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Greeneyes197

Hallo zusammen,

ich bin schon ein bisschen länger in dieser Truppe.
Bei mir wurde 2014 ein inaktives MicroHyphopysenadenom diagnostiziert.
Da war ich im Februar zur Kontrolle, da war alles okay.

Seit gestern Mittag habe ich so eine Art Druckkopfschmerz. Erst war er genau oben auf meinen Kopf, dann nachdem ich mich gestern Nachmittag schlafen legte, wanderte Dieser einseitig in den Hinterkopf und zieht bis vorne hinters Auge.

Dieser Schmerz ist nicht immer da. Dann habe ich so ein leichtes Ziehen in der Region.

Ich mache mir schon ein ein bisschen Sorgen. Hat jemand eine Idee was das sein könnte?

Wenn ich liege, verschlimmert es zwar nicht, aber wenn ich huste oder presse, dann habe ich Schmerzen und die sind von mittlerer Scala.

LG Greeny

Greeneyes197

P.s wenn ich mich nach vorne bücke dann habe ich auch diesen kurzen Schmerz. Wenn ich den Kopf so in der Haltung belasse, verschwindet dieser.

Tulip

Das kann auch ein schlichter Spannungskopfschmerz sein, z B weil Du Dich verlegen hast bis hin zu anderen Kopfweharten. Schau mal, ob Dir Wärme gut tut an Nacken-/Schulterpartie. Und zusätzlich kannst Du es abklären lassen.

Harte Nuss

Kenne ich auch als Verspannungskopfschmerz. Wenn ich mich dann bewege und Gymnastik mit Kopfdrehen und dehnen mache, geht es meist wieder weg. Oder lass dir Krankengymnastik verschreiben.

Greeneyes197

Guten Morgen, danke für eure antworten.

Aber Spannungskopfschmerzen kenne ich so nicht.
Ich musste gerade niessen und da schoss mir dieser Schmerz wieder in den Kopf. Der blieb dann eine Weile bestehen und verschwand. Es fühlt sich so an als wäre eine ganze Linie im Kopf bestroffen. Als wenn ein Nerv einklemmen würde der sich dann wieder löst.

LG greeny ;-(

Greeneyes197

P.s ich habe auch ein leichtes Ziehen im Nacken.

Rehsis

Der richtige Ansprechpartner in diesem Fall sollte dein Hausarzt sein und nicht das Forum.

Greeneyes197

Ich möchte die Frage aber zunächst hier einmal stellen rehsis.

Harte Nuss

Ich glaube Rehsis hat Recht. Wenn du so verunsichert bist, kann dir nur ein Arzt deines Vertrauens helfen. Mein Microadenom an der Hypophyse macht sich so nicht merkbar. Der besuch bei deinem Arzt wir dich beruhigen.Die harte Nuss

Greeneyes197

Hallo Harte Nuss,

nein von dem HPA kommt das auch nicht. Ich war im April zur Kontrolle, da war alles okay. Auch der Schädel war okay.

ich habe vor einer Raumforderung Angst,

VG Greeny.

Lena333

@Greeneyes197,

Du hattest ja eine ähnliche Frage schon Ende letzten Jahres hier im Forum gestellt und - auch von mir- umfangreich, aber LAIENHAFTE Antworten erhalten.
Darum: es ist genau so, wie Rehsis schreibt: Die "richtige" Antwort erfährst Du nur von einem (Haus)- Arzt, alles hier im Forum ist reine Spekulation.

Warum gehst Du nicht zum Arzt?

Lena

Lena333

@Greeneyes197,

mein letzter Beitrag hat sich mit Deinem "überschnitten".
Inhaltlich bleibe ich aber dabei: Bei solchen Beschwerden helfen keine "Ferndiagnosen" hier im Forum.

Lena

Greeneyes197

LENA! ich erwarte keine Ferndiagnosen. Das habe ich nie und werde ich auch nie.

Und diese Frage habe ich nicht und keinster Weise hier in Ähnlicher Form gestellt. Denn das ist wieder was gang anderes.

Ich habe im Moment aus beruflichen Gründen nicht die Zeit und es besteht einfach nur die Frage, was dahinter stecken könnte. Nicht was genau dahinter steckt,

Marsupilami

Hallo Greeneyes,

Du hast in einigen deiner früheren Beiträge dich hier im Forum selber als Hpochonder bezeichnet.
Soweit ich weiss,gehört es zur Krankheitsbewältigung eines Hpochonders, dass er sich nicht über das Internet mit seinen Smptomatiken beschäftigt, weil das unweigenlich das Hereinsteigern in die Vorstellungen, was das jetzt alles sein könnte verstärkt.

Vielleicht fühlst du dich in einem Forum für Leute mit Hypochondrie besser verstanden?

Das was du beschreibst kann alles und nichts bedeuten, wie du vermutlich sehr gut selber weisst. Am Wahrscheinlichsten sind die Spannungskopfschmerzen, die sich verschieden äußern können. Aber das geht alles an deinem Grundproblem der Hypochondrie vorbei...

Wann hast du deinen nächsten Termin beim Psychotherapeuten?

Gruß vom Marsupilami
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"Don´t feed the troll"

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community
(Wikipedia)

Greeneyes197

Hallo Marsupilami,

Danke für Deine Antwort.

ich bin in Therapie. Diesbezüglich alles Okay. Ich steige mich da dieses mal auch leider nicht rein. Diese Schmerzen beim Husten und Pressen sind da :(

Kann wie Du sagst, alles oder nichts bedeuten.Da gebe ich Dir Recht.
Seitdem ich Schmerzmittel genommen habe, ist es auch nicht mehr so extrem.

Aber danke trotzdem.

Liebe Grüße an Dich.

Greeny

Marsupilami

Hallo Greeneyes,

ich habe auch weder geschrieben noch damit gemeint, dass du keine Beschwerden hast.
Ich habe geschrieben, dass du dich bei deiner Grunderkrankung schnell hereinsteigerst, was es alles sein könnte.
Und als erstes landest du dann bei einer Raumforderung im Hirn, obwohl dudas erst vor kurzem hast konrollieren lassen.

wenn du vor lauter Angst nachts mit den Zähnen knirschst, dann kann das auch Kopfschmerzen machen...


Ich bin mir ziemlich sicher, dass du Smptome nicht googeln sollst,nicht wahr? und in diesem Forum "halt mal zu fragen" ist da sehr nahe dran...

Schön, dass du therapeutisch aufgefangen wirst, ich hoffe du kannst dort zeitnah mit jemandem sprechen.


Gruß vom Marsupilami
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"Don´t feed the troll"

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community
(Wikipedia)

Greeneyes197

Huhu Marsu,

der Abstand der Kontrolle zu jetzt, in dieser Zeit kann sich schon auch etwas bösartiges entwickeln. Bei einem Glioblastom ist das zumindest der Fall.

Bei meiner Tante ging das rasend schnell. Sie verstarb an einem solchen Tumor.


vg green

Lena333

@Greeneyes197,

wenn Du eine solche Angst vor einem bösartigen HT hast, dann müsstest Du theoretisch ein erneutes MRT machen lassen.

Allerdings wäre das für Deine "Grunderkrankung", die o.a. wurde, geradezu kontraindiziert. Denn dann müsstest Du bei jedem kleinen Kopfschmerz oder ähnlichem Symptom ins MRT.

Ich glaube, Du bist- auch durch die Erkrankung Deiner Tante- "übersensibel" und "interpretierst" aus ANGST in jedes mögliche Symptom eine "ernsthafte Tumorerkrankung". Du scheinst in gewisser Weise "traumatisiert" durch das Miterleben der Erkrankung Deiner Tante. Gerade diese Ängste und Traumata, die ich durchaus ernst nehme, sollte in einer Psychotherapie "aufgearbeitet" werden.
Dafür wünsche ich Dir alles Gute!

Lena

Harte Nuss

Hallo Greeneyes197,
du bist in Therapie, hast deinen Kopf abchecken lassen und mit Schmerzmitteln geht es weg. Du hast geschrieben, dass du auch viel Stress hast. Wann war deine letzte Reha mit Psychotherapeutischen Schwerpunkt?
harte Nuss

Caro2018

Ich bin sprachlos!

Das sich so liebe Menschen, welche evtl. OPs, Bestrahlungen oder Chemos hatten aus "Höflichkeit" mit so einer "Konversation" "beschäftigen macht mich sprachlos und traurig.

Nicht böse sein, es ist meine Meinung!

Marsupilami

na, dann habe ich ja Glück: da ich weder ein "lieber" Mensch, noch ein durch Chemo belasteter bin, darf ich mich für die Probleme eines anderen interessieren

Gruß vom Marsupilami
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"Don´t feed the troll"

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community
(Wikipedia)

Rehsis

Ich stimme Caro in Bezug auf ihren letzten Beitrag zu.
Viele liebe Menschen haben jetzt und in der Vergangenheit versucht, dem User mit sehr vielen Ratschlägen und Tipps zu helfen.
Das ist vergebliche Liebesmüh weil die Probleme woanders liegen und die sind hier beim besten Willen nicht zu lösen.

Greeneyes197

@Caro @ Rehsis

ich bin schon ein bisschen länger in diesem Forum und auch mit einer Diagnose die halt weniger schlimm ist.

Ich gebe zu,ich leide an Hypochondrie und bin auch vorbelastet durch meine Tante, die ich durch ein Glioblastom verloren habe.Und auch vorbelastet dadurch,dass ich vor einer Sache ( meiner Diagnose) Angst hatte und diese mir dann bestätigt wurde.


Ich habe großen Respekt vor diesen Menschen hier. Die wirklich schwer krank sind und um ihr Leben kämpfen, ich ziehe den Hut vor diesen Menschen, dass als ICH Angsthase viel verkrampfter an diese Sache heran gehe als manch einer der wirklich betroffen ist.



Und ich danke auch die jenigen User, die meine Sache ernst nehmen und Fragen beantworten, was nichts mit einer Ferndiagnose zu tun hat.
Und ich nehme diese Ratschläge auch an.


Aber wir die etwas mehr Angst haben, haben das Recht, hier Fragen zu stellen. Genau wie ich auch mit meinem Wissen, andere vielleicht beruhigen möchte.

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