Was tun bei starker Geräuschempfindlichkeit nach OP/unter Temodaleinnahme?
Liebes Forum,
nach einiger Zeit als stille Mitleserin möchte ich mich nun auch an Euch mit einer Frage wenden.
Einem Angehörigen wurde im Herbst ein Oligoastrozytom °III teilentfernt. Nach der OP entwickelte sich mit der Zeit eine starke Geräuschempfindlichkeit.
Alltagsgeräusche belasten ihn sehr stark, Gespräche sind nur noch äußerst kurz möglich. Er nutzt deshalb Ohrstöpsel und Gehörschutz.
Aktuell nimmt er Temodal; in der Fachinformation ist als eine Nebenwirkung die Hyperakusis, also eine krankhafte Schallüberempfindlichkeit, angegeben.
In der Beitragssuche hatte ich in nur wenigen Beiträgen am Rande von Geräuschempfindlichkeiten gelesen und auch bei der Internetrecherche kaum etwas gefunden und bin deshalb an Euren Erfahrungen hierzu interessiert.
Falls eine Geräuschempfindlichkeit nach der OP/während der Temodalbehandlung bei Euch bestand/besteht, hat sich diese wieder zurückgebildet? Wie lange hat das gedauert?
Habt Ihr diese Rückbildung unterstützt und wenn ja mit welchen Mitteln/Therapien?
Für Antworten bin ich Euch sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Tagträumerin