
Sylke
Ich bin durch den Sohn der Freundin (Medulloblastom IV) mit neuen Aspekten von Chemo konfrontiert worden die wir bei meinem Mann (Ependymom) bisher nicht hatten...
Nach der Systemischen Chemo soll teils 2 teils 5 Tage nach der Chemogabe gespült werden. Wenn sie es richtig verstanden hat mit Kochsalzlösung. Dient das dem schneller Abbau des ´Gifts´ oder der besseren Verteilung oder besseren Liquorgängigkeit?
Ebenso habe ich für die Intrathekale Gabe den Eindurck das das angebrachte ´Ventil´ nicht verlangt, daß jedesmal durch die Haut punktiert werden muß sondern ein direkter Anschluß möglich ist. Da bei meinem Mann die Intrathekale Chemo per Spritze in das Reservoir unter der Haut (mit dem Schlauch ins Nervenwasser) gegeben wurde und er trotz dieser vermeindlichen Abgeschlossenheit die Bakterien für die Hirnhautentzündung ins Reservoir bekam bin ich irgendwie sehr beunruhigt über diese ´Installation´.
Kann hier jemand über die Zugangsarten berichten?
Vielen Dank!
Sylke