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Mond[a]

Hallo, vielleicht kann jemand aus Erfahrung berichten, oder ein Neurochirug kann mir helfen. Im August 2003 bin ich operiert worden (GBM Grad4). nun wollten wir eigentlich mit der Familie mal eine Woche in den Urlaub fliegen, doch mein Neurologe gibt zu bedenken, dass es Probleme mit Kopfdruck geben kann. Nun bin ich verunsichert was ich tun soll.
Wer kann hierzu aus eigener Erfahrung etwas berichten?
Danke

Günther[a]

hallo Mond,
Ich habe 2 Monate nach einer Rezidiv OP (Glio 4) eine Flugreise gemacht und keinerlei Probleme bekommen. Ich würde es wagen.
G.

S.81

Hallo, mein Neurochirurg, der mich operiert hat, antwortete auf meine Frage nach dem Fliegen:

Ich habe einen Patienten aus Saudi-Arabien, der geht auch nicht mit dem Boot zurück!

Frag vorsichtshalber noch mal dort wo du operiert worden bist, und übrigens Viel Spass! S.

Wolfgang[a]

Sobald Du die Klinik nach der Operation verlässt, kannst Du als Passagier bedenkenlos in ein Flugzeug steigen, sofern nicht Komplikationen (z.B. durch Tumor und Ödem) vorprogrammiert sind. Aber selbst die Situation eines erhöhten Hirndruckes könnte man mit der Gabe von Cortison entschärfen. Der Druckausgleich sorgt während des Fluges für konstante Verhältnisse. Schon im Stand, sobald sich die Triebwerke bewegen, hat die Maschine einen minimal erhöhten Druck in der Kabine. Der Druckunterschied ist aber so gering, dass Du ihn in der Regel nicht bemerkst oder sich Dein Körper relativ unkompliziert anpasst.

JohnCo

Hallo,

wir haben nach ca. 6 Monaten nach OP meiner Frau (Glioblastom m. Grad IV) eine Flugreise nach Tunesien gemacht. Keine Probleme, war ein echt schöner Urlaub.
Gruß
John

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