Hallo,
da ich neu hier bin weiss ich noch nicht all zu viel. Aber erst mal zum Thema:
im September 16 ging mein 24-jähriger Sohn zum Arzt, weil er Kopfschmerzen mit Sausen im Kopf hatte. Dieses Sausen hörte sich an wie ein Wasserfall und die Kopfschmerzen waren stechend, sodass er meinte sein Kopf würde platzen. Er wurde ins CT geschickt. Als Ergebnis kam dann ein Anruf vom CT-Arzt, mein Sohn solle ohne Verzögerung in ein Krankenhaus nach Seesen gehen und seinen Kopf nochmals besser untersuchen lassen, da in seinem Hirn eine Raumforderung von der größe einer 2-Euro-Münze zu sehen sei. Diese auch noch zsätzlich einen hinteren Ventrikel verstopft und das Hirnwasser nicht abgeleitet werden kann. Er fuhr also von Hildesheim nach Seesen. Dort erfuhr er nach Entnahme einer Biopsie, dass er einen 'facetten-bildenden glioneuralen Tumor des 4. Ventrikels WHO Grad 1 mit deutlichem Verschlusshydrocephalus' hat. Es wurde ein Ableiter in den Ventrikel gebaut. Drei Monate später war die Nachuntersuchung. Die Ärzte mussten feststellen, das der Tumor zum Hinterkopf hin um ein Drittel gewachsen war. Es musste nochmals eine Biopsie her. Diese war am 13. Februar. Bei dieser OP haben die Ärzte meinem Sohn zwar 70 % des Tumors entnommen, ihm aber dabei 4 Muskel und einen Nerv durchtrennen müssen. 'sonst wären Sie nicht an den Timor gekommen'. Nun kann mein Sohn seine linke Seite nicht mehr bewegen. Ist sowas richtig? Seine Motorik stimmt auch nicht mehr. Müssen die Ärzte sowas wirklich machen? Dabei haben Sie doch gesehen, dass der Tumor z. T. auf der Vier-Hügel-Platte liegt. Was passiert noch? Das Ergebnis steht noch aus, trotzdem sprechen die Ärzt davon, dass Sie von einem Gliobastom ausgehen müssen. Was kann ich für meinen Sohn noch alles machen?