Ahhhh, ach soooo... ;-)
Hallo Orco, danke für den "Erklär-Bär".
Ich hatte das tatsächlich so gelesen, dass Du völlig auf dich alleine gestellt bist, falls etwas ist. Also, dass Du keine Familie hast.
Puh.... na dann bin ich ja erleichtert.
Wenn Nachts irgend etwas passieren könnte und Du dann alleine bist.
Hm, schwierig.Vielleicht könntest Du ja bis zur OP bei einem Bekannten/Kumpel/Freund oder Geschwister unterkommen, dass Du eben nicht alleine bist. Oder aber, Du gewöhnst dir für die restlichen Tage an, dass Du dich immer in einem bestimmten Zeitraum (Morgens und /oder Abends) bei jemanden telefonisch meldest - bis max. zu einer bestimmten Uhrzeit, wenn das machbar ist?
Falls Du dich nicht meldest und auch keinen Rückruf entgegen nimmst bis zu der oder der Zeit, dann kann dein Vertrauter alles Mögliche in Bewegung setzen, dass ein Notarzt zu dir vorbei kommt.
Bekommst Du eigentlich ein Medikament gegen evtl. Anfälle?
Hast Du über deine Sorgen und Ängste mit deinem behandelnden Arzt gesprochen?
Vielleicht wäre das jetzt ein guter Zeitpunkt dafür? Denn er kann dir vielleicht ein paar Ängste nehmen?!?
Versuche dich nicht verrückt zu machen, rede statt dessen lieber mit jemandem, der deine Ängste verstehen kann. Wenn es dir zu viel wird, dann versuche dir psychologische Hilfe zu suchen. Das hat nichts damit zu tun, dass man vielleicht blöd ist, aber es gibt ganz einfach Situationen im Leben, die man ganz einfach nicht mehr alleine schultern kann und erst, wenn man den Schritt gewagt hat, sich einem Psychologen anzuvertrauen, dann merkt man erst, dass man es schon viel eher hätte machen sollen. Vorausgesetzt, dass der Psychologe gut ist. Vielleicht hast Du auch einen guten Hausarzt, dem Du dich anvertrauen kannst.
LG Andrea