Liebe Mami19,
ich möchte Dir mit meiner Geschichte keine Angst machen, im Gegenteil, vielleicht hilft sie Dir bei Deiner Entscheidung zu einem MRT mit KM:
Die Angst vor Kontrastmittel hatte ich auch als neue "Besitzerin" von Hirntumoren (Zufallsbefund). Habe nach der ersten Kontroll-Untersuchung mit KM, in der der Tumor nicht gewachsen war - idiotischerweise - keine Kontroll-MRTs mehr machen lassen. U.a. auch aus (dieser) Angst heraus.
Das war die dümmste Idee, die ich je hatte und ich könnte mich heute dafür ohrfeigen!
Zum Glück bin ich RECHTZEITIG wieder zur Vernunft gekommen!
Ich habe mit Radiologen und Neurochirurgen gesprochen und die haben mir meine Bedenken genommen. (Ich GLAUBE ausserdem gehört zu haben, dass KM auch schon in Körpern von Leuten gefunden wurde, die noch NIE ein MRT bekamen, also soviel zur Beruhigung. )
Als ich endlich das nä. MRT mit KM machen liess war mein grösserer Tumor fast 4cm mit Ödem, ein Meningeom, das eigentl. langsam wachsend sein soll(?!). Mein Chirurg hatte schon Sorge, dass es wegen des schnellen Wachstums höhergradig sein könnte!
Es ist besser auf die Ärzte zu hören, wenn sie MRT mit KM empfehlen!
Mach nicht denselben Fehler, den ich gemacht habe.
Ausserdem:
Das Positive ist:
- Es ist Dein Erstes! KM
- Du hast danach Gewissheit, eventuell ist es was harmloseres als ein Hirntumor
Glaub mir die Ungewissheit in der Zeit ohne MRT (mit KM) hat mich zerfressen, und wenn es ein bösartiger Tumor gewesen wäre..., darüber möchte ich garnicht nachdenken, ich hatte wohl mehr Glück als Verstand...
liebe Grüsse, denk positiv, schlaf eine Nacht drüber und sprich mit Deinen Ärzten,
Vica