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Mamschgerl

Abgetrennt von https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/glioblastom-parallelwelten-fuer-produkt-und-pharmawerbung-16492.html [Moderation]


Als mein Mann vor über 20 Jahren an einem bösartigen Glioblastom erkrankte, Chemotherapie und insgesamt 3 Operationen nicht helfen konnten, versuchten wir alles...von Weihrauch über heilende Steine bis Kreuzkümmel...natürlich hat nichts angeschlagen und die Zeit bis zu seinem Versterben war mit unerfüllbarer Hoffnung und Herumexperimentieren vertan.

Mein Sohn starb im Dezember 20 an einem Hirntumor, auch hier wurde auf Wunsch meines Sohnes Bestrahlung und Chemotherapie nach der Operation angewandt, die überhaupt nicht helfen konnte. Es gibt nun mal Tumorarten, bei denen die klassische Behandlung nicht anschlägt und etwas wirklich Brauchbares sucht man vergeblich.
Die Hoffnung auf eventuell helfende Medizin besteht natürlich immer und wird gnadenlos ausgenutzt, um die angeblich bahnbrechenden Neuentwicklungen an den Betroffenen zu bringen.

Mein Bruder hat es mal ganz simpel erklärt: „ Solange diejenigen, die das nötige Kleingeld hätten, an Hirntumoren oder anderen unheilbaren Krankheiten sterben, so lange gibt es kein adäquates Mittel dagegen.“
Ganz simple Lebensweisheit, aber die Hoffnung stirbt nun mal zuletzt und so scheffelt die Pharmaindustrie munter weiter ihre Milliarden...

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