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SkiAdler

Es ist kaum in Worte zu fassen, obwohl man seit Diagnose mit dem Schlimmsten konfrontiert wurde. Immer mit Hoffnung gefüllt, die einen hat weiter kämpfen lassen.

Nach 2 Jahren und 7 Monaten eines unermüdlichen Kampfes, ist meine Mama gestern für immer eingeschlafen.

Sie hatte fast das ganze letzte Jahr immer über ständige Schmerzen am ganzen Körper geklagt. Es war kaum irgendwas zu finden, was Erleichterung verschaffte.

Nicht mal mehr ein kleines Lachen war möglich. Nicht mal mehr an den geliebten Enkelkindern konnte Sie sich erfreuen. Schmerzen bestimmten den Alltag.

Wir haben gestern Abschied genommen. Ein schwerer, aber auch beruhigender Gang. Es war eine friedliche Stille. Als würde Sie schlafen. Ohne Schmerzen.

Erst jetzt realisiere ich, wie schwer diese Jahre für uns waren und noch viel schwerer für Sie.

In ewiger Liebe und Dankbarkeit wünsche ich meiner Mama Frieden im Himmel und hoffe, es geht ihr da Oben besser und Sie guckt auf uns herunter.

Ein großer Dank an diejenigen, die meist immer auf meine Fragen geantwortet haben und ganz wundervolle Worte gefunden haben.
Mego, Chrissy, KaSy und *Mona*

Dana

Hallo SkiAdler,
drücke dir hiermit mein herzlichstes Beileid aus.
Es ist unfaßbar, wenn ein geliebter Mensch an so einer schrecklichen Krankheit versterben muß.
Wünsche dir ganz viel Kraft um diese schlimme Zeit zu verarbeiten und dass du trotzdem wieder nach vorne schauen kannst.
Für später ist dieser doch friedliche Abschied sehr wichtig - war zumindest meine Erfahrung beim Tod meines Vaters, welcher auch ganz friedlich da lag ohne Anzeichen von Schmerz oder Verspannung (war aber eine andere Kh).
Dieses Bild bleibt dir und es erleichtert dir das Loslassen und wie du schon geschrieben hast, hat deine Mama jetzt ihren Frieden und keine Schmerzen mehr und in Gedanken wird sie immer bei dir sein.
Alles Liebe für die Zukunft
Dana

Anni-69

Mein aufrichtiges Beileid - auch wenn alles alles schon x-mal ausgesprochen wurde, auch wenn alles irgendwie banal klingt, gerade hier in diesem Forum wissen so viele wirklich, wie sich das anfühlt, die Hoffnung, das Bangen, die Hilflosigkeit, der Schmerz.
Man muss letztlich annehmen, was das Schucksal parat hält, und dann bleibt nur, bei aller Traurigkeit, die Ruhe, das Ende der Schmerzen zu gönnen, auch wenn es so schwerfällt und von einem Moment auf den anderen alles Erinnerung ist und man leidet.
Viel Kraft.

der Meister

Hallo SkiAdler,
auch von meiner Seite ein "aufrichtiges Beileid"
Die kommenden Tage und Wochen wenden sicherlich schwer sein.
Aber es ist nun mal leider so, dass das Sterben auch zum Leben gehört, auch wenn es schroff klingt.
Dir alles Gute.


Gruß Klaus

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