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Thema: Warum Antiepileptika austauschen?

Warum Antiepileptika austauschen?
kujessu
19.10.2024 15:04:57 Neu
Also, mein Antiepileptikum ist Levetiracetam, früher 1000 - 1000 - 1000, dann habe ich ein bisschen mit der Dosisverminderung herumgebastelt und bin jetzt seit langer Zeit bei 750 - 0 - 750. Habe vor langer Zeit auch schon 500 - 0 - 500 ausprobiert, doch das tat mir nicht gut, also bin ich bei 750 - 0 - 750 geblieben. Aber ich habe oft gelesen, dass Patienten Levetiracetam oft ausschleichen und stattdessen dann Lamutrigin oder sonst irgendwas einnehmen. Wozu eigentlich? Ich meine, wenn Levetiracetam gut ist, wozu mit der Zeit überhaupt austauschen? Habe bisher Levitiracetam nie gegen etwas ausgetauscht. Welche Nachteile hat das?
kujessu
TumorP
19.10.2024 15:08:56 Neu
Es wird dann ausgetauscht, wenn weiter Anfälle bestehen, bzw. die Nebenwirkungen "unangenehm" sind.
TumorP
kujessu
19.10.2024 15:16:20 Neu
Hallo TumorP

Ach so... jetzt alles klar. Danke. Zum Glück keine Nebenwirkungen und keine Anfälle. Mini-Panikattacken manchmal, aber das konnte sowieso kein Arzt bei mir wegkriegen, schon seit dem 1. epileptischen Anfall nicht. Die haben mich dann zum Psychiater geschickt, der Psychiater sagte mir das wäre nur Angst, ich dachte mir, der ist doch irre... Aber gut, das passiert auch nicht mehr oft.
kujessu
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