Liebe Betroffene/n,
Ich habe seit 2023 nach schweren epileptischen Anfällen mit tagelangem Koma die Diagnose Kavernom frontolateral 4mm, inoperabel. Ich leide oft unter Kopfschmerzen, Schwindel und epileptischen Anfällen. Obwohl es genügend Befunde gibt, werde ich bei epileptischen Anfällen immer wieder von Notärzten und Klinikärzten samt Krankenschwestern infrage gestellt und man unterstellt mir ständig es seien psychogene Anfälle, obwohl ich vorher nie krampfte. Erst durch schwere Kranpfanfälle kam das Kavernom zutage.
Ein Neurochirurg riet mir definitiv von einer OP ab und strebt eine Einstellung der Epilepsie an. Jetzt krampfe ich aber immer wieder und benötige den Notarzt, die mir ständig psychogene Anfälle unterstellen und schon genervt sind, wenn jemand wegen mir anruft. Mich macht das völlig fertig!
Jetzt habe ich schon so ein Ding im Kopf und entsprechende Befunde und Beschwerden und werde ständig psychogenisiert. Ständig! Ich traue mich schon gar nicht mehr anzurufen oder mir Hilfe zu holen und bin mit meinen Problemen völlig alleine. Man geht mit mir völlig menschenverachtend um und es gibt sogar Zeugen, aber nichts hilft, auch keine Beschwerden beim Dienstleiter im Rettungsdienst oder beim Arzt im Krankenhaus unter Vorlage aller Befunde. Man bleibt stur bei psychogen. Neurologe und Neurochirurg verstehen das alles nicht.
Was soll ich denn noch tun? Einfach gar nichts mehr? Ich werde völlig fertig gemacht, belächelt und als Psycho hingestellt. Was kann ich noch tun, um mir zu helfen? Man nimmt mich nirgends mehr ernst außer Neurologe und Chirurg. Ich verstehe das nicht. Im MRT ist es klar sichtbar und bestätigt beim Spezialisten und dennoch behandelt man mich wie einen Simulant.
Das macht mich sehr traurig und ich traue mich schon gar nicht mehr überhaupt Hilfe anzunehmen wenn es mir schlecht geht.
Kennt ihr solche Reaktionen? Was kann ich noch tun?
Liebe Grüße
Ivonne