Was soll man tun?

Mein Sohn ist 22, hat ein Astrozytom 3 und macht jetzt nichts, er muss es erstmal verdauen!Die Diagnose hat er vor 2Wochen bekommen in Österreich, da hat er gearbeitet und ist dann zusammengebrochen und daraufhin ins Krankenhaus.Hier in Deutschland fiel mir auf er hat Tics bekommen und Kopfschmerzen!Ich bin mit ihm zum Augenarzt, da ich dachte, sein Augendruck wäre vielleicht erhöht.Die Ärzte hier haben ihm gesagt, er hätte Migräne.Und am Abend als er los fuhr kam ihm beim Nasenputzen so viel Flüssigkeit aus der Nase, das ich mir Sorgen machte, ist ja nicht normal.Ich dachte sofort an Liquor und machte einen Zuckertest.Und es war Zuckerhaltig ,ich schickte ihn zum Notarzt,der es abtat, ist schon nix schlimmes.Und dann fuhr mein Sohn zu der neuen Arbeit und ich drängte ihn zum Arzt zu gehen.Das war vor 2Monaten und jetzt ist er wieder hier!Was soll ich tun?

Hallo Tinaplay,er muss es verdauen und du auch..klar ..aber er hat eine Diagnose und somit einen Doc der diese gestellt hat und ihm zb vorschlage genannt hat wie es behandelbar ist.Wird kontrolliert,bestrahlt,kann operiert werden...???Ich denke er hat Angst vor allem was da grad auf ihn und euch einbricht..Eine neue Arbeit und dann Dasein junger Mann der sich alles ,ausser dem ,vorgestellt hat.So ging e mir damals mit der Diagnose mit 27J.und grad neue Stelle angetreten.Ich wollte erstmal von allem nix wissen...nun ist er volljährig und so hart es klinkte ist seine Entscheidung "nix"zu machen, was auch immer nix heisst....Geht er regelmässig zum Doc, geht er weiter arbeiten....ich frag einfach mal drauf los ,auch damit du vielleicht für dich Klarer sehen kannst, wünsch dir als Mama alle Kraft de rWelt und deinem Sohn Leben pur mit allen Möglichkeiten,ness

Ich habe selbst meine Diagnose die ähnlich wie die seines Sohnes ist mit 29 bekommen. Er hat es sogar mit 22... in dem Alter hat man so viele Pläne im Kopf... man ist ein Träumer und das zerplatzt alles mit einem Mal... bei mir war es alles Schlag auf Schlag ... mit dem epileptischen Anfall kam ich auch schon ins KH. Jeder geht damit total anders um... ich bin damit recht entspannt umgegangen... ich dachte mir... Mist es hat mich getroffen... was kann/muss man jetzt machen.

Evtl. kannst du versuchen ihm näher zu bringen, dass es wichtig ist etwas zu tun, um evtl. irreversible Schäden zu vermeiden. Das ist die harte Wahrheit.

Oder du versuchst es leichter und bietest ihm an gemeinsam zum Doc zu gehen. Und euch gemeinsam über die Therapie zu informieren.

Ich kenne deinen Sohn nicht und weiß nicht wie er so ist. Mir war in dem Moment alles recht, was mir das Ding vom Hals schafft...
Und gerade bei solchen Sachen wie Flüssigkeit aus der Nase würde ich auch nicht ewig zögern und ihm die Wichtigkeit klar machen.

Lg Fabi

Lass ihn doch bei der neuen Arbeit! Richtig so! Er denkt positiv und lebt sein Leben normal - perfekt

Was soll diese seltsame Fragerei? Man versteht deinen Text nicht. Bist du verwirrt?

@ElArch das kannst du nicht wirklich ernst meinen...... selten sowas emphatieloses gesehen ...

Fabi, wir sollten er/sie, was auch immer einfach ignorieren. Gibt ja nur zwei Varianten, entweder soll hier stunk gemacht werden oder man hat den Sinn dieses Forums nicht verstanden.

Wir sollten positiv denken, nicht muss aber alles kann. Wenn wir alle ganz fest positiv denken verschwinden empathilose Kommentare vielleicht von ganz allein. ;-)

Tinaplay, vielleicht kannst du den Werdegang etwas genauer schildern. Wie fühlt sich dein Sohn jetzt. Weißt du was ihm im Kopf rum geht. Könnt ihr miteinander etwas über seine Gesundheit reden?

Lg cathi

@ElArch
Ich sehe du hast ein guten Verlauf mit dein Tumor ich hab auch guten Verlauf und Prognose so soll es bei uns bleiben!

Das haben aber hier nicht alle und das soll Respektiert werden.

Ich denke auch Positiv, und versuche durch meine Beiträge in Forum das positive denken weiter zu geben !

Und DU gibst nur eine Negative hier ab und greifst schon die Betroffenen an - das nennst du POSITIV ? ICH SEHE NUR NEGATIV VON DIR.

An andere Sie können gerne (falls seine Beiträge euch nicht zu recht sind, die kann man an Admin auch Melden)

LG Georg

Hallo,lieben Dank für die Antworten!
Mein Sohn ist nach Hause gekommen und wenn man ihn fragt, will er sich jetzt eine andere Stelle suchen.Über die Prognose und was er tun könnte,
will er nicht reden.Er sagt, wäre sehr schlecht, die Aussichten, die genannt
würden!Und er will nicht weiter darüber reden!Er weiß, ich würde mit ihm so-
fort zum Arzt gehen!Er will nicht!Ich habe mit meinem Neurochirurgen geredet(bin da wegen Psoriasis Athritis) und der wollte sich die Bilder ansehen und dann mit einem Prof. von der Eppendorfklinik reden.Den kennt
er wohl näher(auch Neurochirurg)Aber leider komme ich an keine Bilder ran
und auch nicht an die Papiere!Und ich weiß nur, das er auf der Arbeit einen Nervenzusammenbruch hatte, dann später kam ihm Blut aus dem Ohr.Und dann ist er wohl zusammen geklappt(alles an versch.Tagen) und wurde ins Krankenhaus gebracht!
Da wurde dann MRT und Ct gemacht und es wurde Hirnwasser untersucht.
Und mehr weiß ich nicht, auch nicht was dabei im Einzelnen rausgekommen ist.Und da aber vieles auf einmal passiert ist, (Zeitabstand) denke ich, er sollte erstmal zum Doc und nicht gleich wieder arbeiten.Sein Beruf ist ja echt
stressig, Hitze,ewig Überstunden,immer in Aktion!Ich denke, da kann schnell wieder was passieren.Und was in der letzten Arbeit passiert ist, finde ich alarmierend!Da vorher, im gleichen Beruf, ähnliches nicht vorgekommen ist.
Ich versuche, zwischendurch immer wieder zu ihm durch zu kommen aber es bleibt schwierig.Und ich habe Angst, das ihm die Zeit wegläuft!
Und hier, hier dachte ich, könnte ich mal meine Sorgen jemanden mitteilen und eventuell ein wenig erfahren, wie andere damit umgegangen sind.
Und klar bin ich durcheinander! Es ist doch mein Sohn!!

Liebe Tinaplay,

in Gedanken setze ich mich mal zu Dir. Es ist so schwierig die Hilflosigkeit auszuhalten...

LG
Tumble

Geht es eigentlich noch andren so...Ich kann mit den Berichten von Tinaplay nicht so richtig was anfangen...

Lieber,liebe Tumble,
Ich danke dir für die mitfühlenden Worte!