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Keule

Hallo zusammen!

Warum ich? Das ist doch die Frage, die sich jeder Betroffene schon ein bis tausend Mal gestellt hat. Anfangs habe ich gesucht, gesucht und gesucht, aber keine Antwort gefunden oder gar erhalten. Ich verwarf diese Frage und legte sie quasi zu den Akten. Doch die Frage keimte wieder
hoch, als ich unlängst einen Artikel mit dem Titel lass .

Zwei Drittel aller Krebsfälle sind Pech. Es geht um Lebenswandel und das große Thema Ernährung, welches hier im Forum in einem anderen
Beitrag gerade diskutiert wird. Auch die Kommentare dazu sind sehr kontrovers und lesenswert ! Sind wir genetisch gesehen
Pechvögel?

Eure Einstellungen dazu würde mich interessieren.

Also lesen !............. und dann schreibt.
Viele Grüße
Keule

Status:
Oligoastrozytom WHO III°,Bestrahlt
letztes MRT Ende Okt.

mona

Hallo,
ja die frage stellt man sich er oft.....ich sehe es als herausforderung bzw das ich stark bin um das so gut wie möglich zu bewältigen.....so eine Art ausgewählte.....das man Stärke,Kämpfen,optimistisch,humor immer noch hat.
Ich hoffe das es nicht zu heftigen Reaktion kommt......
habe nur so wie Keule es fragte beantwortet,es ist meine Sicht.

Lg mona

Jörg66

Servus Keule,
bin seit 2009 betroffen oder besser gesagt diagnostiziert. Gleicher Gliom wie Du. Anfangs habe ich mir auch die Fragen gestellt, versucht parallelen in meiner Lebensweise zu finden. Hatte schon bei der Geburt Pech. Kam mit Nabelschnur um den Hals auf die Welt. Wenn das kein Omen war.Habe geucht und wie du nix gefunden. Im Stammbaum hatten meine Verwandten andere Zipperlein. Dann suche in der Armeezeit, im Berufsleben(Chemie). Gut in meiner Abteilung ist die Krebsdichte etwas erhöht. Aber wie gesagt Pech. Ich tendiere momentan sogar in die Richtung, dass ich ein Fehler der Natur bin. Übrigens hatte ich nach meiner ersten OP auf sehr viele Genussmittel(Nikotin, Alkohol, Süßkram) verzichtet. 2012 war er wieder da. Selbst gesunde Ernährung hatte nix gebracht. Ich versuch das Beste daraus zu machen.

Viele Grüße
Jörg

Status:
Oligoastrozytom WHO III° seit 2009,aktuell Protonenbestrahlung, ab 19.02.2015 PCV Chemo

alma

Die Frage habe ich mir nie gestellt. Es gibt darauf keine Antwort, also macht die Frage keinen Sinn.
Bei einer Erkrankungsquote von 25% bei Krebs ist es ziemlich wahrscheinlich, dass man selbst dabei ist. Ich hatte nur nicht gedacht, dass es mein Hirn erwischt. Aber auch da suche ich nach keinem Grund. Wozu? Es hätte auf mein Verhalten keinen Einfluss. Der Schaden ist gesetzt und nicht wieder rückgängig zu machen.
Ich habe mich über Möglichkeiten informiert, die Krankheit in den Griff zu bekommen - Meditation, Yoga, PMR, Ernährungsumstellung und - wie Jörg - danach ein Rezidiv bekommen. Bei mir waren es zwei Jahre.
Es ist wie es ist und geht seinen Gang.

Grüße, Alma.

Marie Marple

Hallo Keule und alle anderen,
ja - manchmal fragt man sich tatsächlich: "Warum immer ich?"
Bin wie Jörg 66 gleich so "auf die Welt gepurzelt" - mit Nabelschnur um den Hals...
Musste durch so vieles durch (eben auch gesundheitlich).
Werde in meinem Umfeld als "Stehaufmännchen bezeichnet"...
Sehe aber auch andere, denen Leid geschieht... Hier in der Nähe: ein 11 jähriger Junge tödlich verunglückt, 2 Kinder (3 und 8 Jahre alt) bei einem Brand ums Leben gekommen.
WARUM... dafür gibt es keine Antwort... WIR müssen damit leben - jeder auf seine Art und Weise.

Mit den besten Wünschen für ALLE

Marie Marple

Andrea 1

Hallo ihr Lieben,
ich sehe das im Grunde ganz ähnlich, wie Alma.
Auch habe ich mir noch nie die Frage gestellt; "Warum ich?"
Statt dessen sage ich mir eher; "Lieber ich, als andere aus meiner Familie", denn ich weiß, dass ich stark bin. Was nicht heißen soll, dass ich nicht auch mal schwache Momente habe, aber im großen und ganzen gehe ich damit recht offen um. Allerdings hoffe ich nicht, dass wir "genetische Pechvögel" sind, weil das könnte widerum vorraussetzen, dass wir es weiter vererben könnten und das würde ich nie im Leben wollen!!!

Meine Gedanken über das Wieso, gehen eher in die Richtung, was wir alles mit unser Nahrung aufnehmen, welchen Umweltgiften wir ausgesetzt sind, was wir offensichtlich nicht einmal direkt bemerken, weil es vermeintlich zigtausende von Kilometern von uns entfernt passiert - ich denke da an Nuklearkatastrophen, wie zum Beispiel:
Sämtliche Atombomben, die weltweit abgeworfen (alleine zwischen 1945 bis 1998), zum Einsatz kamen, bzw. die unter der Meeresoberfläche durchgeführte atomaren Tests...
Dann die Unglücke, welche geschahen. Bei einigen davon sprach man sogar von minimaler Erdachsverschiebung usw. usw. usw. ...
Hier mal die bekanntesten Unglücke, bzw., diese, welche für uns heute relevant sein !"könnten"!:
12. Dezember 1952 in Ontario (im NRX-Reaktor)
29. September 1957 im russischen Majak (Kyschtym-Unfall)
27. März 1979 in Harrisburg USA
26. April 1986 Tschernobyl
12. März 2011 Fukushima
Wenn ich alleine das überdenke, dann ist mir unsere Welt def. ZU KLEIN!
Dann könnte man die verseuchten Fische in den Weltmeeren mit bedenken. Was uns durch die Hochseefischerei alles "serviert wird".
Man kann ja keinem Fisch, Wal oder sonstigen Meerestier Vögel... usw. sagen, dass er/es da oder da zu bleiben hat, weil...
Ja auch die sind vermutlich, sogar sehr wahrscheinlich betroffen, denn durch Unterwasserströmungen (Golfstrom usw.), Wanderungen der Tiere, der natürlichen Nahrungskette, nur diese können sich vermutlich schneller regenerieren, als wir Menschen. Die Regenerations- und Anpassungsfähigkeit der Tiere kann man zum Bepiel gut an den Wölfen, Rehen, Vögeln, Kaninchen... in und um Tschernobyl sehen.
Dazu kam mal ein wirklich interessanter Bericht, dass sich z.Bsp. die Wölfe dort der immernoch extrem hohen Strahlenbelastung inzwischen schon angepasst haben. Menschen hätten dort heute noch keine Chance zu überleben.
Och je... das ist für mich ein unausschöpfliches Thema...
LG Andrea

alma

Wobei ich noch sagen muss, dass ich über dieses Forschungsergebnis froh bin, allein schon, weil es dann nicht mehr so leicht ist, es auf die Psyche zu schieben.
Ergänzend zu dir, Andrea: wir kommen täglich mit einer großen Zahl verschiedener Umweltgifte in Berührung (Kleidung, Möbel, Alltagsgegenstände ...), von denen nur ein kleiner Teil bekannt ist. Dadurch kann es auch zu (nicht vererbbaren) Genmutationen kommen, die zur Auslösung des Tumorwachstums beitragen. Es ist sicher nicht ein einziger Faktor.

Alma.

Andrea 1

Richtig Alma, deswegen schrieb ich, es ist ein unausschöpfliches Thema, weil es so viele Bereiche unseres Lebens betrifft/beinhaltet!
Vielleicht kommt es deshalb ab und zu zu "Spontanheilungen" bei Menschen, wenn sie in Richtung "Aussteiger" gehen und zu den Ursprüngen zurückkehren?
Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass die Menschheit ansich mit riesigen Schritten sich selbst auf Dauer mit ihrer Art zu leben - ohne Rücksicht auf andere Lebewesen - sich keinen Gefallen tut.
LG Andrea

Harry1962

Hallo,

jeder Mensch der Krebs bekommt, fragt sich wo kommt es her, bin ich Schuld.

Kinder die Leukämie, Hirntumor bekommen und Eltern die verzweifelt sind und sich fragen, warum passiert uns das.

In unserer Familie gab es nie so etwas usw.

Die Ernährung erfolgte nur mit Bioprodukten aus eigenem Anbau, kein Rauchen, Alkohol, Übergewicht und jetzt Krebs?

Warum soll beim Hirntumor die Ernährung schuld sein? So etwas gibt es nicht.

Bei Magen, Darm, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse und Nieren ist die Ernährung manchmal die Ursache, aber nur 17% davon.

Es gibt leider immer noch Menschen, die glauben wenn man seine Ernährung umstellt, desto geringer sei der Wachstum vom Tumor, kein Rezidiv längeres Leben usw.
Dieses Thema ist in vielen Foren diskutiert worden und wenn Betroffene nach Studien fragen oder nach der richtigen Ernährung, erhalten sie keine Unterlagen darüber, von denen die es anpreisen.

Es hilft bei Hirntumoren überhaupt nicht, Ärzte und Neurochirurgen wundern sich immer wieder darüber, warum die Menschen an so etwas glauben.


VG

Harry

hubertus.

Diesen Artikel hatte ich auch gelesen.
Sofort kam mir der Gedanke, dass das "Ding" aus einer bestimmten
Ecke kommt.
Nachgeprüft und......... BINGO!
Einfach Teil der allg. Vera........ und der Lügenpresse.
LG Hubertus

Andrea 1

>Es hilft bei Hirntumoren überhaupt nicht, Ärzte und Neurochirurgen wundern sich immer wieder darüber, warum die Menschen an so etwas glauben.<
Hallo Harry 1962,
warum glauben Menschen allgemein an eine gesunde Ernährung?!?
..weil es ihnen bereits schon von Kindesbeinen an so beigebracht wird, dass man sich aus dem und den Grunde GESUND ernähren soll!
„Dosis sola venenum facit“ (nach Paracelsus)
Außerdem ist es einfach Tatsache, dass man mit Erkrankungen schneller "fertig wird", wenn man sich bewusst ernährt, bestimmte Lebensmittel in bestimmten Erkrankungen meidet. Sorry, aber dazu muss ich kein Ernährungswissenschaftler oder Arzt sein.
Wozu meinst Du, habe ich Diätkochen gelernt oder anders gesagt, wozu gibt es krankheitsspezifische Diäten, wenn die Ernährung keine Rolle spielt? Ich muss und will mich damit nicht nicht hervortun, es ist einfach meine innerste Überzeugung.
Es ist Fakt, dass ein gesunder unbelasteter Körper mit Krankheiten wesentlich besser umgehen kann, deutlich belastbarer ist, als ein Körper, der durch div. Umweltgifte schon vorbelastet ist.
Das heißt also, wenn man vorher evtl. kaum Wert auf eine ausgewogene Ernährung legte, dann wenigstens in den Momenten, in denen dem Körper enorm viel abverlangt wird. So seh ich das zumindest und genau deshalb versuche ich mich weitesgehend gesund zu ernähren. Das heißt aber auch nicht, das ich jetzt jedem Ernährungsmythos folgen muss. Einfach etwas hinter die Bestandteile unserer Lebensmittel schauen und ein bisschen Wissen, zu was man normal Gewürze aus aller Welt noch verwenden kann, außer als Würze fürs gute Essen. Alte Heilmethoden geraten immer mehr in Vergessenheit.
Mein Vater MUSSTE auf ärztliche Anweisung hin, während seiner 10 Jahre dauernden Krebserkrankung auf Milchprodukte und Calcium verzichten. Warum, wenn das alles so unrelevant ist?
Mein Vater hielt sich jedenfalls daran und lebte damit stolze 10 Jahre. Mind. 4 Jahre "beim ersten Mal" und 2 Jahre "beim zweiten Mal" inkl. Hirnmetastasen) länger. Bei ihm waren es gleich mehrere Sorten Krebs und seine Proben gingen x-mal um den Erdball.
Er hätte sehr wahrscheinlich nicht so lange überlebt, wenn er ärztliche Anweisungen ignoriert hätte, aber ganz entscheidend bei ihm war, sein unbändiger Wille, nicht aufgeben zu wollen. So konnte er 2-mal eine Palliativstation auf seinen eigenen Beinen verlassen, obwohl er bereits alle Gerätschaften (Pflegebett, Rollstuhl, Rollator usw. ) nach Hause geliefert bekam. Es nützte ihm ja nichts, denn er musste Treppenstiegen können, um in seinem Haus in seinen Wohnbereich kommen zu können und ein Umbau ist bei einem 500 Jahre alten Haus nicht so ohne Weiteres machbar. Naja, das nur nebenbei.
Ich möchte nur sagen, dass jeder sich so ernähren soll, wie er sich damit besser fühlt und das tun sollte, wobei er ein gutes Gefühl hat, denn nach, wie vor versetzt der Glaube immer noch Berge.
Bei so einer Erkrankung, wie wir sie haben, gibt es kein DU MUSST oder DU DARFST NICHT und ich habe bisher hier noch keinen Beitrag gelesen, in dem mir jemand vorschreiben wollte, was ich zu mir nehmen soll und was nicht. Letztlich ist alle Geschriebene in einem Forum entweder Erfahrung oder Empfehlung, nie aber steckt ein MUSS dahinter.
Beste Grüße von Andrea... :-)

Andrea 1

Ob es nur an der Ernährung liegt, an einem Hirtumor zu erkranken, wer weiß das schon, aber dennoch meine ich, kann man mit der richtigen Ernährung vieles wieder in den Griff bekommen oder wenigstens den Zustand verbessern.
Falls das nicht richtig rüber kam...
LG Andrea ;-)

wando

Hallo Keule,

ich aus meiner persönlichen Sicht und Lebensweise kann Dir sagen, daß ich mir diese Frage nach dem "Warum" nie gestellt habe und das nicht nur bei Krankheit, sondern bei allen schweren Schicksalsschlägen, die mich bisher im Leben ereilt haben.

Sicherlich ist man doch mal traurig, unglücklich und unzufrieden, wenn man eine große Last, gleich welcher Art, zu tragen hat. Aber immer zu fragen "Warum" macht die Lage nicht besser. Im Gegenteil, man neigt viel eher dazu, sich zu zermürben und der Schritt, dabei in eine Depression abzudriften ist sehr klein. Und zum anderen nimmt es einem auch die Kraft zum Kämpfen, die man eigentlich brauchen würde.

Außerdem gibt es auf diese Frage keine Antwort (sofern es sich nicht um irgendwelche "Fremdeinflüsse" als Verursachung handelt). Und auch für mich ganz persönlich finde ich, ich betone "persönlich" (nicht das es zu Irritationen führt), man darf und kann eigentlich auch nicht erwarten, daß der "bittere Kelch" im Leben immer an einem vorbeigeht. Das wird nur in den seltensten Fällen so sein. Ich meine das auch bezogen auf das gesamte Leben, mit allem, was einem widerfahren kann.

Alles Gute und herzliche Grüße.

Andrea

Harry1962

Hallo Andrea 1,

Du hast recht von Kind auf war die richtige Ernährung das wichtigste. Viel Obst, Gemüse, Ballaststoffe und alles Bio.

Nur bei mir und vielen hat es nicht geholfen. Viele Menschen Denken an Gott, Buddha, Jehovas Zeugen oder Baptisten die kein Fernsehen, lange Haare, lange Kleider und nicht verhüten dürfen.
Jeder darf an das glauben was er für richtig hält . Manchen gibt beten, beichten, Rosenkranz beten eine Hilfe und Sie glauben daran. Realistisch zu Leiden für Gott und sterben für Ihn. Gott wollte es so ich lass mir nicht helfen! Ernährung das ist die Lösung mit Obst, Gemüse mit Pestiziden wird uns helfen. Putenfleisch mit vielen Bakterien es hilft uns. 'Fleisch voller Antibiotika, weil der Verbraucher alles billig einkaufen möchte usw.

Ich lass jeden seinem Glauben! Nur wenn ich jedem hier vom Glauben überzeugen sollte, würdet Ihr mich für verrückt erklären.

Und schau Dir bitte mal die Beiträge in allen Foren an und die Ernährung bei Hirntumoren. Ich find es ja gut wenn Menschen daran glauben und damit halt finden, nur es ist eine Utopie. Genau wie das Beten und mir wird geholfen.


VG

Harry


Ich bin mir sicher die Ernährung wird hier ein Thema sein ohne Ende.

Aber der Glaube soll ja Berge versetzen. Es wäre schön wenn unsere Ernährung an unserer Situation schuld wäre. Dann könnte sich jeder selbst heilen.

Pomperipossa

Hallo Keule,

auf Deine Frage "Ob wir genetische Pechvögel sind?" würde ich antworten:
Der Mensch ist evolutionstechnisch eben ein 'Bananenprodukt'.

Warum?
Schon bei einem Schädel aus der Bronzezeit - datiert 4000 v. Chr. - wurden deutliche Spuren eines gutartigen Hirntumors (Akustikusneurinom) am Felsenbein festgestellt.
Das fand ich beeindruckend und erschreckend zugleich. Die Erkennntis hat mich auch entlastet (habe nichts falsch gemacht, das Risisko der Erkrankung liegt bei 1:100.000) und so hat sich die Frage "Warum ausgerechnet ich" nie gestellt (halte es so wie alma).
Es gibt - Stand der Forschung heute - noch keine Erklärung, warum die Schwannschen Zellen 'expandieren' und dieser Hirntumor steht.

Ich hatte und habe das Glück heute zu leben - ohne die technischen Fortschritte in der Neurochirurgie wäre diese 2. Chance auf das Leben (so anders es auch ist) nicht möglich gewesen.

Beste Grüße
Pompi

wando

Liebe Pompi,

das hast Du schön erklärt. Wir zwei sind ja fast "im selben Boot" mit unserem Untermieter im Kopf. Und wie Du richtig sagst, wir haben Dank der technischen und medizinischen Fortschritte eine 2. Chance bekommen. Ich bin überzeugt, daß die Fortschritte auf diesen Gebieten weiter Früchte tragen werden, so wie in der gesamten Entwicklung der menschlichen Geschichte.

Ich habe hier mal nachstehend einen sehr interessanten Link eingestellt. Und zwar hat mein Arzt mir einmal erklärt, daß unser Körper täglich sehr viele Tumorzellen produziert und diese aber durch das funktionierende Immunsystem "ausgeschaltet" werden. Warum es irgendwann und irgendwie "entgleist oder entartet" daran wird geforscht - es ist so ein weites Feld und so komplex:
www.krebsinformationsdienst.de/grundlagen/immunsystem.php


Lieber Harry1962,

Deinen Beitrag finde ich auch sehr gut und Du hast absolut Recht: "Der Glaube kann Berge versetzen". Und dabei ist es, meiner Meinung nach egal, ob man an einen Gott oder, ich nenn es mal, etwas anderes Kraft und Trost Spendendes glaubt.

Zum Anderen glaube ich auch, daß eine gesunde Lebenseinstellung mit allem, was dazu gehört, auch vieles bewirken und positiv beeinflussen kann. Jeder muß und kann selbst das für ihr richtige Maß finden.

Herzliche Grüße an alle.

Andrea

Lensfroh3

Hallo Euch allen:

Meine Statistik basiert sich eher an die Verwandschaft meines Opas von der mutterlicher Seite. Sein Bruder so Mitte 50 verstorben. Aus seinen Kinder hat es jede Generation "erwischt" obwohl seine Frau über 90 wurde. Ebenso seine Frau. Mein Opa ebenso genau 90. Dies alles, obwohl er nie zum Arzt gehen müsste. Seine Schwerster wurde 102.

Zu mir kammen meine Freunde zum Essen damit Sie einen Salat essen könnte. Fast alles was Ich kochte war ein Genuss als auch ein Experiment für sie. In der Regel habe Ich mit der Ernährung alles mehr als empfohlen gemacht. Sowohl mit wenig Fleisch, zuviel Gemüße/Obst/Fisch/Hülsenfrüchte, viel Bewegung, etc.

Erwischt hat es mich mit dem Alter von 52 Jahren. Was be mir vielleicht anders war ist es dass Ich sterng zu mir war. In der Schule/Studium/Berum müßte alles funktionier, Und dieses Müssen war im Urlaub nicht wegzukriegen.

Ohne Arzt zu sein, tippe Ich auf einfach auf Pech gehabt, Ganz einfach auf "die Niete gezogen". Und es ist alles nichteinmal zu 98/99/100% nachgewiesen.

Ich denke auch dass es keine moderne Krankheit ist. Auch Jahrhunderte zuvor hat es die Krankheit gegeben, bloß wurde sie statistisch nicht erfasst. Auch in Schwarzafrika nennt man die Epileptiker "die Manschen die zu den Götter reden" oder je nach Region anderswie.

Wir dürfen uns zu den eher glücklichen nennen die moderne medizische Versorgung zu geniesen.

zakk

Moin Keule,

wir haben die gleiche Diagnose, ich bin ohne Rezidiv seit 2004. Und ich gebe auch nochmal meinen Senf dazu ;)

Ich denke auch, die Frage "warum ich?" ist wenig nützlich. Mich haben damals viele gefragt, ob ich mir diese Frage stelle. Ich habe dann gesagt: "Warum denn die anderen?" Irgendwie hat mir das geholfen.

Alles Gute!

Zakk

SpinEcho

Pechvögel vielleicht, aber nicht unbedingt genetisch. Es reicht, wenn bei ein paar Zellteilungen zufälligerweise zur falschen Zeit ein reaktionsfreudiges Molekül oder ein energiereiches Teilchen vorbeigeschwirrt kommt und die falschen Stellen der DNS kaputtmacht.

Weihnacht.

Würde mich freuen, wenn dieses Thema mal ein Arzt kommentieren könnte.

DANKE!
Weihnacht.

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