Bei mir war es so, bei praktisch allen anderen Geschichten von Patienten mit diesem Tumor ist es auch so: die erste Beschwerde ist beinahe nie Kopfschmerzen oder eine beeinträchtigte Funktion des vom Tumor bedrängten Gehirnzentrums (bei mir ist das das Bewegungszentrum, das trotz der damaligen Tumorgröße noch zu keinem Zeitpunkt in seiner Funktion eingeschränkt gewesen ist, bei anderen ist das manchmal das Sprach- oder das Gedächtniszentrum), sondern fast immer ein epileptischer Anfall!
Warum?!
Welches Gehirnzentrum ist dafür verantwortlich, dass epileptische Anfälle entstehen?
Das vom Tumor betroffene Gehirnzentrum wird ja, laut anderen Erfahrungen, erst nach der OP weniger funktionstüchtig (in seltensten Fällen auch schon davor), aber epileptischen Anfällen kann man eigentlich nie entgehen, wenn der Tumor zu groß ist, auch ohne OP nicht. Wieso eigentlich, was steckt dahinter, dass der Tumor unbedingt solche Anfälle auslöst, sogar wenn alles andere noch einwandfrei funktioniert?! Ich habe meine OP nur wegen diesen verdammten Anfällen machen müssen!