Katze66

Hallo Zusammen,
ich verfolge sehr interessiert die Berichte, die im Forum gestellt werden und bin darüber sehr dankbar!
Nun zu meinem Anliegen.
Mein Frau wurde am 06.01. wegen einem epileptischen Anfall in die Klink eingeliefert. Es wurde ein Glioblastom WHO4 IDH-wildtyp, MGMT-methyliert, TERT-Promoter mutiert diagnostiziert.
Der Tumor befand sich links am Vorderlappen, daraufhin erfolget am 11.01.24 eine Tumorresektion.
Am 13.02.wurde erneut ein MRT erstellt, da ergab sich ein weiterer Tumor am Stammhirn rechts, welcher laut Ärzte nicht operativ entfernt werden kann.
Dann wurde die kombinierte Stahlen- und Chemo Therapie auf die Hälfte Zeit angesetzt, 15 Tage, a´ 2,67 Gy, Gesamtdosis 40,5 Gy. Diese Therapieform wurde gewählt, weil der 2. Tumor am Stammhirn sehr schnell wuchs (am 10.01.2024 von ca. 4mm auf 13.02.2024 auf ca. 22mm)
Die Operation und die Strahlen- und Chemoterapie hat sie gut vertragen.
Die Ärzte sind bis heute mit dem Verlauf der Behandlung voll zufrieden!
Allerdings wird der Allgemeinzustand seid Strahlungsende kontinuierlich schlechter, die linksseitige Lähmungserscheinungen die vor 3 Wochen begonnen hat, ist nun soweit, dass Sie weder das Bein noch die Hand ansteuern kann. Ebenfalls hat sie einen eingeschränkten Sehkreis. Ich habe meine Frau letzte Woche wieder stationär im Krankenhaus aufnehmen lassen, da Sie eine Thrombose am linken Bein bekam. Behandelt wird die Thrombose mit Blutverdünner gegeben, da ist eine Besserung in Sicht!
Jedoch wird der gesamte Körperliche Zustand von Tag zu Tag schlechter. Seid gestern kann sie kaum noch reden. Sie starrt auf die rechts Seite nach unten und macht dann die Augen wieder zu.
Beim Arztgespräch am Mittwoch, haben sie gemeint das Ödem am Stammhirn wird größer und drückt daher auf das Gehirn. Sie wollen versuchen, das Ödem schrumpfen zulassen! Bis jetzt wird der Gesundheitszustand jedoch nur schlechter.
Ich habe auch nochmals nachgefragt, ob nicht irgendwo ein neuer Tumor wächst, das haben die Ärzte definitiv verneint hatten.
Seit ca. zwei Monaten nimmt Sie Dexamethason 2x4mg 1-1-0-0
Levetiracetam 2x1250mg 1-0-1-0
Schmerzmittel Tilidin 50/4mg 1-0-1-0
Pregabalin 25mg 1-0-1-0
Die Medikation wurde auch jetzt in der Klinik nicht verändert.

Kann mir dazu jemand einen Rat geben, wie wir weitermachen sollen. Kann beispielsweise eine höhere Dosis an Kortison helfen? Aktuell sind wir etwas Ratlos, da uns die Ärzte immer nur sagen das die Therapie sehr gut angeschlagen hat und beide Tumor "tot" seien. Ihr schlechter körperlicher Zustand wird, aber nicht wirklich berücksichtig und es wird in der Klinik auch nichts dagegen unternommen.

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