>Es hilft bei Hirntumoren überhaupt nicht, Ärzte und Neurochirurgen wundern sich immer wieder darüber, warum die Menschen an so etwas glauben.<
Hallo Harry 1962,
warum glauben Menschen allgemein an eine gesunde Ernährung?!?
..weil es ihnen bereits schon von Kindesbeinen an so beigebracht wird, dass man sich aus dem und den Grunde GESUND ernähren soll!
„Dosis sola venenum facit“ (nach Paracelsus)
Außerdem ist es einfach Tatsache, dass man mit Erkrankungen schneller "fertig wird", wenn man sich bewusst ernährt, bestimmte Lebensmittel in bestimmten Erkrankungen meidet. Sorry, aber dazu muss ich kein Ernährungswissenschaftler oder Arzt sein.
Wozu meinst Du, habe ich Diätkochen gelernt oder anders gesagt, wozu gibt es krankheitsspezifische Diäten, wenn die Ernährung keine Rolle spielt? Ich muss und will mich damit nicht nicht hervortun, es ist einfach meine innerste Überzeugung.
Es ist Fakt, dass ein gesunder unbelasteter Körper mit Krankheiten wesentlich besser umgehen kann, deutlich belastbarer ist, als ein Körper, der durch div. Umweltgifte schon vorbelastet ist.
Das heißt also, wenn man vorher evtl. kaum Wert auf eine ausgewogene Ernährung legte, dann wenigstens in den Momenten, in denen dem Körper enorm viel abverlangt wird. So seh ich das zumindest und genau deshalb versuche ich mich weitesgehend gesund zu ernähren. Das heißt aber auch nicht, das ich jetzt jedem Ernährungsmythos folgen muss. Einfach etwas hinter die Bestandteile unserer Lebensmittel schauen und ein bisschen Wissen, zu was man normal Gewürze aus aller Welt noch verwenden kann, außer als Würze fürs gute Essen. Alte Heilmethoden geraten immer mehr in Vergessenheit.
Mein Vater MUSSTE auf ärztliche Anweisung hin, während seiner 10 Jahre dauernden Krebserkrankung auf Milchprodukte und Calcium verzichten. Warum, wenn das alles so unrelevant ist?
Mein Vater hielt sich jedenfalls daran und lebte damit stolze 10 Jahre. Mind. 4 Jahre "beim ersten Mal" und 2 Jahre "beim zweiten Mal" inkl. Hirnmetastasen) länger. Bei ihm waren es gleich mehrere Sorten Krebs und seine Proben gingen x-mal um den Erdball.
Er hätte sehr wahrscheinlich nicht so lange überlebt, wenn er ärztliche Anweisungen ignoriert hätte, aber ganz entscheidend bei ihm war, sein unbändiger Wille, nicht aufgeben zu wollen. So konnte er 2-mal eine Palliativstation auf seinen eigenen Beinen verlassen, obwohl er bereits alle Gerätschaften (Pflegebett, Rollstuhl, Rollator usw. ) nach Hause geliefert bekam. Es nützte ihm ja nichts, denn er musste Treppenstiegen können, um in seinem Haus in seinen Wohnbereich kommen zu können und ein Umbau ist bei einem 500 Jahre alten Haus nicht so ohne Weiteres machbar. Naja, das nur nebenbei.
Ich möchte nur sagen, dass jeder sich so ernähren soll, wie er sich damit besser fühlt und das tun sollte, wobei er ein gutes Gefühl hat, denn nach, wie vor versetzt der Glaube immer noch Berge.
Bei so einer Erkrankung, wie wir sie haben, gibt es kein DU MUSST oder DU DARFST NICHT und ich habe bisher hier noch keinen Beitrag gelesen, in dem mir jemand vorschreiben wollte, was ich zu mir nehmen soll und was nicht. Letztlich ist alle Geschriebene in einem Forum entweder Erfahrung oder Empfehlung, nie aber steckt ein MUSS dahinter.
Beste Grüße von Andrea... :-)