Hallo,
mein Mann 43 Jahre wird nun mit einem Glioblastom Grad4 02/24, nicht methyliert, Proliferationsrate 55%, Mittellinientumor auf beide Seiten strahlend im Frontalhirn, Palliativ versorgt. Sein Wunsch war es zu Hause zu sterben. Das möchte ich ihm erfüllen und ist mir auch sehr wichtig. Jedoch ist das natürlich nicht so einfach mit einer Wesensveränderung, Demenz, teilweise lieb und aggressiv schwankend, mehrere Anfälle täglich, u.s.w. alleine umzugehen. Er schläft, isst und geht auf die Toilette. Manchmal selbstständig, manchmal nur mit meiner Hilfe. Trotz Morphium, Novalgin, Antiepileptika, Kortison (ausschleichend), Drobanilol, teilweise Tavor hat er teilweise starke Schmerzen. Inzwischen gebe ich das Morphium aller 3h. Damit ist es etwas erträglich. Ich wollte fragen, wie lange diese Phase ungefähr geht und ob ich ihn bei den Schmerzen noch unterstützen kann. Wir haben heute das Angebot einer Palliativen Sedierung auf Station bekommen. da wird der Patient eingeschläfert, aber ich fühle mich nicht so wohl damit und mein Mann lehnte es ebenso ab. Er möchte gern den natürlichen Weg gehen.