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Hummel97

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Hallo zusammen,

bei meiner Mama wurde 2021 ein Glioblastom diagnostiziert, sie ist 52 Jahre und hat keine Vorerkrankungen. Sie wurde operiert (gut operabel) und anschließend mit Strahlen- und Chemotherapie behandelt. Bis vor Kurzem war der Verlauf stabil – doch jetzt, im Jahr 2025, ist leider ein Rezidiv aufgetreten. Der Tumor konnte erneut operiert werden, und sie bekommt aktuell wieder eine Chemotherapie.

Die behandelnden Ärzte haben zusätzlich Wechselfelder als ergänzende Therapie empfohlen. Leider hat die KK die Kostenübernahme abgelehnt, mit Verweis auf den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) von 2020. Demnach sei der Nutzen beim rezidivierenden Glioblastom nicht ausreichend belegt – die Studienlage (z. B. EF-11) zeige keinen Nutzen.

Wir haben dennoch Widerspruch eingelegt, da meine Mama einen guten Allgemeinzustand hat, motiviert ist und derzeit keine weitere Therapiemaßnahme erfolgt. Eine ärztliche Stellungnahme wollten wir ebenfalls erbeten mit Indikationsstellung für die Behandlung. Wenn dies sinnvoll ist.

Hat jemand hier Erfahrungen mit Wechselfeldern beim Rezidiv?
Wurden die Kosten von der Kasse übernommen – oder musstet ihr rechtlich vorgehen?

Ich freue mich sehr über Rückmeldungen und den Austausch.

Ganz Liebe Grüße

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