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Mona10

neu

Ich bin neu hier und möchte gern Erfahrungen austauschen, wie man mit einem Meningeom umgeht.
Zu mir: Ich bin 74 Jahre alt und durch einen Zufallsbefund wurde nach MRT festgestellt, Meningeale Raumforderung im Bereich der Falx cerebri, DD Meningeom. Nicht infiltrativ (leicht verdrängend)
Kein Hinweis auf Raumforderung, Entzündung, Tumor, formale Blutung oder Ischämie. Hirndruckzeichen liegen nicht vor.
Es steht dann noch was von Verkalkung der Falx cerebri.
Das MRT wurde angefertigt, weil ich nach dem Einkaufen mit schweren Taschen die Treppe hoch gefallen bin, auf den Kopf.
Der Neurochirurg sagt, jährlich kontrollieren mit MRT.

bumaus

neu

Hallo Mona10. Ich hatte selbst ein Meningeom welches 2022 herausoperiert wurde. Meines war auch verkalkt vermutlich ist das typisch für Meningiome. Sie wachsen meist sehr sehr langsam und verkalken irgendwann. Die gute Nachricht ist dass es keine schlechte Nachricht gibt. Meningiome sind überwiegend gutartige Tumoren, die nicht mit der Hirnsubstanz verwachsen. Daher ist es relativ erfolgreich sie operativ zu entfernen. Die Verkalkung hilft sogar, sie "isoliert" das Meningeom vom Restgewebe. Einzig gefährlich macht sie, dass sie sehr sehr gross und raumfordernd werden können. So können einzelne oder mehrere Hirnfunktionen beeinträchtigt sein wenn die Raumforderung zunimmt. So hatte ich Symptome die zunächst typisch für einen Schlaganfall bewertet wurden.
Mein Rat: Machen Sie sich keine Sorgen die erwähnte Verkalkung beschränkt sich auf das Meningeom und heisst nicht dass Sie im volkssprachlichen "verkalkt" sind. Sprechen Sie mit dem Arzt der Ärztin der die Sie behandelt. Ich bin keine Ärztin. Er kann Ihnen die Verkalkung genau erklären. In der Regel.

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