Worauf muss ich nach der op achten ?
Darf ich alles normal machen ?
Meine op ist in der Woche vor Weihnachten,wie fit werde ich ungefähr sein ?
Bin für jede Antwort dankbar
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Worauf muss ich nach der op achten ?
Darf ich alles normal machen ?
Meine op ist in der Woche vor Weihnachten,wie fit werde ich ungefähr sein ?
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Du darfst eigentlich gar nichts tragen die erste zeit..bück dich auch die ersten paar tage nach deiner op nicht..aber dein Körper wird dir schon selber zeigen wie weit du gehen kannst das merkst du dann..duschen darfst du aber nicht die haare wascheb also so war es bei mir. Lg dine
Danke dine,
Wieviel von den haaren kommt denn so ab ?
Dauert es lange bis die Naht heilt ?
jusa
Alle Verhaltensmaßregeln werden dir bei Entlassung mit auf den Weg gegeben.Du wirst merken, dass du noch etwas schlapp bist, Überkopfarbeiten und alle Arbeiten mit Kopf nach unten solltest du lassen, merkst du aber auch selber an vermehrten Kopfschmerzen und das wird dir sicher auch noch gesagt.Lass dir helfen, wo immer nötig, du mußt nichts allein stemmen.
LG C.
Ok danke,zum glück hab ich hier hilfe
Hallo,
ich war nach der OP noch benebelt, wollte aber auf der Intensivstation nach dem ich einigermaßen wach war, erstmal etwas zu essen haben.
Bin dann abends wieder aufs normale Zimmer gekommen.
Müde aber ich konnte laufen, selber aufs Klo und hab erstmal per sms allen mitgeteilt, das es gut gelaufen ist.
Am nächsten morgen erstmal duschen, mit Haare waschen. Ich sollte nur die Narbe sofort trocknen. Das Gerücht eine Woche keine Haare zu waschen hatte ich auch vorher gehört.
Ich hatte zwar etwas Probleme mit dem sehen, da waren öfters mal schwarze Punkte und Fäden, die sich auch noch bewegten, aber ich lief den nächsten Tag und den Tag darauf lieber auf dem Gang rum als im Bett zu liegen.
Der Arzt meinte dann, wenn ich auf dem Gang rumlaufen kann, könnte ich auch zu Hause rumlaufen und meinte, der Entlassungsbericht wäre geschrieben und ich könne nach Hause.
Das war mir dann doch etwas zu mulmig und ich bin freiwillig die Nacht noch geblieben.
So war ich ziemlich genau 3 Tage nach OP wieder daheim und alle die mich im KH besuchen wollten musste ich erstmal absagen.
Null Kopfschmerzen und keine Probleme den Kopf nach oben unten oder sonstwie zu halten. Nichtmal die Narbe hat weh getan.
So muss es nicht gehen, aber Du siehst, sowas gibt's auch.
Gruß Harry
Also bei meiner ersten hat man nur ganz wenig weggenommen. Bei der zweiten schon etwas mehr aber ich konnte sie gut mit meinem pony den ich habe verstecken :) aber die Ärzte nehmen nur so wenig qeg wie die operations naht ist;) für mich war das auch ganz schlimm war gleich meine erste frage bei den Ärzten :) ich hab immer noch ein wenig schorf drauf aber das kommt davon weil ich gleich zwei mal hintereinander operiert worden bin und die operationen waren im September.
Danke das ihr so offen schreibt,ihr glaubt gar nicht wie sehr ihr mir danit hilft
DANKE
Hey Natschi,
mit ging es genauso wir Harry. Bin auch vom selben Prof. operiert worden. Morgens OP, keine Schmerzen, abends rumlaufen, am 4. Tag Zuhause. Ich hab mich dort recht vorsichtig bewegt, konnte aber alles machen außer Kopfstand. Auch duschen, wie Harry es schrieb, Das Blut sollte runter, damit nicht alles verklebt. Essen, trinken, rauchen noch am selben Abend ganz normal. Ich hatte danach eine ausgeprägte Ödembildung und musste Cortison (plus 7 Kilo Gewicht) nehmen, dass ich aber schon nach 14 Tagen durch Weihrauchkapseln ersetzt habe. Rund 1,5 Monate hatte ich wegen des Ödems ziemliche Koordinations- und Wortfindungsstörungen und war im Straßenverkehr zu Fuß ziemlich unsicher, warum mich meine Frau in der ersten Zeit begleitet hat, damit ich nicht vor fahrende Autos laufe. Aber auch das ging bald besser. Nach rund 2-3 Monaten fühlte ich mich wieder völlig normal.
Die Narbe/Haare:
Normalerweise wird nur ein ganz schmaler (ca. 1 cm breiter) Streifen Haare entlang des Scheitels wegrasiert. Nur dort, wo der Schnitt geführt wird. Sobald die Fäden weg sind (die kann der Hausarzt nach rund einer Woche ziehen) und die Narbe etwas verheilt ist (vielleicht zwei, maximal drei Wochen) ist wieder alles normal und man kann sich ganz gut kämmen. Geht aber auch vorher, wenn man etwas vorsichtig ist und einen groben Kamm nimmt. Da ich einen Seitenscheitel trug, war schon am zweien Tag äußerlich überhaupt nichts zu sehen, Die Rasur entlang der Narbe ist so schmal, dass man das supergut kaschieren kann, also keine Sorge, aber frag auf jeden Fall den Chirurgen, wie viel er wegnehmen will und sag ihm, dass er möglichst viel stehen lassen soll. Ich denke aber, dass keiner Dir eine RIesenstelle rasieren will, wenn er mit einem schmalen Streifen auskommt.
Ich glaube, dass Du Weihnachten zuhause mit gemachten Haaren und Festmenu unter dem Weihnachtsaum sitzen wirst.
Frohes Fest schonmal und viel Glück!
Dr. Orchidee
Hallo Natschi,
mir ging es ähnlich, dass mir Berichte von anderen Betroffenen am meisten Zuversicht geschenkt haben, deshalb kurz meine Version der postoperativen Phase:
ähnlich wie bei Harry Bo und Sascha bin ich nach 24 h auf der Intensivstation und einer Rundfahrt zum MRT übers Uniklinikgelände auf die Normalstation gekommen: erst mal duschen und Haare waschen - die mir bis auf den erforderlichen Streifen entlang der Narbe alle gelassen worden sind!
Mein Operateur fand den noch liegenden Dauerkatheter, die Viggos und den ZVK genau so überflüssig wie ich, so dass ich das Geschnubsel noch vor der 2. Nacht los war.
Zwar haben mich zunehmend fokale Anfälle geärgert, aber Tabletten einnehmen kann ich auch zu Hause, so das ich am nächsten Tag den Heimweg antreten konnte. Letztere Entscheidung war richtig gut, denn in der Neurochirurgie war auch Nachts so viel los, das von Schlaf keine Rede war.
Nach einer Woche konnte ich anfangen meine Gehstörung intensiv zu beüben , nach drei Wochen habe ich in reduziertem Maße meine Arbeit wieder aufgenommen.
Die spätere Bestrahlung hat jedenfalls deutlich mehr Kollateralschäden hinterlassen als die (nicht so ganz kleine) OP.
Keine Angst und alles Gute Dir, Orchidee
Vielen Dank für deinen Bericht
Ja das ermutigt einen schon sehr die Erfahrungen von anderen zu hören.
Alles gute für dich
hey Natschi,
24 Stunden Intensivstation, danach 3 Tage im Krankenhaus. Ich fühlte mich ziemlich gut, Besuche ohne Ende, ich war aktiv. Als ich nach Hause kam vom Krankenhaus, habe ich erstmal die Wohnung geputzt. In 3 Wochen bin ich zum Sport gegangen. keine Ausfälle und Komplikationen, nur Erleichterung dass es weg ist.
Je früher raus, desto besser in allen Hinsichten, auch für die Lebensqualität!
Also, keine Angst, im Gegenteil!
Das macht mir wirklich Mut,Danke Mariam
Hoffe bei mir läuft es auch so gut ab
Ganz lieben Gruß
jusa
Hallo Natschi,
mit den frühzeitigen Entlassungen kann ich mich nicht ganz anschließen, ich hab da alle Anweisungen und Anraten der Ärzte beachtet. Bei evtl. Zwischenfällen zuhause wäre die Klinik viel zu weit entfernt gewesen, allein bis ein Notarztwagen überhaupt da gewesen wäre hätte viel zulange gedauert, wohne voll in der Pampa, in der Stadt ist das was anderes. Ich bin da eh ein vorsichtigerer Mensch und umgehe lieber evtl Notfälle soweit es geht.Entspringt vermutlich auch meiner 25 Jahre beruflichen Erfahrung.
Aber du wirst sehen wie deine OP abläuft und alles Weitere sowie deine Wünsche lassen sich sicher mit den Ärzten vernünftig absprechen ohne Risiken einzugehen.
Zu den Haaren: noch vor einigen jahren war es aus hygienischen Gründen Gang und Gäbe Kahlschlag auf dem Kopf zu machen.Heute rasiert man nur noch einen schmalen Streifen Haare an der Stelle wo man den Schnitt setzen will ab. Das läßt sich später frisurtechnisch wunderbar überdecken, gerade bei längeren Haaren. Ich war jedesmal erstaunt wie frauenfreundlich die Herren gearbeitet hatten.LG C.
Felsquellwasser
hallo Natschi
ich berichte gern über meine Erfahrungen, Dez 2010
nach fast 6 Std. OP um 14.30 auf die Intensivstation und am nächsten Morgen zum Frühstück ins ""eigene Zimmer""
ich bin 17 Tage im KRH geblieben,obwohl ich am nächsten Tag schon auf den Beinen war, die Haare ,waren( und sind wieder) langhaarig ,wollte ich sie ganz kurz haben,Narbe anschauen und das Blut bekam ich nicht ausgewaschen.Aber ,es war meine Entscheidung, die Op selber habe ich gut vertragen ,ein bisschen Schwindel,Gangunsicherheit,Schwäche Gefühl.
Ich konnte nachts sogar auf der OP Seite schlafen. Mehr Probleme bereiteten mir der Anfallsschutz,das Cortison,.....
Was mir sofort auffiel ,war Abneigung gegen viele Gerüche,egal ob Essen oder Parfüm oder sonst was.
Der Entlassungszeitpunkt hängt sicherlich von der psyischen Verfassung ab ,ich habe mich so entschieden,Zeit für mich zu haben,mich fassen zu können,6 Tage nach der guten OP ,fand das Ausklärungsgespräch statt, was denn da in meinem Kopf zu dem grand mal geführt hat.
Glio Grad IV,die üblichen Informationen,Statistik anhand der Diagnose,usw.
Im Nachhinein kann ich sagen ,dass die Bestrahlung und die Chemos anstrengend waren aber gut zu schaffen sind.
Wie hier schon mehrmals erwähnt ,sagt der Körper sehr deutlich ,was geht und was nicht geht,und die Ärzte geben viele Hinweise.
Du wirst es selber herausfinden.
Viel Glück für die bevorstehnde Op am 13.12 ,du wirst sicherlich am heiligen Abend daheim sein und das Fest ganz anders genießen....
Herzlich Feslquellwasser
oder H2 O
pack ne badehaube/ mütze ein , hat mir gute dienste geleistet :), kannst nach der op duschen , achja dann bekommst sonn mittel das dein stuhlgang schön flockig ist , darfst net pressen , ich war nach dem einem tag intensiv froh die ganze technick ab gebaut zu bekommen , und es kommt nachts keine schwester mehr rein die dir in die augen leuchtet :) erholen tust dich zu haus , ich hatte auch angst vor der op , im nach hinein hab ich mich viel zu kirre gemacht
meta
Sehr guter Tip mit der Badehaube ;-) danke
Ich werd das wohl irgendwie schaffen
orco500
Was mich noch interessieren würde, wenn man wieder aufwacht, was findet man dann an technischen Dingen an sich wieder?
Das heißt, an was für Apparaturen, Blasenkatheter?, etc. ist man dann dran?
Ja das würde mich auch interessieren
Hallo orco500 und Natschi,
ein Blasenkatheter wird gelegt, wenn eine OP mind. 5 Stunden dauert - so die Info bei meíner OP. Der ZVK - Zentraler Venenkatheter - das "Weihnachtsbaumgehänge" liegt in der Halsgegend. Ob es noch mehr gibt, hängt mit der HT-OP und den Vorerkrankungen zusammen.
Ein ganz wichtiger Faktor ist aber auch die "Zwangswohngemeinschaft". Wünsche Euch gute Zimmernachbarn!
Ohrstöspel sind bei Schnarchern wichtig. Schlafmaske sollte auch mit ins Handgepäck.
Gegen unerträglich und der Genesung nicht förderliche Mitpatienten hilft nur ein Zimmerwechsel, die Selbstentlassung oder "Maßnahmen, die mit dem Strafgesetzbuch geahndet werden".
Beste Grüße
Pompi
jusa
Ja du hast auf jeden Fall einen Blasenkatheter die ersten Tage , bis du wieder ordentlich aufstehen kannst( aber das liegt auch mit an dir) Dann eine Infusion, die Flexüle bleibt meist auch noch ein paar Tage liegen , damit man i. v.-Medis spritzen kann, so sind die Medikamente besser und schneller wirksam als oral gegeben.Bei meiner 1.Op hatte ich noch sone tolle Drainage im Kopf, aber auch nur weil mein Onkel(selbst Anesthesist) dem Neurochirurgen erzählt hatte , dass meine Mutter nach jeder Op unerklärliche heftige Einblutungen ins Gewebe hatte, da wollte der keinerlei Risiko einer evtl. Hirnblutung eingehen, zumal ich auch noch mächtigen Bluthochdruck hatte. War nicht schön , aber erträglich.Gut auf Intensiv natürlich die allgemeinen Strippen zur Überwachung des EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung im Blut, vielleicht auch noch ne Nasensonde zur Sauerstoffgabe (keine Angst Natschi, Kinder kommen im Allgemeinen eh erst ab bestimmten Alter auf die Intensiv und dein Mann kanns ja auch geschickt anstellen, dass er erst mal schaut wie müde du noch bist) Alles Gute, du schaffst das, hast doch 2 tolle Kinder und deinen Mann hinter dir.
Ich darf morgen Dank meines Docs , der übrigens seinerzeit mit Prof.Vajkozcy zusammengearbeitet hat und mir meinen Tumor im Januar kurz vor dem Bewegungszentrum sitzend entfernt hat mein Tanzbein zum Tanzstundenabschlußball meiner Tochter schwingen. Muß nachher erst mal Ballkleidprobe machen.
Felsquellwasser
Blasenkatheder,
3 Zugänge am Fuß und am Hals am Handgelenk
Magensonde
Sauerstoff durch die Nase
Wundabsaugung am Kopf Drainage
Jede Menge Meßgeräte --Elektroden--für Blutdruck usw.
Im Zimmer behielt ich lediglich die Zugänge am Hals und am rechten Handgelenk-eine Woche-der Rest wurde vor Verlegung ins Zimmer entfernt.
Das war wirklich harmlos
der Hunger war am schlimmsten,das ist ein gutes Zeichen,so die Ärzte.
Weiterhin alles Gute,du weißt jetzt so viel vorab,das muss reichen ,oder ?
Lg
Felsquellwasser
jusa
Also Magensonde hatte ich nicht in keinem der beiden Häuser wo ich operiert wurde, Vielleicht wurde sie auch direkt nach OP gezogen sodass ich schon ohne wach geworden bin.
Ballkleid passt und ist durch die kritische Beäugung meiner Töchter gegangen. , da kanns morgen losgehen und ich kann mich zwischen die vielen von und zu- Eltern mischen. Sind auch nichts bessres, waschen sich auch nur mit Wasser und wissen sich meist nicht mal zu bewegen, treten auf wie die letzten Louis. Benehmen? naja!
LG C.
Felsquellwasser
liebe Jusa
viel Spass mit dem Tanzen ,das klappt schon ,
bestimmt ein schöner Anblick ,du im Ballkleid
wie wäre es mit einem Foto ,du im oder nur das Kleid
lasse uns teilhaben an deinem schönen Moment.
Ja ,kochen alle nur mit Wasser
gute Einstellung
herzlich
Felsquellwasser
Hallo Natschi, :-)
ich hatte dir ja schon in einem anderen Thema dazu ziemlich ausführlich meine Erfahrungen geschrieben, aber ich kopiere es dir gerne hier mit hinein. ^^
[Zitat/]Wenn ich nach deinem Avatar gehe, dann hast Du auch etwas über schulterlange Haare? Ich auch. Bei mir wurden die meisten Haare dran gelassen, gerade das OP-Feld wurde freigeräumt - sprich abrasiert. Vom rechten Ohr, bis zur oberen linken Seite, wo man normal einen Seitenscheitel ziehen würde, waren die Haare ab.
Da aber eh gerade die Cutfrisuren schwer in Mode kamen, musste ich nur ein paar Wochen "Oben ohne" herumflitzen und dann war ich voll im Trend. Außerdem war es draußen noch ziemlich kalt und da schenkte mir eine Freundin ein Haarband, welches nach vorne hin ein etwas breiteres Tuch ergab. Das war die perfekte Größe, um meine Narbe und die nackigen Stellen auf meinem Kopf abzudecken. Wer es nicht wusste, ahnte gar nichts und es blieb dort angenehm warm drunter.
Zuerst wollte ich mir die restlichen Haare auch noch abschneiden, aber ich tat es dann doch nicht. Nach knapp 2 Jahren waren sie immerhin wieder auf Kinnlänge nachgewachsen und da konnte ich auch frisurtechnisch viel ausgleichen.[/ ]
Wo die OP-Stelle sein wird und wie groß, dass hängt letztlich von deinem Tumor ab wie groß und wo der ist.
Mir wurde nach meiner OP das Bücken und mich körperlich anstrengen strikt verboten und ich habe mich freiwillig daran gehalten, weil es mir wirklich unangenehm war. Die Gefahr, dass die OP-Wunde/-naht innerlich aufgehen könnte ist sehr groß und sollte man nicht unterschätzen!
Das wäre schon echt blöd, wenn man die lange OP super übersteht und dann, durch eigene Unachtsamkeit sein Leben riskiert, weil man sich überschätzt oder weil man denkt, dass das gehen muss - Das "MUSS" kannst Du getrost schon vorher ablegen. ;-)
Was sind schon 4 - 6 Wochen "pianomachen", dafür eine gute Wundheilung, als evtl. nochmal unters Messer gehen zu müssen, weil man sich nicht geschont hat.
Es wird vermutlich sein, dass Du nach dem Klinikaufenthalt sowieso in eine Anschlussheilbehandlung kommst, was bei mir nicht der Fall war, da die Sozialdame in der Uni "dachte", dass ich die Chemo in Tropfform bekäme, aber es nicht genau erfragte. Ich bekam dann 5 Monate eine Reha und musste mir bis dahin sehr viel wieder alleine beibringen, was ich nach der OP nicht mehr konnte, denn auch das mit der Pflegestufe war ein Riesenproblem und K(-r)ampf. Wie man sieht, ich bin hartnäckiger. Ich fiel dadurch nach der OP durch sämtliche Raster. :-(
Keine Sorge Natschi, auch wenn es ein bisschen wild bei mir war, so muss das nicht auch bei dir so sein. Aber befolge bitte sehr ernst die Anweisungen deines Neurochirurgen, denn die kennen sich damit aus.
Alles Gute für dich!!!
LG Andrea
Da kommt ja eine Menge auf mich zu :(
Vielen Dank für die vielen Infos.
liebe Grüße
Hallo liebe Natschi,
es kann so sein, aber es muss nicht so sein bei dir, denn es kommt darauf an, wo und wie bei dir die OP gemacht wird.
Wenn einige hier schreiben, bei ihnen wurde nur ein kleiner Schnitt gemacht, kaum etwas wegrasiert und man sah fast nichts, dann ist das vielleicht eine (rein optisch) angenehmere Variante, sofern es den gewünschten Erfolg brachte. Aber wie schon häufiger geschrieben, die Optik ist Nebensache. Gesundwerden ist die Hauptsache, alles andere ist Wurst, weil es nach, wie vor auf den Charakter ankommt.
Ich wünsche dir liebe Freunde und eine starke Familie, die dich wieder gerade rücken, wenn Du zum Ekelpaket mutieren solltest, die dir deine Hand halten, wenn Du es am nötigsten brauchst, die dir aber auch deinen Freiraum lassen, so zu gesunden, wie Du es brauchst, um Du selbst zu bleiben und immer eine Schulter, an die Du dich anlehnen kannst und ich wünsche dir niemanden, der dich unterstützt, dich evtl. in deinem Selbstmitleid später zu baden, denn das könnte leider auch passieren, bringt einen aber nicht weiter. Klingt erst einmal hart, aber das ist ganz gewiss lieb gemeint, weil ich das so schon durch habe.
LG Andrea
Danke für deine ehrlichen Worte Andrea
Durchaus brauche ich Menschen um mich herum die mich Motivieren und unterstützen,nicht Menschen die mich noch weiter runterziehen.
Du hast vollkommen recht mit dem was du schreibst
LG Natschi