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Thema: Wächst der Tumor wieder?

Wächst der Tumor wieder?
Cosi-power
15.12.2013 00:29:50
Hallo
Mein Vater(glioblastom Okt.2013)hat nun die tägliche Chemo in Kombination mit der täglichen Bestrahlung hinter sich gebracht.er verträgt die Chemo ganz gut.der letzte Tag der Bestrahlung ist nun etwa 2wochen her.schon während der Bestrahlung und Chemo ist uns aufgefallen das er wieder(wie vor seiner op)schlechter spricht.es ist mal schlechter mal etwas besser aber allgemein schlechter!wir dachten wenn die Bestrahlung vorbei ist wird es bestimmt besser.dem ist aber leider nicht so!nun haben wir Angst das das mistding wieder gewachsen ist und auf die Sprache drückt.kortison wird langsam abgesetzt aber weihrauch geben wir weiterhin.was denkt ihr???
Danke euch im vorraus.
Cosi-power
gramyo
15.12.2013 00:51:51
Liebe Cosi-power und Papa,

du musst berücksichtigen , dass eine Bestrahlung und eine Chemo immer eine wirklich anstrengende Prozedur für den Betroffenen ist. Also, mal wieder ..... in dieser Hinsicht von deiner Seite, auch wenn es leider sehr schwer fällt, in Geduld üben und versuchen dennoch ein bisschen ruhig und gelassen zu werden.

Du sprichst davon , dass das Cortison langsam reduziert wird , aber ihr weiterhin ihm Weihrauchkapseln gebt. Das "langsam reduzieren" ist eine sehr diffizile Angelegenheit. Auch in diesem Punkt reagiert jeder verschieden. Das müsst ihr unbedingt mit eurem Neuroonkologen , oder eben halt Onkologen besprechen. Die Weihrauchkapseln würde ich an eurer Stelle deinem Papa immer noch tgl. 3 x 5 Stück zu den Mahlzeiten geben, wenn er es möchte.

Ein CT ist zwar eine Strahlenbelastung , könnte euch aber Aufschluss geben, ob sich ein Ödem gebildet hat. Zu einem MRT ist es noch viel zu früh. Zumindest ist das meine Information.Aber .. wie schon häufiger gesagt ... ich bin kein Arzt.

Wir können hier immer nur Vermutungen anstellen und versuchen , dich hilfreich zu unterstützen und dir ein bisschen seelischen Beistand geben,
aber....
die behandelten Ärzte können als einzige den realen Gesundheitszustand deines Vaters einschätzen.
Wenn ihr nach diesem Gespräch noch Zweifel habt, würde ich auch da eine 2. Meinung einholen, oder sich "hier" tel. beraten lassen.

ab Montag wieder: Tel.Nr. 03 437 - 702 702

Ich wünsche dir von Herzen jetzt eine gute Nacht ( kenne ja immer noch durchaus, diese nächtlichen Ängste und Sorgen) und werde jetzt ebenfalls bis morgen dieses hilfreiche forum verlassen.

Alles Liebe und gedanklich sende ich dir sehr viel Ruhe und eine stille Kraft
Gramyo/Claudia mit Burkard in ihrem Herzen und Leben
gramyo
mariposa
15.12.2013 15:27:46
Bei meinem Mann haben sich die Ausfallerscheinungen während der Bestrahlung auch verschlimmert... Hat auch ne ganze Weile gedauert bis sich das zurück gebildet hat. Er ist jetzt 22 Monate Rezidivfrei und hoffen auf ein gutes Mrt kommende Woche.
Alles Gute Euch!!!!
mariposa
MissMuffin
15.12.2013 16:46:23
Hallo! Ich teile die sorgen mit dir... mein freund hat jetzt noch 2 mal bestrhalung und ich merke dass das sprechen sich wieder sehr verschlimmert hat :( Ich hab ach angst.. :((
MissMuffin
Hubertus
26.12.2013 07:32:28
Hallo Cosi-power,
wie geht es Deinem Vater heute?
Du hattest an anderer Stelle geschrieben:

"oder versuchen mit weihrauch,kurkuma,vitalpilze,artemisin Kapseln(google die Sachen mal sind interessant)dagegen anzukämpfen.ich für mich habe entschieden so lange die Hoffnung nicht aufzugeben bis wirklich garnichts mehr geht.aber ich werde wenn er es will bis zum Schluss alles versuchen was in meiner macht als Mensch steht,ihm zu helfen"

Es wurde hier vor einiger Zeit davon berichtet, dass in einer Studie Chemotherapie in Kombination mit einem Virostatikum zu einer 2- Jahresüberlebenszeit von über 60 % geführt haben sollen.
Dieses Ergebnis wurde dann von einem Schweizer Professor "zerrissen"
weil die Studie angeblich Verfahrensfehler hätte. Ich frage mich, ob die keine Prozentrechnung beherrschen und welche "Fehler" man machen muss, um bei Glioblastompatienten eine 60% Überlebensrate für 2 Jahre
zu errechnen?

Wie hier viele wissen, hatten wir das große Glück einer Rückbildung eines
Astrozytom- Rezidivs nach einer Ernährungsumstellung.
Beim Lesen der o.g. Studie dachte ich sofort an "Susannas Tee"
(1/2 /1/2 grüner Tee /Hibiskustee mit einer Stange Zimt und Nelken gekocht und mit viel nat. Zitronensaft verwendet.)
Zimt und Nelken wirken nicht nur antibakteriell, sie wirken auch gegen Viren! Und das Tumore etwas mit Viren zu tun haben könnten, wird ja immer mal wieder vermutet und ist in einigen Fällen nachgewiesen.

Und zur "Chemo":
Zahlreiche natürliche tumorhemmende Pflanzenstoffe hatte ich in
meinen Beitrag hier im Forum vom 11.12.2013 22:19:42 genannt.
Siehe:

https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/verlangen-nach-suesses-7410.html

Mit dem was ich schreibe möchte ich nur Informationen und Denkanstöße
geben! Nicht mehr!

Allen alles Gute und einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag
LG
Hubertus
Hubertus
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