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AleWe

Ich würde gerne wissen warum bei meiner Mutter (72) eine verkürzte Chemo/Strahlentherapie gemacht wurde. Meiner Mutter wurde Ende März ein Glioblastom entfernt, knappe vier Wochen später wurde mit einer Strahlen-/Chemotherapie (Temodal) begonnen. Die Strahlen-/Chemotherapie wurde mit drei Wochen angesetzt, die am nächsten Dienstag endet. Heute haben die Ärzte bei meiner Mutter angerufen und haben einen Termin zum MRT gemacht. Warum so kurzfristig nach der Strahlentherapie? Ich dachte man muss mindestens 4-6 Wochen warten und warum wird keine Chemo weitergemacht? Welche Gründe kann das haben? Bei meiner Mutter waren die Wesensänderungen, Sprachstörungen und Vergesslichkeit vor der OP extrem. Direkt danach war es dann wieder sehr gut und jetzt wird sie wieder sehr vergesslich. Ich hoffe mir kann jemand eine Antwort geben.

Logossos

Die einzige Möglichkeit ist, die Ärzte zu fragen, warum jetzt ein MRT gemacht werden soll. Der Arzt ist dem Patienten gegenüber zur Auskunft verpflichtet. Hier im Forum kann keiner die Fragen beantworten. Wir sind (fast alle) keine Ärzte und kennen zudem Einzelheiten zum Krankheitszustand nicht.

AleWe

Vielleicht gibt ja jemand in diesem Forum, bei dem es auch so verlaufen ist.

alma

Das wäre genau genommen keine Antwort. Es würde dich vielleicht vorläufig beruhigen, aber es geht um deine Mutter. Und um den Kontakt zu euren Ärzten, den ihr generell braucht. Denn es kommen ja immer wieder Fragen.
Der normale Verlauf ist so, wie du ihn beschrieben hast. Davon wird abgewichen und ich kann keinen Grund erkennen und würde mich auch hüten, wenn es anders wäre, den zu nennen. Es wäre anmaßend.

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