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josefinemaxi

Hallo Leute,

da mein Hirntumor inoperabel ist und der Tumor bisher eher "langsam" wächst (1mm in jeweils 3 Monaten), wurde bisher auf eine Biopsie verzichtet, weshalb man auch nicht genau weiß was es für ein Tumor ist (sie schätzen Gliom, DD Ependymom oder Gangliogliom) Ein PET-CT zeigte ein niedrigmalignes Geschehen.
Aber ist es nicht so, dass man wissen muss, was es für ein Tumor ist um die Therapie genau abzustimmen? Wird die Biopsie erst dann gemacht wenn wieder Symptome auftreten oder der Tumor eine bestimmte Größe erreicht hat wo man sagt, jetzt muss man Therapie starten?
Danke jetzt schonmal für eure Antworten!

Maxi

Prof. Mursch

Eine Biopsie macht man, wenn man aus dem Ergebnis eine Konsequenz ziehen würde.
Wenn man in jedem Fall nur warten will, braucht es keine Biopsie.
Will man den Tumor behandeln, weil er wächst oder eine Symptomatik verursacht, dann macht es Sinn, eine Biopsie zu nehmen.
Es könnte sein, dass davon die Entscheidung zur Bestrahlung oder Chemotherapie abhängt.




Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

josefinemaxi

Dankschön für die Antwort Dr. Mursch!

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