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Tobias[a]

meine liebe ehefrau 40 jahre - mai 2002 feststellung meningeom größe 3,5x3,5x4 cm am hirnstamm - anschließende op - entfernung von 80 % - folgen: halbseitige lähmung gesicht bis arme links, augenmuskellähmung links, hörvermögen links sehr eingeschränkt - dezember 2004 festellung rezidiv 3,5x3x4 cm - februar 2005 erneute op - juni 2005, 30 bestrahlungseinheiten in heidelberg - zunächst deutliche verbesserung des allgemienzustandes - jetzt ständige kopfschmerzen mit neuralgien - schwindelanfälle von tag zu tag geht es meiner frau schlechter - nächster termin in heidekberg in zwei wochen - wir denken, die ärzte sagen uns nicht alles - wer hat erfahrungen ?

Gabriele[a]

Hallo Tobias,

leider reichen die Informationen über den Gesundheitszustand nicht aus um dir sehr viel raten zu können. Grundsätzlich gilt bei plötzlicher Verschlechterung möglichst schnell ein MRT machen zu lassen und die behandelnden Ärzte zu konsultieren. Im Zweifelsfall eine Zweitmeinung einholen. Bei Meningiomen kennt sich der Chefarzt der Uniklinik in Tübingen gut aus. Bei seinem Vortrag beim letzten Treffen der HT Hilfe hat er über eine OP-Technik für sehr schwer operable Menigiome referiert. Er hat einmal pro Woche eine Tumorsprechstunde.

Alles Gute

Gabriele

Tobias[a]

hallo Gabriele,
vielen dank für deinen beitrag. der arzt (neurologe) hat mittlerweile cortison und starke schmerzmittel verschrieben und uns auf den termin in zwei wochen in heidelberg vertröstet. die medikamente helfen auch. mit den medizinischen fachausdrücken kenne ich mich nicht so aus. auch hat der neurologe gesagt, dass für den fall, das der tumor nochmals so schnell nachgewachsen wäre, eine erneute op noch nicht möglich sei. auch erklärte er, dass das Meningeom nach der ersten op sogenannte verästelungen gebildet habe (so wie "spinnenbeine") die entlang der hirnhaut wachsen. ich bin nur laie und ein einfacher arbeiter, deshalb bin ich für jeden weiteren beitrag sehr dankbar.

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