Hallo Hasika,
die Chemo (und die Bestrahlung) dienen ja dazu die Tumorzellen in ihrer Erbsubstanz zu schädigen.
Wenn sie sich teilen, und das tun Tumorzellen leider erheblich mehr als normale Zellen, dann versucht man diesen Teilungsprozess fehlerhaft zu machen.
Die Chemo und Bestrahlung hauen jetzt Lücken in die DNA, die Teilung bleibt unvollständig und die Zelle stirbt ab, der Tumor wird kleiner oder jedenfalls nicht größer.
Jetzt kommt aber das körpereigene Reparaturenzym, bemerkt den Fehler und repariert ihn, die Zelle teilt sich leider doch noch erfolgreich, der Tumor wächst.
Aber wie gesagt, das ist laienhaft erklärt und nur ein Steinchen im Mosaik.
LG Harry