zirbeldrüse im 3. Ventrikel. Da da Stand vergleichbar mit einem Pineozytom geh ich davon aus dass er einer ist. Wurd auch restlos entfernt.

Warum die so lang brauchen würd ich auch gern wissen. Hab schon zu meinem Mann gesagt vielleicht hat den einer im Labor mit seinem Brotaufstrich verwechselt. (Bäh)

Zu der Epilepsie, meine Anfälle die ich früher hatte, fühlten sich anders an. A waren die Anfälle im Gesicht ganz anders. Ich konnte zB während eines Anfalls kein Wort raus bringen was jetzt während der Zuckungen aber geht. Außerdem dauern die jetzigen Zuckungen solange an bis ich wieder in Bewegung komme bzw anfange zu reden.
Dann waren die Ganzkörperabfälle auch anders. Da war ich wie weggetreten. Jetzt zuckt ja nur die Hand bzw bewegt sich bei Ruhe willkürlich. Wenn ich die dann bewege oder anders gesagt, solange wie die bewegt wird, passiert auch nix.
nrwlerin
nrwlerin
13.12.2013 17:19:25
Hallo Ute,

man sagte mir dass die das immer so machen. Bringt mir aber nicht viel. Wenn Mitte nächster Woche nix da ist, hab ich denen im KH gesagt, will ich wissen in welchem Institut das Gewebe ist. Dann ruf ich da nämlich an weil ich dann langsam bezweifel dass es noch existiert. Ist ja alles schon vorgekommen.
nrwlerin
etuledör
13.12.2013 17:26:31
Ja, vor allem, was sagen Deine behandelnden Ärtze?
Die können ohne Ergebnis doch gar nichts weiter entscheiden, oder sind viele Betten leer und die Kasse stimmt noch nicht?
Sorry, bei Deiner Diagnose sonst kann ich nicht mitreden."Wir" haben Glioblastom.
Lg
Ute
etuledör
nrwlerin
14.12.2013 13:29:22
Hallo Ute,

ich war gestern bei meinem HA. Der meinte dass kann durchaus sein dass ein Ergebnis mal so lang dauern kann.
nrwlerin
Dani 089
14.12.2013 14:03:50
Hallo nrwlerin,
ich war vor 3 Monaten in der ähnlichen Situation.
Du kannst die Ärzte-Patologen anrufen die die Histologie-
Gewebeprobe untersuchen.Am besten ist direkt nachfragen,
habe ich auch so gemacht.
Bei mir war was EXOTISCHES ,habe 6 Wochen auf die Ergebnisse
gewartet, verstehe dich sehr gut.
Manchmal ist es nicht so einfach, die sollen dich aufklären was
los ist.
Viel Erfolg !
Dani
Dani 089
nrwlerin
14.12.2013 15:30:11
Danke Dani,

werd auch die Telefonnr von dem Institut verlangen.
Was wars denn bei Dir??

LG Melanie
nrwlerin
Dani 089
14.12.2013 16:50:49
Bei mir war es eine Metastase außerhalb von ZNS
bei Zustand nach Medulloblastom.
Zuerst Verdacht auf Nekrose
Dann Lymphom
Dann Ewing Sarkom
und am Ende Metastase v.Medulloblastom
Jetzt bin ich im Krankenhaus und bekomme 3.Zyklus
Chemo.
Also Kopf hoch und kämpfe weiter!
Ich wünsche dir viel Kraft!
LG Dani
Dani 089
nrwlerin
14.12.2013 18:33:47
Wow Dani, noch mehr ist denen nicht eingefallen? Verträgst Du die Chemo gut? Meine Mutter hatte auch schon mehrere. Aber nicht wegen HT sondern wegen anderen Tumoren und Metastasen.
Ich wünsche Dir alles Gute :)
nrwlerin
Drachenwurtz
14.12.2013 21:26:04
Hallo nrwlerin,

zu deinen Zuckungen: ich hatte im Juli eine Meningeom-OP, die ich verhältnismäßig gut und ohne größere Ausfälle überstanden habe. Ich hatte nie epileptische Anfälle, obwohl die Gefahr sowohl vor als auch nach der OP nach Aussage der Ärzte ziemlich hoch war. Aber diese Zuckungen kenne ich auch, vor allem auf der rechten Seite, wo ich vor und kurz nach der OP Taubheitsgefühl in Hand und Fuß und eine kurzzeitige Lähmung im rechten Unterschenkel hatte. Ich kann dich beruhigen, diese "Stromschläge" werden mit der Zeit weniger, zumindest wars bei mir so. Mittlerweile habe ich sie nur noch selten und dann in Stressituationen. Immer schön Geduld haben, auch wenns schwer fällt (mir fällts echt schwer!), unser Köpfchen braucht einfach seine Zeit bis es sich wieder einigermaßen zurecht findet...LG Sonja
Drachenwurtz
Andrea 1
15.12.2013 10:57:15
Hallöchen nochmal an alle,
erst einmal wünsche ich allen einen schönen und ruhigen 3. Advent. ^^
Mir wurde damals gleich gesagt, dass man alleine durch die Narbenbildung im Gehirn mit epileptischen Anfällen rechnen sollte, weshalb man bei mir das Keppra auch nicht absetzte und nach der OP, bis heute ist es auch so geblieben. Ohne Keppra würde ich epileptische Anfälle haben. Vor allem aber merke ich es auch bei bzw. nach stressigen Situationen.
Was sagt und das?#Immer schön Ruhe bewahren und Stress vermeiden, wo es geht. ;-)
LG an alle von Andrea

@ nrwlein... uhhhwääähhhh... der Gedanke, das man "ihn" als Brotaufstrich genommen... *würg* & *ablach*
Andrea 1
nrwlerin
15.12.2013 12:06:53
Hallo Sonja,
Du hast den richtigen Begriff genannt. Es fühlt sich wirklich an wie n Stromschlag. Nur ohne Schmerz.
nrwlerin
nrwlerin
15.12.2013 12:12:56
Hallo Andrea,

Dir auch einen schönen 3. Advent. Das ist einfacher gesagt als getan. Stress hat man ja immer irgendwo. Ich merke aber dass das nicht nur bei negativem Stress doller wird, sondern auch bei positivem.
Mir hatte man auch gesagt dass das generell bei Hirn OPs möglich ist epileptische Anfälle zu bekommen. Deshalb auch das Fahrverbot.
nrwlerin
Andrea 1
15.12.2013 20:09:41
Hallo noch einmal nrwlein,
ja da sagste was...
etwas stressig ist es bei mir auch gerade, halt die nahen Feiertage, an denen man lieben Besuch bekommt und auch da merke ich schnell, dass es lange nicht mehr so flott geht, wie vor meiner OP. Laut EEG habe ich keine erkennbaren ep. Anf. mehr.
Alles muss ich sorgfältig planen und in Ruhe durchführen.
Das ist ziemlich blöd, wenn man, wie ich so schrecklich ungeduldig ist. Aber, ich versuche mir immer wieder vor Augen zu halten, dass ich bis jetzt, mehr als nur viel Glück hatte.
Ein halbes Jahr Fahrverbot hatte ich damals auch (hätte normal mind. 1 Jahr sein müssen), also nach der OP, aber bei mir ist es inzwischen ein bisschen her. Ebenso fing ich wieder viel zu früh zu arbeiten an und übernahm mich gründlich.
Ich sah das völlig anders und litt sozusagen an totaler Selbstüberschätzung. Erst, als ich nicht mehr konnte, "wachte ich auf" und merkte, dass ich mir zu wenig Ruhe gönnte, mehr Ruhe brauchte und zu viel auf einmal wollte.
Ich wollte es einfach nicht wahr haben.
Im Kopf geht alles genauso, wie früher, aber in der praktischen Umsetzung hapert es dann. Die Konzentration ist noch lange nicht wieder so, wie sie einmal war.
Ein komisches Gefühl, wenn man vorher immer "der Macher" war und plötzlich müssen die anderen und man selber soll es annehmen. Geben war schon immer meine Sache, statt zu nehmen.
Meine OP war bereits Anfang Febr. 2011, ein etwa faustgroßes Oligodendrogliom (3) rechts frontal - rezidiv - bis jetzt aber alles o.B. und ich hoffe, dass es so bleibt. Es war gut abgekapselt, weshalb man es zu 98% rausoperieren konnte.
Trotzdem freue ich mich enorm auf unseren Besuch, aber auch schon auf die Zeit danach, wenn es wieder schön ruhig und gemütlich ist, sich ganz alleine mit seinem Liebsten auf der Couch wieder alleine breit machen kann und man sich gemeinsam an den lieben Besuch zurück erinnern kann. :-)
Im neuen Jahr dann kommen erst wieder die nächsten Kontrollen und sowas alles und bis dahin versuche ich es einfach wieder für den Moment zu vergessen.
Liebe Grüße wieder an dich
von Andrea
Andrea 1
nrwlerin
16.12.2013 00:17:16
Andrea,

ich muss grinsen wo ich deinen Text lese. Kommt mir bekannt vor. Ich bin auch eher unruhig und muss immer irgendwas machen und bin der Meinung ich kann alles und zwar allein. Aber heut war ich sowas von fix und fertig, hab dazu noch ne Erkältung die mich umhaut. Warum auch immer. Normaler Weise werde ich nicht krank. Und ne Erkältung ist ja auch nix schlimmes. Ich glaub auch dass ich mich übernommen habe. Mir tun die Knochen weh und von der ewigen Husterei der Kopf. Aber ich tue mich schwer mir einzugestehen dass ich etwas evtl nicht schaffe. So wie Du schriebst du bist der Macher, ist es bei mir auch. Ich mach gern für andere ohne etwas zu erwarten. Aber das andere was für mich tun ist schon Horror. Ich find das schon nervig auf meinen Mann angewiesen zu sein wenn ich mal wo hin muss damit er mich fährt. Ich bin eigentlich ein total spontaner Mensch der gerne unabhängig ist.

Auf Weihnachten freue ich mich auch. Schon meiner Kinder wegen. Dann kommt auch noch die ganze Familie. Eigentlich sollte im Restaurant gegessen werden am 1. aber schon die Vorstellung fand ich grauenhaft. Ganze Stimmengewirr, da komm ich nicht klar. Also hab ich alle zu uns geordert. Da putz ich lieber ne Runde mehr als dass ich dauernd mit nem Fragezeichen im Gesicht mitten im Restaurant sitze weil mein Kopf nicht mitkommt.

Ich wünsche Dir dass es auch weiter ohne Befund bleibt :)

LG
nrwlerin
Drachenwurtz
16.12.2013 09:01:53
HAllo Andrea, hallo nrwlerin,

auch ich erkenne mich in Euren Aussagen wieder, und ganz ehrlich, trotz des starken inneren Bedürfnisses, unbedingt wieder Normalität einkehren zu lassen, aber ich würde mich auch jetzt nach 5 Monaten noch nicht in der Lage fühlen, eine größere Gesellschaft von mehr als 3 Personen zu bekochen. Hut ab nrwlerin, auch wenn ich gut verstehen kann, dass das Restaurant definitv keine Alternative darstellt. Laute Menschenansammlungen sind für mich an manchen Tagen auch noch nicht das Wahre. Halt mich mal auf dem Laufenden wie es mit deinen Stromschlägen weiter geht. Übrigens habe ich festgestellt, dass man am Anfang selbst gar nicht gut beurteilen kann, was man an Beeinträchtigungen so hat. Nachdem so die groben Sachen nach 2 Wochen wieder funktioniert haben (Gehen, Lesen, SChreiben, Links-Rechts-Koordination), war ich der Meinung ich bin wieder hergestellt. Erst in der REha-Klinik habe ich festgestellt, was alles noch nicht so funktioniert (Konzentration, Gedächtnis, Feinmotorik, Gleichgewicht etc). Das Umfeld stößt einen nicht unbedingt mit der Nase drauf aus Rücksicht auf das Seelenleben...Ich wünsche Euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

drachenwurtz
Drachenwurtz
Andrea 1
16.12.2013 10:13:15
Hallo ihr Lieben,
ich muss schon wieder lachen... :-)))
Scheint so, als würde man selber nach einer Kopf-OP tatsächlich Probleme haben, sich einzugestehen, dass man einige Dinge eben nicht mehr so kann, wie vorher.
Mein Sohn kommt auch am Mittwoch mit seiner kleinen Dicken (gerade schwanger - mit meinem ersten Enkelchen ....yeahhhh...) zu uns und wir freuen und, wie blöd, dass es endlich wieder so ist.
Ehrlich gesagt freue ich mich auch ganz doll auf den Kleinen, wenn er da ist, aber im Bauch von Mami ist es dann doch noch ein wenig ruhiger, als würde er schon da sein. ;oP Wobei, wenn der Kleine nach seinem Papa kommt, dann wird es ein Bilderbuchbaby - lieb, Strahlemann und zuckersüß! *breitgrins*
Drachenwurtz, ich gebe dir da auch völlig Recht, das Umfeld schont einen bewusst ZU doll, aber andersrum ist es manchmal doch ganz gut, wenn man nicht sofort wieder in die knallharte Realität geworfen wird. Was aber nicht heißen soll, dass man in Watte gepackt werden mag.
Ich kann inzwischen schon eine Menge ab, aber Negatives oder auch nur Unverhofftes wirft mich sofort aus der Bahn. Ich steh dann immer kurz da, wie vom Donner gerührt und muss es erst einmal sacken lassen. Bis ich zu einer Entscheidung fähig bin. Das ist ein echt komisches Gefühl, da mein zweiter Name früher quasi Spontan war.
Aber auch damit lernt man irgendwie umzugehen. Wie gestern schon geschrieben; Wir dürfen weiterleben!
Ich wünsche euch allen ein paar wunderschöne Weihnachtstage mit ganz vielen fröhlichen und asugelassenen Situationen, in denen man für einen Augenblick tatsächlich einmal sämtliche Sorgen einfach vergisst!
Liebe Grüße von Andrea
Andrea 1
Andrea 1
16.12.2013 10:21:01
Ach eines noch, ich habe mich fast ein ganzes Jahr nicht getraut ein ordentliches Essen zu kochen, weil mich das einfach überfordert hat.
Mein erstes Essenkochen danach war ein Gulasch mit selbstgemachtem Rotkohl und beides brauchte ich tatsächlich einen ganzen Nachmittag. oO Früher war das eine Minutensache, denn kochen schmurgeln kann Gulasch & Rotkohl ja normal alleine... :-P
Aber, es war superlecker. Ich musste nur jeden Schritt einzeln vorbereiten, weil ich das parallel/nebenher arbeiten nicht mehr packte und es durfte niemand mir dazwischen wuseln! Das war extrem anstrengend für mich. Nach dem Essen ging ich sofort ins Bett und schkief bestimmt 9 Stunden am Stück! ;-)
Vorher hatte ich Angst, dass ich aus mangelnder Konzentration die Küche in Brand setze.
Andrea 1
nrwlerin
16.12.2013 16:16:36
Hallo drachenwurtz,

ich muss gar nicht kochen. Das übernimmt mein Mann. Der kann das super und kocht sonst auch meist. Am 1. wenn alle kommen, kocht mein Vater. Der kann einfach alles an Gerichten.

Du hast recht. Man kann das auch gar nicht richtig einschätzen was man kann und was nicht. Die Ärzte im KH meinten noch zu mir, weil ich gesagt habe dass ich mich so super fühle, ich solle abwarten bis ich zu Hause bin. Da ist nämlich vieles ganz anders. Jetzt weiß ich wie die das meinten. Im Kh bewegt man sich anders. Man hat überhaupt keine Aufgaben zu erledigen.

Dir auch ein schönes Fest :)
nrwlerin
nrwlerin
16.12.2013 16:32:03
Andrea,


kochen muss ich ja fast nie. Aber ich kenn das von anderen Sachen. Ich bin es gewohnt egal welche Art von Arbeit zügig zu erledigen. Von mir selbst erwarte ich 100%. Man könnte sagen ich bin perfektionistisch. Bei anderen bin ich da nicht so. Anderen gestehe ich auch Fehler ein. Aber nicht mir. Was dazu führt dass sich bei mir Spannung aufgebaut hat und mein Mann die volle Breitseite heut abbekommen hat. Ich bin so ausgeflippt weil es mich so abnervt dass der alles machen kann und ich nicht. Hab mich hinterher entschuldigt. Ist eigentlich nicht meine Art meine Probleme an anderen auszulassen. Mein Mann weiß das ja Gott sei Dank und ist deshalb auch nicht drauf eingegangen.

Ist ja toll wenn das 1. Enkelkind kommt. Dann kommt mal wieder Schwung in die Bude ;) Meine Ma war auch total happy als ihr 1. u 2. Enkelkind kam. Das schöne an Enkelkindern ist ja man kann sie wieder abgeben. Wenn meine Mutter nicht gewesen wäre, wäre das viel stressiger hier gewesen. Mein kleiner war 3 Wochen bei ihr als ich im kh war und n paar Tage danach noch.

Mit der Konzentration ist echt schlimm. Hatte mir ein paar Bücher bestellt. Nur ich kann mich echt nicht aufs lesen konzentrieren. Ne Kurzgeschichte hätte es auch getan :)
nrwlerin
Andrea 1
16.12.2013 23:57:07
Tröste dich nrwlerin, die erste Zeit konnte ich selbst die besten Bücher nicht lesen, weil ich auch keine Konzentration hatte und keine Ruhe dazu fand. Nach und nach kam das wieder und da kam es schon vor, dass ich die Bücher zweimal durchlesen musste, weil ich irgend etwas Wesentliches mir nicht gemerkt hatte. Grrggghhhh...
Schlimm ist es auch, wenn man einen Dreiteiler liest und der letzte Band ist noch nicht erschienen. Eh das Buch auf dem Markt ist, hab ich den Rest schon wieder vergessen. *hehe* Also, dann lese ich die ersten zwei Bände vorher einfach noch einmal. ;-)
Übrigens, wenn ich merke, dass sich so ein kleiner (Aus-)Flipper bei mir anbahnt, dann versuche ich die Kurve zu kriegen, indem ich mir mein Ruhewort innerlich sage. Das ist Teil von autogenem Training oder einigen Entspannungsübungen.
Angefangen habe ich damit, als ich mit meinem Rücken akute Probleme hatte. Ich konnte mich nie richtig entspannen und das machte sich in meiner Muskulatur extrem bemerkbar.
Also erlernte ich die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Art. Endlich gelang es mir, mich auch Mal richtig zu entspannen. Herrlich!
Doch das lernt man nicht in ein, zwei oder drei Versuchen, da bedarf es ein wenig mehr Zeit und der innere Wille, die Art anzunehmen.
Liebe Grüße an dich von Andrea wieder...
Andrea 1
nrwlerin
17.12.2013 01:07:24
Hallo Andrea,

erstmal, was ist das eigentlich für ne Rasse Hund den Du als Profilbild hast?

Du schreibst von autogenem Training. Hab auch schon überlegt ob ich sowas mal machen soll. Bzw hab auch schon gegooglet ob hier sowas in der Gegend angeboten wird.

Heut hatte ich wieder son Ausraster. Aber gar nicht negativ. Es war auch nix schlimmes. Nur hab ich da das 1. Mal bewusst erlebt dass wirklich nix so ist wie es mal war. Ich war in der Küche und hab nur etwas rumgeräumt. Da kündigten meine Hunde an dass mein Mann mit Kindern nach Haus kommt. Die kamen rein, mein großer plapperte direkt los weil irgendwas in der Schule war, mein Mann quatsche dazwischen und redete auf meinen Sohn ein und mein kleiner wollte auch noch was von mir. Alle 3 standen um mich rum und redeten auf mich gleichzeitig ein während ich da mit der Einkaufstasche die mein Mann mitbrachte stand in der nun 2 Hunde ihre Köpfe drin stecken hatten. Die Situation lass sie vielleicht 5 Minuten gedauert haben, war absolut zu viel. War wie ne totale Reizüberflutung. Als alle fertig waren hab ich alle rausgeschickt und die Küchentür zugemacht. Mein Mund hat viel doller gezuckt als sonst, mein linker Arm hat richtig gezuckt und fühlte sich an so ähnlich als wäre der verkrampft, nur ohne Schmerzen und mein Kopf war voll durch. War nur n Moment. Vielleicht 2 Minuten. Danach war ok. Hab dann meiner Familie erklärt das sowas nicht geht. Dass das zuviel gleichzeitig ist. Mir ist dann n Kartenspiel ins Auge gefallen was ich in die Hand genommen hab und gesagt hab, das ist mein Kopf wenn alles ok ist. Noch ist alles geordnet. Dann hab ich die Karten leicht auseinander geschoben und gesagt das ist mein Kopf wenn ich was mache und mir gleichzeitig jemand was erzählt. Dann wird es im Kopf leicht unruhig. Dann hab ich immer weitere Beispiele gezeigt. Zum Schluss hab ich das Kartenspiel hoch geworfen und es lag durcheinander auf dem Boden. Da hab ich gesagt das ist mein Kopf wenn ich etwas mache und alle gleichzeitig was von mir wollen. Das kann mein Kopf nicht einordnen und alles gerät total durcheinder. Ich war erstaunt, mein großer, der ist fast 13, hat es auf diese Weise verstanden was ich schon die ganze Zeit probiere zu erklären. Natürlich ist das für Kinder schwer. Mein kleiner versteht das gar nicht. Aber auch meinen Mann muss ich ab und an dran erinnern das ich nunmal nicht ganz bei der Sache bin.

LG Melanie
nrwlerin
Andrea 1
17.12.2013 19:06:46
Hallo liebe Melanie,
scheint mir fast, als wären unsere Empfindungen ziemlich nahe beieinander.
Ich sag immer, dass es für das normale Leben reicht, aber es darf nichts unvorhergesehenes passieren und schon gar nicht etwas, was ich noch nie vorher erlebte. Mit völlig neuen Situationen bin ich sehr schnell überfordert. Solch Durcheinandergeschnatter könnte mich auch aus der Ruhe bringen, wenn ich nebenher etwas mache, wo meine Konzentration auch gefprdert ist und das sind oft schon Kleinigkeiten, wie wenn man halt den Einkauf verstauen will. Man will ja nicht das Gefrorene in den Schrank stellen und was sich so hält einfrieren. :-P
Dadurch, dass man halt einigermaßen "normal" wieder funktioniert, vergessen unsere Lieben es wieder schnell, dass man doch nicht SO fit ist, wie vorher. Wenn ich meiner Familie ab und an erklären muss, dass ich total erledigt bin und sie gucken mich mitv großen Augen an, dann sage ich auch nur noch, dass ich meine Rente nicht aus lauter Langer Weile habe. Das hat schon seinen Sinn.
Ich bin nebenbei noch bei einem Neuropsychologen, wo ab und an ein paar Tests gemacht werden. Okay, die psychologische Seite wird natürlich auch mitgenommen, aber auch er meinte, dass ich mich nicht unter Druck setzen solle, denn noch mehr Verbesserung, als ich schon erreicht habe, wird es kaum geben. Ich solle mich lieber damit abfinden, dass jetzt eben alles anders ist und wenn ich das akzeptiere, dann kann ich damit besser leben.
Weißte was komisch ist?
Beim Autofahren muss man sich ja auch konzentrieren, aber da geht das richtig super! ...solange ich alleine fahre und mir keiner reinquatscht. ^^
Da hab ich vor kurzem sogar eine Strecke von 550 km hinter mich gebracht und das eigentlich so, wie früher.
Okay, man ist danach auch müde, aber das war ich früher auch. Dennoch, hätte die Fahrt länger gedauert, dann hätte ich das auch gemacht. Meine Freunde waren Baff und ich fands einfach nur schön, dass ich endlich was gefunden habe, was ich immer noch genauso gut kann, wie früher, denn Autofahren ist irgendwie meine Leidenschaft.
Ein Schlüssel dazu ist, Ich kann mein Tempo selbst bestimmen, unterliege keiner Hektik, denn wenn mir einer ins Auto kriechen will (von hinten), dann suche ich mir in aller Ruhe eine passende Lücke auf der rechten Spur und lasse Mr. Eilig einfach vorbei.

Mein Avatar war meine kleine Hundemus, ein Prominenten-Mix - Dackel-Schäferhund.
Sie war mein Seelenhund und extrem wichtig für mich, gerade in der Zeit nach meiner OP.
Sie hat mich angetrieben und kannte mich besser, als ich mich selbst.
Eine ganz ganz liebe.
Ausraster in dem Sinne habe ich eigentlich nicht mehr. Ich sage einfach nur beizeiten Bescheid, wenn ich merke, dass Kanal voll folgt.

Alles Liebe für dich!
Andrea
Andrea 1
nrwlerin
17.12.2013 19:34:44
Hallo Andrea,

die Leidenschaft mit'm Auto fahren teile ich mit Dir. Ich bin eh n Autofan und fahre total gerne. Das ist auch das was mich alle als 1. gefragt haben wie ich ohne mein Auto klar komme. Ich freu mich auch wenn ich wieder fahre. Kurz bevor ich von meiner op erfahren hab, hab ich über 1000€ reingesteckt + 400€ für neue Reifen auf denen er jetzt rumsteht :(
Ist doch super wenn Du so ne Strecke schaffst. Vor 3 Jahren bin ich das letzte Mal so lang gefahren. Von Bayern nach Nrw. War nachts ohne Pause. Kurz vor meiner Op war ich froh wenn ich 20 km schaffe. Nachts ging's gar nicht.

Mein Ergebnis ist angekommen. Aber ich hab mit dem Sekreteriat gesprochen. Hab denen gesagt dass ich ja eh in 3 Wochen nen Termin habe und wenn es nicht dringend nötig ist, brauchen die mich nicht anrufen um mir eher einen zu geben. War nämlich der Vorschlag der Sekretärin, dass sie sich beim Doc erkundigt und sich dann bei mir meldet.

Unvorhersehbares kann ich generell nicht ab. Ich bin ein Gewohnheitsmensch. Ich mag nicht wenn sich um mich herum dauernd etwas ändert. Genauso mag ich es nicht wenn man mir dazwischenfunkt. Wenn ich mir was in den Kopf setze muss das auch so geschehen. Genauso ist es wenn ich was anfange, muss ich es zu Ende bringen. Ich glaub deshalb macht es mir es recht zu schaffen wenn mir zB einer dazwischen spricht. Wo es eh nicht mein Ding ist und ich mich nicht konzentrieren kann.
nrwlerin
Andrea 1
17.12.2013 22:06:10
2.232 km. So ne Strecke bin ich früher hin und wieder schon gefahren. Das war die Entfernung zwischen Berin und unserem damaligen Lieblingsurlaubsort in Spanien/Festland. Oder wir fuhren hoch, an den nördlichsten Zippel von Dänemark, um mit der Fähre nach Norwegen überzusetzen.
Logisch, ein paar Päuschen mussten immer sein, aber generell fahre ich einfach zu gerne Auto und ich bin so unendlich froh, dass mir das wieder so leicht fällt.
Aber, wenn Du denkst, dass man einfach so locker flockig wieder damit anfängt, dann irrst Du dich. Okay, bei mir war es ja eh viel zu früh, weil es bei der ärztlichen Ansage ein kleines Missverständnis gab. Kaum war mein letzter Zyklus Chemo hinter mich gebracht, da gönnte ich mir noch einen knappen Monat "Zwangsruhe", weil die 6 Monate da erst rum waren und dann ging es wieder ab zur Arbeit mit dem Auto.
Mit den öffentlichen Vkm. hätte ich auch fahren können, aber da wäre ich statt 20min., satte 2 Stunden unterwegs und das muss ich mir ehrlich gesagt nicht geben!
Je näher der Tag rückte, an dem ich wieder fahren durfte, desto mehr Schiss bekam ich, was passieren könnte, wenn es kracht oder eine unübersichtliche Verkehrslage mich überfordern könnte und und und....
Die Sorgen waren völlig unbegründet, denn ich selber bestimme mein Tempo, wie ich fahre und keiner zwingt mich zum Rasen, man muss halt einen kühlen Kopf bewahren udn sich nicht durch irgend etwas ablenken lassen.
Keine Sorge, ich fahre schon recht zügig, also ein Bremsklotz auf der Straße bin ich ganz bestimmt nicht. Nachdem ich zwei Unfälle vermeiden konnte, weil ich so schnell reagierte, war ich mir sicher, dass ich es wieder packe. LG...
Andrea 1
nrwlerin
17.12.2013 23:15:29
Nabend Andrea,


ich hab ja eh noch n bißchen Zeit mit'm fahren. Ich könnte momentan sowieso nicht weil ich meinen Kopf noch gar nicht richtig bewegen kann. N Stück nach links u rechts geht zwar. Fehlt aber noch was. Kann den auch nur minimal nach unten beugen. Mir tut dann der Schädelknochen weh bzw wohl eher die Stelle der Bohrung und die Narbe spannt. Am Kopf die ist ok, aber die geht noch ein paar cm in den Nacken rein und da spannt und zieht die bei solchen Bewegungen. Aber wenns soweit ist, fahr ich meinen eh erstmal zum Aufbereiter. Der ist beige von innen. Ich war aber mit dem so oft im Wald. Der ist momentan im verschiedenen Erdtönen gehalten. Und dann üb ich auch erstmal das fahren. Und wenn ich meine geht nicht oder ich kann mich nicht richtig bewegen, dann lass ich es. Allein meinem Auto zuliebe.
nrwlerin
Andrea 1
18.12.2013 07:35:42
Tolle Einstellung von dir!!
Manchal hilft es auch, dass man einfach noch ein paar freiwillige Fahrstunden nimmt - nur um sicher zu gehen, denn ein Fahrlehrer schaut da eh mit anderen Augen drauf. Man muss ihm ja nicht auf die Nase binden, warum man so lange mit dem Fahren pausiert hat. ^^
Ich muss jetzt zur Arbeit!
Das letzte Mal in diesem Jahr und dann haben wir Betriebsurlaub!
LG von Andrea *winke*
Andrea 1
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