Hallo,
meine Mutter hat die Diagnose seit 9/2018. Die Therapie ist so wie du deine beschreibst. Bei meiner Mutter waren wir Anfangs total überrascht wie gut sie die erstsen zwei Wochen überstanden hat. Keine Übelkeit, keine Kopfschmerzen. In der letzten Woche war sie dann viel müde, etwas depressiv und es fing ganz langsam mit Haarausfall an.
Aber ich muss dazu sagen, das sie keine Schmerzen hatte.
Die erste Ärztin sagte im September: "So, jetzt müssen Sie von Tag zu Tag leben"
Ich habe das erst garnicht verstanden, aber jetzt, so nach einem halben Jahr, weiß ich langsam was sie damit sagen wollte.
So schwer es fällt, bleibt immer positiv! Das gilt sowohl für den Betroffenen sowie für die Angehörigen.
Die meisten Probleme waren in der ersten Zeit gar nicht die Bestrahlung, sonder das Ausschleichen des Cortison. Ich kann nur raten, das so langsam wie möglich zu machen. Für den Körper meiner Mutter war es zu schnell, lt Ärzteanweisung. Jeder Körper ist anders und sie hat es in der doppelten Zeit gemacht, aber Sie hatte dadurch keinen epileptischen Anfall.
Ich wünsche trotz allem ganz viel Kraft und Vertrauen an sich selbst!!
LG