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Anna[a]

Bei meiner Mutter wurde im Jahre 97 erstmals ein Hirntumor diagnostiziert und operiert. Leider konnte dieser nicht komplett entfernt werden. Im Jahre 2001 stellte man fest, dass dieser gewachsen war und nahm eine Bestrahlung mit Cmev Photonen vor. Bis zu diesem Jahr war alles gut. Doch vor einem Monat stellte man wieder fest, dass der Tumor wieder gewachsen ist. Man legte meiner Mutter nahe, sich über eine Chemotherapie Gedanken zu machen. Doch wie? Ein optimaler Zeitpunkt wurde nicht genannt. Nun treten immer mehr Nebenerscheinungen wie unkontrolliertes Armzucken, Stechen in der Schläfe sowie Migräne auf, was nicht mehr verdrängt werden kann, und die Verunsicherung und die Angst wird immer grösser... Wann ist der geeignete Zeitpunkt für eine Chemo oder gibt es noch andere Wege? Es handelt sich um ein Oligodendrogliom parieto oxipital grad 3.
Danke schon jetzt für jede Hilfe und Hinweis

PD DR. Mursch

Auch wenn diese Tumoren gut auf Chemotherapie reagieren können,sollten Sie die Option der erneuten Operation nicht ausser Acht lassen. Stellen Sie die Bilder einem Neurochirurgen vor, der dazu Stellung nimmt.

Gruß

PD Dr.Mursch
Neurochirurgie
Zentralklinik Bad Berka

Elisa[a]

Meine Frau wurde ebenfalls mit einem anaplastischem Oligodendrogliom Grad 3 operiert. Ihre Nachbehandlung bestand aus einer Chemotherapie und zwar mit Temozolomid, 6 Zyklen. Sie hat diese Chemo gut vertragen und ist seit 18 Monaten tumorfrei. Kopf hoch es wird schon klappen.

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