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Zupf

Hallo wir haben ein großes Problem,
bei meiner Lebensgefährtin wurden beim ersten MRT Metastasen festgestellt ,weil sie einmal Brustkrebs hatte .Der war aber ausgeheilt . Man schickte uns nach dem MRT gleich ins Krankenhaus .Dort wurde die Diagnose ohne weitere Untersuchungen übernommen und eine hohe Kortison Medikation und Ganzhirnbestrahlung eingesetzt . Bis ein anderer Radiologe die Das Ergebnis anzweifelte ,dann wurden die Bestrahlungen sofort abgesetzt. Das Kortison mit seinen beträchtlichen Nebenwirkungen
musste langsam abgesetzt werden. Bei einer Untersuchung stellte sich heraus dass es gutartige Meningeome waren . Sie wurde operiert hatte auch einen epileptischen Anfall und war in der Reha . Es geht ihr schlecht sie kann nicht schlucken und ist in der Nacht immer unterwegs und am Tag möchte sie schlafen. Sie bekommt 3000mg Levitiracetam . Wer kann helfen .Beim letzten MRT wurden wieder 3 Meningeome festgestellt.

2more

Hallo Zupf,

kein guter Anlass, dass Du hier schreibst. Für mich ist es unverständlich, dass eine Klinik vor einer Behandlung keine eigenen Untersuchungen durchführt. Habt Ihr Euch neue Ärzte bzw. eine andere Klinik gesucht zwecks weiterer Befundung und Therapien?
Erwägt Ihr rechtliche Schritte im vorausgehenden Fall? Dann empfehle ich Euch, Kontakt mit der Unabhängigen Patientenberatung aufzunehmen.

https://www.patientenberatung.de/de

Auf baldige Besserung des Gesundheitszustandes.

Gruß
2more

TumorP

Hallo Zupf,
die rechtliche Sache ist die eine (langwierige) Sache.

Wichtig ist JETZT die richtige Behandlung, aufgrund einer richtigen Diagnose.

Bei der OP wurden demnach Meningeome entfernt. Hast Du dazu den OP Bericht. Dort steht z. B. wo sie genau entfernt wurden und welcher WHO Grad es anhand der Untersuchung war. Menigeome wachsen "normalerweise" langsam. Es sei denn es war z. B. ein WHO 3. War der Anfall nach oder vor der OP? Wichtig ist von allen Untersuchungen / Behandlungen Kopien zu haben. In einem Ordner zu sammeln. Dann eine Zweitmeinung z. B. in einer Uniklinik zu holen. Viele Grüße
TumorP

fasulia

neben der Frage ob ihr euch inzwischen eine andere behandelnde Klinik gesucht habt ist mir unklar, ob du wissen willst, wie ihr ihr derzeit am besten helfen könnt, damit es ihr besser geht?

oder willst du wissen, wie ihr rechtlich vorgehen könnt bei falscher Therapie?

auch geht aus deinem Beitrag nicht hervor um welche Zeiträume es sich handelt- wie lange z.B. die OP her ist.

Prof. Mursch

"Es geht ihr schlecht sie kann nicht schlucken und ist in der Nacht immer unterwegs und am Tag möchte sie schlafen. Sie bekommt 3000mg Levitiracetam . Wer kann helfen .Beim letzten MRT wurden wieder 3 Meningeome festgestellt."

Leider ist das wirklich nichts, was man in einem Forum beantworten solle. Es ist überhaupt nicht klar, woher der Zustand kommt, da ist vieles möglich. Wenn nach ganz kurzer Zeit wieder Meningeome nachweisbar sind, ist das etwas untypisch.

Sie sollten das Ganze mir einem kompetenten Neurochirurgen unter Vorlage von Briefen, Histologie und Bildern besprechen.




Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Zupf

Hallo,
die Meningeome Grad 1 waren schon vor der ersten Op die im Februar war vorhanden. Es wurde der größte der die Lähmungen auf der linken Seite verursacht hatte entfernt. Jetzt hat der zwischen Scheitel und Hinterkopf liegt Flüssigkeit gesammelt. Die Epilepsie war einmal nach der
Op. Es wurden in der Klinik 2mal 1000 mg festgelegt. Aber in der Reha im Marz -April nach einem Sturz beim Aufstehen aus dem Bett erhöht. Ich wollte nur wissen ob das Medikament solche Nebenwirkungen haben kann
wie Schwierigkeit beim Essen oder die nächtliche Unruhe. Vielleicht gibt es Patienten die solche Erfahrungen gemacht haben. Wir haben wieder zeitnah einen Termin aber wie das so ist man bekommt so viele Fremdwörter um die Ohren und weiß doch nicht das Wesentliche. Meine Lebensgefährtin hatte vor der ganzen Behandlung nur etwas Gangschwierigkeiten und ein bisschen Vergesslichkeit ,kein Kopfweh keine Epilepsie und war körperlich gut drauf. Wenn gleich operiert worden wäre hätten wir uns viel erspart. Wir sind im letzten Jahr noch 2mal auf Teneriffa gewesen. Wir sind Rentner und haben uns nach 43 Jahren Arbeit
einen anderen Ruhestand erwartet.

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