Thema: Was macht einen guten Neurochirurgen aus?
Was macht einen guten Neurochirurgen aus?
Lexa0701
03.06.2020 11:56:15
Ursprünglicher Betreff: Suche guten Neurochirurgen in Norddeutschland
Hallo,
Ich suche einen guten Neurochirurgen.
Wir kommen aus Langenhagen bei Hannover.
Würde aber auch weitere Wege in Kauf nehmen.
Wie sind eure Erfahrungen mit der OP und vor allem der Nachbehandlung?
Über eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank
Gruß Alexandra
Hallo,
Ich suche einen guten Neurochirurgen.
Wir kommen aus Langenhagen bei Hannover.
Würde aber auch weitere Wege in Kauf nehmen.
Wie sind eure Erfahrungen mit der OP und vor allem der Nachbehandlung?
Über eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank
Gruß Alexandra
buttkeis
03.06.2020 14:18:19
Lexa0701
03.06.2020 14:27:20
Die erste Op hat in der MHH stattgefunden. Die zweite Op aufgrund einer Wundheilungsstörung auch.
Mit der Wundheilungsstörung fing das Dilemma an. Immer musste man durch die Notaufnahme, um an einen Arzt zu kommen. Es gibt keinen Arzt, der in solchen Fällen für die Nachsorge zuständig ist.
Wir sind gesetzlich versichert.
Der Tumor ist links frontal.
Mit der Wundheilungsstörung fing das Dilemma an. Immer musste man durch die Notaufnahme, um an einen Arzt zu kommen. Es gibt keinen Arzt, der in solchen Fällen für die Nachsorge zuständig ist.
Wir sind gesetzlich versichert.
Der Tumor ist links frontal.
KaSy
03.06.2020 15:40:37
Hallo, Lexa0701,
das MHH hatte, wie ich aus einem Erfahrungsbericht weiß, im Jahr 2011 (mindestens) einen Arzt, der von diesem Patienten als "Engel" bezeichnet wurde, da er nach Konsultationen in vier anderen Kliniken genau dort eine optimale Versorgung seiner postoperativen Wundheilungsstörung erhielt.
Ich glaube nicht, dass Ihr "aus organisatorischen Gründen" in eine andere Klinik wechseln solltet.
Erfragt in der MHH sowie bei Eurem Hausarzt, wer die zwischenzeitliche Versorgung der Wundheilungsstörung übernehmen kann.
Hausärzte sollten das können.
Es gibt in und außerhalb von Krankenhäusern speziell ausgebildete Wund-Teams.
Diese arbeiten auch mit Pflegediensten zusammen, da Wundheilungsstörungen bei älteren Menschen häufiger und sehr lange zu behandeln sind.
Als ich selbst eine monatelange Wundheilungsstörung hatte, gab es diese Kombination aus Neurochirurg in der Klinik (1x pro Woche), Hausärztin (1x pro Woche), Wundschwester (1x pro Woche) und Pflegedienst (1 bis 2 x pro Tag).
Allerdings konnte ich problemlos direkt zur NC-Station gehen und wurde bei meiner Hausärztin "dazwischengeschoben", vor allem, da ich wegen der akuten Infektionsgefahr möglichst keinerlei Kontakt zu anderen Personen haben durfte.
Das ist bei Euch in einer Notaufnahme natürlich überhaupt nicht gesichert!
Und deswegen muss es auch in der MHH andere Wege geben, ohne Infektionsgefahr zu einem Arzt oder dem Wund-Team zu gelangen.
Denn den Weg über die Notaufnahme zu gehen, stellt eine besonders akute Gefahr für jemanden mit einer Wundheilungsstörung dar.
Das darf eine Klinik gar nicht zulassen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es die MHH mit ihrem überregional guten Ruf auch nicht zulässt.
Wenn ich sehr ernsthafte, übergeordnete Probleme in "meiner" Klinik hatte, die direkt mit den Beteiligten nicht gut zu lösen waren, habe ich mich auch schon mal mit diesen Meinungszetteln oder direkt an die Klinikleitung gewandt. Das wurde dann mit den betreffenden Chefärzten besprochen und gegebenenfalls verändert.
Versucht aber erst einmal die "normalen Wege", bevor Ihr einen solchen Schritt geht.
Die MHH ist generell durch die Spezialisten für Plastische Chirurgie, Brandwunden usw. wirklich gut für die Versorgung von Wundheilungsstörungen aufgestellt.
KaSy
das MHH hatte, wie ich aus einem Erfahrungsbericht weiß, im Jahr 2011 (mindestens) einen Arzt, der von diesem Patienten als "Engel" bezeichnet wurde, da er nach Konsultationen in vier anderen Kliniken genau dort eine optimale Versorgung seiner postoperativen Wundheilungsstörung erhielt.
Ich glaube nicht, dass Ihr "aus organisatorischen Gründen" in eine andere Klinik wechseln solltet.
Erfragt in der MHH sowie bei Eurem Hausarzt, wer die zwischenzeitliche Versorgung der Wundheilungsstörung übernehmen kann.
Hausärzte sollten das können.
Es gibt in und außerhalb von Krankenhäusern speziell ausgebildete Wund-Teams.
Diese arbeiten auch mit Pflegediensten zusammen, da Wundheilungsstörungen bei älteren Menschen häufiger und sehr lange zu behandeln sind.
Als ich selbst eine monatelange Wundheilungsstörung hatte, gab es diese Kombination aus Neurochirurg in der Klinik (1x pro Woche), Hausärztin (1x pro Woche), Wundschwester (1x pro Woche) und Pflegedienst (1 bis 2 x pro Tag).
Allerdings konnte ich problemlos direkt zur NC-Station gehen und wurde bei meiner Hausärztin "dazwischengeschoben", vor allem, da ich wegen der akuten Infektionsgefahr möglichst keinerlei Kontakt zu anderen Personen haben durfte.
Das ist bei Euch in einer Notaufnahme natürlich überhaupt nicht gesichert!
Und deswegen muss es auch in der MHH andere Wege geben, ohne Infektionsgefahr zu einem Arzt oder dem Wund-Team zu gelangen.
Denn den Weg über die Notaufnahme zu gehen, stellt eine besonders akute Gefahr für jemanden mit einer Wundheilungsstörung dar.
Das darf eine Klinik gar nicht zulassen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es die MHH mit ihrem überregional guten Ruf auch nicht zulässt.
Wenn ich sehr ernsthafte, übergeordnete Probleme in "meiner" Klinik hatte, die direkt mit den Beteiligten nicht gut zu lösen waren, habe ich mich auch schon mal mit diesen Meinungszetteln oder direkt an die Klinikleitung gewandt. Das wurde dann mit den betreffenden Chefärzten besprochen und gegebenenfalls verändert.
Versucht aber erst einmal die "normalen Wege", bevor Ihr einen solchen Schritt geht.
Die MHH ist generell durch die Spezialisten für Plastische Chirurgie, Brandwunden usw. wirklich gut für die Versorgung von Wundheilungsstörungen aufgestellt.
KaSy
buttkeis
03.06.2020 18:04:01
Unsere Erfahrungen mit der MHH:
- kurz nach der Biopsie sagte man uns kein Gliom.
- Histologie dann Astrozytom 3, also Gliom
- es wurde schlecht geschnitten, schlecht geöffnet
- Entzündet
- Zweitmeinungen haben ergeben dass man alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte
- unser Prof kontaktierte dann den Prof der MHH Neurochirugie
- kurz nach der Biopsie sagte man uns kein Gliom.
- Histologie dann Astrozytom 3, also Gliom
- es wurde schlecht geschnitten, schlecht geöffnet
- Entzündet
- Zweitmeinungen haben ergeben dass man alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte
- unser Prof kontaktierte dann den Prof der MHH Neurochirugie
Lexa0701
03.06.2020 18:07:40
Meryem
03.06.2020 21:18:05
Sandra1978
04.06.2020 09:30:19
Liebe Lexa 0701,
ich wude auch in der MHH operiert, allerdings schon 06/2008. Oli II rechts frontal. Ich war mega zufrieden!
Ohne Nachbehandlung, war damals noch nicht üblich.
Insgesamt hatte ich 4 OPs aufgrund einer Wundheilungsstörung.
Ich hatte mal mit Deubi geschrieben. Sie wurde in der INI Hannover operiert. Setzt euch doch mal in der Verbindung bzw. "Google" mal. Ist in Hannover und sie hatte super Erfahrungen gemacht. Kann sein, dass man dort zuzahlen muss. Musst Du Dich informieren!
Mein Chirurg von damals ist mittlerweile an UNI Klinik Erlangen. Leider nicht grad um die Ecke. Aber ein super Arzt.
Lieber Gruß
Sandra
ich wude auch in der MHH operiert, allerdings schon 06/2008. Oli II rechts frontal. Ich war mega zufrieden!
Ohne Nachbehandlung, war damals noch nicht üblich.
Insgesamt hatte ich 4 OPs aufgrund einer Wundheilungsstörung.
Ich hatte mal mit Deubi geschrieben. Sie wurde in der INI Hannover operiert. Setzt euch doch mal in der Verbindung bzw. "Google" mal. Ist in Hannover und sie hatte super Erfahrungen gemacht. Kann sein, dass man dort zuzahlen muss. Musst Du Dich informieren!
Mein Chirurg von damals ist mittlerweile an UNI Klinik Erlangen. Leider nicht grad um die Ecke. Aber ein super Arzt.
Lieber Gruß
Sandra
buttkeis
04.06.2020 12:17:41
Sandra1978
04.06.2020 12:49:19