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Cassa[a]

ich bin momentan ziemlich ratlos, denn mein freund (ende 20), hat nach eigenen angaben seit 4 jahren einen inoperablen hirntumor. er lehnt jede andere behandlung aus persönlichen gründen kategorisch ab. er sagt nicht einmal um welche art tumor es sich handelt. sein einzig erkennbares symptom sind kopfschmerzen die im laufe der jahre häufiger werden. momentan sind es täglich ca. eine halbe stunde kopfschmerzattacke bei der er apathisch und vor schmerz fast ohnmächtig wird. ich weiss, dass eine ferndiagnose schwierig ist, aber vielleicht kann mir jemand sagen was ich im weiteren verlauf zu erwarten habe. ihn zum arzt zu bewegen ist zwecklos. für infos wäre ich dankbar

Kristina[a]

Hallo Cassa,
die Lebensperpektive Deines Freundes hängt davon ab, ob es sich um einen gutartigen (= abgegrenzt) oder einen bösartigen (= infiltrierendes Wachstum, Geschwindigkeit abhängig von Art und Grad des Tumors, Bildung von Tochtergeschwülsten) Hirntumor handelt. Der Grund für seine Verweigerung kann darin liegen, daß er sich entweder aufgegeben hat, oder daß es sich um eine gutartige Geschwulst handelt. Bei inoperabel +
gutartig gibt es als therapeutischen Weg eventuell noch die Alternativ-medizin.) Irgendwann muß der Tumor ja mal diagnostiziert worden sein.

An Deiner Stelle würde ich Rat und Information bei einem Spezialisten für Neurochirurgie suchen. Ob ein Tumor tatsächlich inoperabel ist, hängt auch von den chirurgischen Möglichkeiten ab. Allerdings - wenn Dein Freund auch langfristig niemanden an sich heranläßt, sind Dir leider die Hände gebunden.

Alles Gute, Kristina.

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