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mücke93

Hallo liebe Forummitglieder,

auf dem letzten MRT von meinem Vater stellte der Arzt eine leichte, aber stärkere Kontrastmittelaufnahme des Narbengewebes von der Operation und Strahlentherapie fest. Daraufhin verschrieb er das Medikament SYREA 500mg.
Wo gegen wirkt das Medikament? Ist diese Aufnahme ein Indiz für ein Rezidiv?

Ich bin für jede Antwort dankbar!

Tausendfüßler

hallo mücke93
habe das mal eben gegoogelt ,jedes Medikament findest du im Internet,gib einfach den betreffenden Namen ein ,und du erhälst Informtionen.
Es soll ,wie ich es verstanden habe ,der Neubildung von neoplastischen Gewebe entgegenwirken, aber erstens
warum fragst du nicht einfach
den Arzt
den Apotheker.
Viel Glück deinem Vater und dir Kraft und Stärke ,als Angehörige ist es oft schwieriger ,das ---nichts tun können--- auszuhalten.
Meine Frau ist oft viel besorgter als ich als Betroffener,
Glio Grad IV,Dez,2010
LG
Tausendfüßler


Prof. Mursch

Ich denke mal, man wird ein Zytostatikum (Hydroxycarbamid) nicht ohne Aufklärung des Patienten verschreiben. Vielleicht sollten Sie sich erstmal mit dem Arzt unterhalten oder mit demjenigen, der über das Medikament aufgeklärt wurde.
Syrea oder Litalir wird bei nicht operablen Meningeomrezidiven gegeben.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

mücke93

Danke für die Antworten!

Der Arzt meinte zu uns, dass das Narbengewebe mehr KM aufnimmt und es nichts beunruhigendes sei. Damit waren meine Eltern zufrieden.
Aber wenn mehr KM in einem bestimmten Areal (auch nur in einer Schicht) aufgenommen wird, kann das auch nicht bedeuten, dass der eigentlich "vollständig" entfernte Tumor wieder aktiv wird und wächst? Oder wird vorsichtshalber immer ein Mittel bei einer Verdickung des Narbensgewebe verschrieben?

Liebe Grüße

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