Hallo ihr Lieben,
ich (49) bin gerade dabei, mein Leben neu zu organisieren.
(Oli II-OP 8/18)
Meine Wiedereingliederung mit 2x3 Std wöchentlich breche ich in Kürze nach 3 Monaten erfolglos ab, da ich vom Stress sehr schnell erschöpft bin.
Die EM-Rente ist eingereicht (anerkannter GdB 50).
Die Schwerbehindertenvertretung erwähnte eine mögliche Abfindung, leider nur das Minimum vom 1/2 Gehalt (Teilzeit 20 Std) pro Jahr (29 Jahre Betriebszugehörigkeit).
Jetzt quälen mich Zukunftsfragen:
Meine Ärztin meinte, dass nach Ablauf der Befristung (EM-Rente) bei einer beruflichen Reha nach dem "Rest-Arbeitsvermögen" geguckt werde.
Gibt es hier im Forum einige, bei denen die Rente nicht verlängert wurde?
- die zur beruflichen Reha verpflichtet wurden?
- die zurück zum Arbeitsplatz "genötigt" worden sind?
Bekommt man dann wieder eine Wiedereingliederung?
Wie probiert man sich aus, wenn man neu in eine Firma einsteigt? Gibt es da auch Hilfen?
Ist es hilfreich, den alten Arbeitsvertrag ruhen zu lassen?
Bekommt man auch später noch eine Abfindung?
Könnt ihr mir einige Tipps geben?
Würdet ihr die Abfindung annehmen? Auch wenn ich damit ein super Gehalt aufgeben würde?
Gibt es eine reelle Hoffnung, dass sich meine Belastbarkeit wieder verbessert?
Wenn ich entspannt zu Hause bin, fühle ich mich nur wenig beeinträchtigt.
Wie teste ich mich zum Ende der Befristung, ob ich wieder arbeitsfähig bin?
Danke für eure Antworten
LG Deubi