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Finny-maus

Hallo zusammen,

ab März wird mein Rezidiv eines Keilbeinflügelmeningeoms bestrahlt (entweder mit Protonen oder mit Schwerionen).

Der Radiologe meinte, die Bestrahlung würde ich „merken“. Gleichzeitig meinte er aber auch, dass ich direkt im Anschluss vermutlich wieder arbeiten kann.

Mich irritiert das - deshalb interessiert mich eure Erfahrung: Wann wart ihr wieder einsatzfähig?

Zu mir: Der Tumor liegt direkt am Sehnerv und hat ihn verlagert. Zudem infiltriert er den Sinus Cavernosus und den Orbitatrichter. Die Radiologen sprechen von einer „blöden Stelle“ und sehen ein deutliches Risiko für bleibende Sehstörungen.

Lieben Dank schon einmal und viele Grüße
Finny-Maus

Tinkii

Du das, was dir gut tut .
Niemand kann sagen, wie du die Bestrahlung mitnimmst.

Ich habe Protonen und am Ende war ich gesamt bei knapp 70 Gy.
Die Bestrahlung wird sich ja im kompletten Kopf ausweiten und somit ausdünnen.

Ich habe mit meiner Wiedereingliederung in der vorletzten Woche der Bestrahlung gestartet, fühlte mich aber auch sehr gut.
Habe aber erst mit 2 Stunden die erste Woche gestartet um meinen Körper und meinen Kopf wieder an den Arbeitsplatz im Sitzen zu gewöhnen. Das habe ich ziemlich krass gemerkt. Wirklich fit nach Bestrahlung und wo ich wirklich wieder denken konnte, war nach den Sommerferien (wurde bis Mitte mai bestrahlt)

Ab besten wartest du die ersten drei Wochen ab, denn ab Woche zwei beginnen meistens die Nebenwirkungen.

Viele Grüße

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