Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Milimani

neu

Ich habe früher gerne gefastet. Jetzt habe ich das Bedürfnis wieder zu Fasten. Im Internet gehen die Meinungen darüber weit auseinander, ob das jetzt gut oder schlecht für meinen Gehirntumor ist. Hat hier jmd Erfahrung oder weiß, ob ich bedenkenlos Fasten kann? Danke für Antworten.(Heilfasten, Wasserfasten)

Mirlie

neu

Hallo Milimani,
ich selbst habe interessehalber vor Jahren mal 7 Tage lang gefastet. Man kann das machen, wenn es nicht länger als eine Fastenwoche ist und man sich nicht gerade vor, in bzw. kurz nach einer Therapie befindet. Ich hatte mir allerdings genug Gemüsebrühe vorbereitet sowie am ersten Tag mich hineingefastet, also mit sehr leichter Kost angefangen meinen Körper vorzubereiten. Ich konnte das vollkommen unbeschwert durchleben. An mir ging das ohne wirklichen Aha-Effekt vorüber. Irgendeine Reaktion auf den Hirntumor konnte ich nicht wahrnehmen.

Gruß Mirlie

Melusine86

neu

Meinem Mann wurde trotz bestehendem Übergewicht (+ Cushing Syndrom noch von der letzten Radiochemo mit Dexamethasongaben) und familiärer Diabetes-Neigung dringend von Fastenkuren abgeraten und stattdessen eine ausgewogene Ernährung mit kleinen Portionen empfohlen.
Eine kohlenhydrat-reduzierte Diät hätte ich vorgeschlagen und auch gerne mitgemacht (fand ich vor Jahren auch sehr wohltuend), aber angeblich stellt es sogar ein zusätzliches Risiko dar, wenn die Tumorzellen dann mit dem restlichen Körper auf Ketose (Fettstoffwechsel) umstellen - nach anfänglicher "Verwirrung" und Wachstumspause wächst der Tumor dann wohl oft schneller als vor der Diät, deswegen haben wir es nicht ausprobiert und halten uns nur mit Zucker inzwischen sehr zurück. Liebe Grüße

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.