Die Prognose kann nicht pauschal angegeben werden und richtet sich nach Alter, Ausmass der Entfernung, WHO Grad, dem Gewebeaufbau (protoplasmatisches, fibrilläres oder gemistozytisches Astrozytom) und molekulargnetischen Eigenschaften des Tumors.Eine günstige Situation ist meist vorhanden, wenn Patienten jünger als 40 Jahre sind, keine Ausfälle zeigen, der Tumor weniger als 6 cm Ausdehnung hat und keine Verschiebung der Mittellinienstrukturen im Gehirn verursacht. Mischtumore mit oligodendroglialer Komponente haben ebenfalls eine günstigere Prognose.
http://www.neurochirurgie.insel.ch/de/spezialgebiete-erkrankungen/neurochirurgische-erkrankungen/hirntumore/astrozytom/
Als Gliomatosis cerebri wird ein primärer Hirntumor bezeichnet, bei dem die diffuse Infiltration des Hirngewebes, die auch andere Gliome kennzeichnet, soweit im Vordergrund steht, dass solide Anteile gar nicht auftreten. Die Erkrankung ist insgesamt sehr selten, allerdings ist anzunehmen, dass Fehldiagnosen aufgrund der eher geringen Bekanntheit häufig sind. Einige Formen der Enzephalitis können sich klinisch ähnlich darstellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gliomatosis_cerebri